Damen 1: Landesliga Nord-West - von der Anfangseuphorie in die harte Realität. Nach der Anfangseuphorie sind die Sechzgerinnen nun mittlerweile in der harten Realität in der Landesliga angekommen und müssen nun nach einigen misslichen Niederlagen um den Klassenerhalt kämpfen. Am zweiten Heimspieltag konnte man gegen den TSV Röttingen nicht die eigentlich fest eingeplanten Punkte holen, sondern musste sich stattdessen mit 3:1 geschlagen geben. Gegen den ASV Veitsbronn, dem Tabellenführer, lieferten die Weißenburgerinnen dann zwar ein wesentlich besseres Spiel ab, mussten aber letztlich den stärkeren Damen aus Veitsbronn die drei Punkte überlassen. In Lengfeld ergab sich ein ähnliches Bild wie gegen Röttingen und hier fuhren die TSVlerinnen ebenfalls mit einer 3:1 Niederlage nach Hause. Auf dem mittlerweile achten Tabellenplatz, vor den bisher noch ohne Punkte letztplatzierten Bayreutherinnen, überwinterten die Damen und wollten am ersten Spieltag im Jahr 2018 gegen Dombühl den Erfolg vom Hinspiel wiederholen. Leider konnte man trotz knapper Satzergebnisse (22:25, 20:25, 25:27) das Ruder nicht herumreißen und musste sich klar mit 3:0 geschlagen geben. Nach einer erneuten bitteren Niederlage in Röttingen bestand Handlungsbedarf und in beidseitigem Einverständnis trennte man sich von Trainer Michael Marik, der nach acht langen Jahren für den TSV 1860 sein Amt niederlegte. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Michael für den immensen Einsatz für die Volleyballdamen.


Nun wurde fieberhaft nach einer Lösung gesucht und es fanden sich Florian und Rudolf Krach, die zusammen mit Mathias Kopper, dem Trainer der zweiten Damen, das Training und das Coaching für die Damen 1 wechselseitig übernehmen werden. Ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle für die vielen Gespräche und die Bereitschaft so kurzfristig einzuspringen trotz eigener Verpflichtungen. Für alle ist das Ziel für die restliche Saison eindeutig: Um den Klassenerhalt zu kämpfen! Neben der Trainersituation ergaben sich auch personell in der Mannschaft einige Veränderungen, wodurch sich die Mannschaft erneut umstellen musste. Jenny Tuschl unterstützt die Mannschaft nun ebenso wie Lena Krach, die von ihrem Auslandsaufenthalt zurück ist. Für den Notfall erklärte sich auch Christine Kircher bereit, mit auf die Spieltage zu fahren. Leider verletzte sich Sina Übelacker, wodurch man auf der Mittelangreiferposition eine neue Lösung finden musste.


Mit all den Veränderungen wartete am 03.02.18 der dritte Heimspieltag, an dem Florian Krach zusammen mit seinem Vater als Trainergespann eingesetzt wurden. Die klare Devise war: Gegen Feucht unbedingt punkten und gegen Schwaig (Tabellenzweiter) vollen Einsatz zeigen und schauen, was dabei herausspringt. Hochkonzentriert und mit toller Unterstützung der zahlreichen Zuschauer gelang ein souveräner 3:0-Sieg gegen die Damen aus Feucht. Leider gab es in diesem Spiel wieder eine Verletzung: Die Zuspielerin Vanessa Hackl zog sich beim Zusammenstoß mit einer Mitspielerin einen Bänderriss zu und fällt wohl für 6 Wochen aus! Im zweiten Spiel gegen Schwaig zeigten dann alle eine tolle Kampfmoral und wehrten ein ums andere Mal die starken Schwaiger Angreiferinnen im Block ab, dennoch fiel der erste Satz denkbar knapp mit 26:28 an Schwaig. In den weiteren Sätzen gab man die Hoffnung nicht auf, hielt gut dagegen, doch Schwaig spielte seine ganze Routine aus und punktete ein ums andere Mal, sodass Satz zwei und drei ebenfalls an Schwaig fielen.


Das Restprogramm der Saison mit insgesamt fünf Spielen lässt auf jeden Fall hoffen, wenn die Damen an die Leistungen, die sie gegen Feucht zeigten, anknüpfen können. Am letzten Heimspieltag, am 17.3., um 14.00 Uhr in der Seeweiherturnhalle erwarten sie die DJK Rimpar und den TSV Lengfeld. Hier fällt wohl die Entscheidung Klassenerhalt oder nicht, deshalb ist wieder kräftige Unterstützung der heimischen Zuschauer nötig und vor allem das Vertrauen in die eigene Spielstärke! Viel Erfolg dafür!
Es spielten bisher: Theresa Allertseder, Anne Eberle, Caro Haasler, Vanessa Hackl, Maike Hemmeter, Anna Loy, Christine Kircher, Lena Krach, Jana Jordan, Karin Miedel, Sarah Schiebsdat, Theresa Schiele, Jenny Tuschl, Sina Übelacker. Trainer/Coach: Florian u Rudi Krach, Mathias Kopper
gez. A. Eberle

Damen 2: Bezirksklasse Süd – Turbulentes Jahr


Die Damen 2 blickt trotz ihres schwierigen ersten Jahres in der Bezirksklasse Süd positiv in die Zukunft. Nur 2 Siege aus 14 Spielen stehen auf dem Konto der zweiten Volleyball Damenmannschaft des TSV 1860 Weißenburg. Die Mannschaft musste nach dem Rücktritt von Trainerin Kerstin Schubert nach dem ersten Spieltag mit Hilfe von Spielerin Jenny Tuschl sich selbst organisieren. Im November 2017 gab dann Spielertrainerin Jenny das Traineramt wieder ab an den neu rekrutierten Trainer Mathias Kopper, sowohl aus beruflichen Gründen als auch wegen der sportlichen Perspektive bei Damen 1 anzugreifen. Auch hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an Kerstin für ihr Engagement als Spartenleiterin und Trainerin über viele Jahre hinweg. Mit Mathias Kopper holte die neue Spartenleiterin Inge Pfitzinger-Miedel einen erst kürzlich nach Weißenburg versetzten Mittelschullehrer mit ins Trainerteam. Dieser betreute zuvor die Bayernliga Damenmannschaft des SV Schwarz-Weiß München, arbeitete während seines Studiums für den oberfränkischen Volleyballverband im Jugendbereich und betreute die Mannschaft der Universität Erlangen. Der ehemalige 2. Bundesligaspieler schlug unter anderem für Friedberg, Katzwang, Schwaig und Coburg/Grub auf. Also ein echter Glücksfall für die Abteilung!


Gleich am nächsten Spieltag in Rednitzhembach zeigte sich die Situation, in welcher sich die Mannschaft befand. Man spielte gegen den damals Tabellenersten Zirndorf und den Zweiten Rednitzhembach. Die Mannschaft war in allen Bereichen unterlegen und verlor klar zweimal mit 3:0. Die weiteren Wochen zeigten sich die Mädels um Spielführerin Sina Schneider hochmotiviert und engagiert im Training. Das neue Spielsystem wurde eingeschult, Feldabwehr und Annahme verbessert sowie die Schwerpunktsetzung auf ein progressives Angriffsspiel verändert.
Technisch und taktisch ist von Spieltag zu Spieltag eine Steigerung zu sehen und man konnte gegen Mitabstiegskandidat Burgbernheim einen Sieg vor heimischem Publikum feiern. Vor allem die Entwicklung der U18 und U16 Spielerinnen ist hervorzuheben. Lara Auernheimer, Sina Schneider und Maike Hemmeter überzeugten durch druckvolle Angriffe. Lea Schiebsdat und Alea Ranneberg zeigten gute Blockarbeit. Janne Uhl stabilisierte die Abwehr und Annahme auf der Liberaposition und Emmelie Rudi setzte als Stellerin das Läufersystem immer besser um. Sarah Wechsler und Gina Oberhuber kämpfen sich immer besser ins Team. Manu Schöner und Alex Luplow bringen die nötige Erfahrung aufs Feld.
Die zweite Mannschaft entwickelt sich immer mehr zu einem Bindeglied zwischen Neueinsteigern, Jugendspielerinnen und der 1. Damenmannschaft. Mit Vicky Okechukvu und Tanja Liesenberg kamen zwei Spielerinnen über die SAG des Gymnasium Weißenburgs von Florian Krach zum TSV. Maike Hemmeter trainiert in der 1. und in der 2. Mannschaft und mit Alea Ranneberg, Janne Uhl und Emmelie Rudi bereichern 3 Mädels aus der erfolgreichen U16 Arbeit das Team. Außerdem trainieren ebenfalls aus der U16 Jenny Schiebsdat, Theresa Eckert und Caro Dauner mit.
Obwohl es schwer wird, die Liga zu halten, kann man trotzdem von einer erfolgreichen Saison reden. Die Moral in der Mannschaft bleibt gut und die Stimmung ist hervorragend. Der größte Teil der Mannschaft besteht aus sogenannten Perpektivspielerinnen, die unglaublich viel Erfahrung in der Bezirksklasse sammeln und davon die nächsten Jahre profitieren können.
Der letzte Spieltag findet am 17.03. in Feuchtwangen statt. Mit einem Sieg kann man punktgleich mit Cadolzburg den Relegationsplatz erreichen. Durch das derzeit schlechtere Satzverhältnis braucht man aber fast zwei Siege, um die Hoffnung auf ein weiteres Jahr in der Bezirksklasse wahren.
Es spielten bislang: Maike Hemmeter, Alex Luplow, Gina Oberhuber, Alea Ranneberg, Emmelie Rudi, Lea Schiebsdat, Sina Schneider, Manu Schöner, Janne Uhl, Sarah Wechsler
gez. Trainer und Coach: Mathias Kopper

 

Neuigkeiten der U 20-Mannschaft Jungen – Teilnahme an der Mittelfränkischen Meisterschaft!

Nach den zwei Gruppenspieltagen am 10. Dezember und dem 21.Januar, der U20-Mannschaft des TSV Weissenburg, kann sich diese junge Mannschaft nun am 4. März in Schwaig den Titel „Mittelfränkischer Meister“ erkämpfen.
Am ersten Spieltag hat der TSV gegen Neunkirchen 2:1 in Sätzen gewonnen, aber leider gegen Schwaig 2:0 verloren. Trotz Spielermangel hat die Mannschaft am zweiten Spieltag ebenfalls einen Sieg gegen Feuchtwangen (2:1) und gegen Zirndorf (2:0) erspielt; Leider gab es auch eine Niederlage gegen Bad Windsheim (1:2). Doch die Mannschaft des TSV ist bestens vorbereitet auf das Turnier und hofft auf gedrückte Daumen und zahlreiche Unterstützung.  Es spielten bisher: Brian Gomez, Manuel Hager, Yannick Hemmeter, Nick Kemmelmeyer, Christian Kalies, Paul Löffler, Fabian Promm, Lukas Vogel, David Weislein, Elias Kamm. Trainer und Coach: Rudi Krach
gez. Nick Kemmelmeyer

U 16 weiblich - 3. Platz auf der Mittelfränkischen Meisterschaft

Die hochmotivierten Weißenburger Mädchen, die diese Saison in der höchsten Spielklasse Mittelfrankens, der Bezirksliga, starteten, beendeten die Punktspielrunde mit einem glücklichen zweiten Platz. Außer gegen den Favoriten TSV Ansbach wurden alle Spiele gewonnen. Am zweiten Spieltag setzte sich die U16 nervenstark in zwei spannenden 3-Satz-Spielen gegen die Mitanwärter auf Platz 2, den TC Höchstadt und den TV Bad Windsheim, durch.
Mit diesen Erfolgen im Rücken fuhren die Spielerinnen am 4.2.18 nach Ansbach auf die Mittelfränkische Meisterschaft. Wenn man den zweiten Platz verteidigen könnte, würde man sich für die Nordbayerische Meisterschaft qualifizieren. Leider verlief das Turnier nicht so optimal, wie Spielerinnen und Trainer sich das erhofft hatten. In der Gruppenphase siegte zunächst der TC Höchstadt gegen den TV Fürth 2:1, anschließend verloren die Weißenburger Mädchen nach einem verschlafenen Beginn knapp 1:2 gegen den TV Fürth, um gleich darauf in einem starken Aufschlagspiel souverän 2:0 gegen den TC Höchstadt zu gewinnen. Aufgrund des besten Satzverhältnisses konnte Weißenburg also noch als Gruppensieger ins Halbfinale gegen den zweiten der anderen Gruppe, den TV Bad Windsheim, einziehen. Bei diesem Spiel gegen sehr abwehrstarke Gegnerinnen taten sich die Weißenburgerinnen, von denen mehrere durch die Erkältungswelle angeschlagen waren, schwer, genügend direkte Angriffspunkte zu erzielen. Nach vielen langen, kräftezehrenden Ballwechseln ging das Spiel deshalb 2:0 an Bad Windsheim. Der Sieg gegen den TV Fürth im kleinen Finale bescherte den Weißenburger Spielerinnen schließlich den etwas undankbaren dritten Platz.

Für die U16 spielten:
Carolin Dauner, Theresa Eckert, Annika Hüttinger, Marianna Liakou, Alea Ranneberg, Emmelie Rudi, Amelie Scharrer, Jennifer Schiebsdat, Janne Uhl, Laura Wojtol,

gez. Trainer: Ruth Kalies, Anne Eberle

U14 männlich – Teilnahme am Bezirkspokal


Nachdem unsere Jüngsten in der Saison noch nicht so erfolgreich waren und mit nur einem Satzgewinn als Schlusslicht der Tabelle in der Bezirksliga abschlossen, spielten sie am 28. Januar in eigener Halle die Qualifikation zum Bezirkspokal. Nach Absage mehrerer Mannschaften trugen der TV Altdorf, der TSV Dürrwangen, der FC Ezelsdorf und der TSV Weißenburg das Turnier aus. Im ersten Spiel trafen die Weißenburger auf den TV Altdorf und konnten nach drei Sätzen endlich den ersten Saisonsieg feiern! Nachdem der erste Satz knapp an die Gäste ging, konnten die TSV-Jungs den zweiten für sich entscheiden. Im dritten Satz dominierten sie das Spielgeschehen. Sie punkteten mit Angriffsschlägen und clever gespielten Bällen. Mit wenigen Eigenfehlern v. a. im Aufschlag und in der agilen Abwehr holten sie sich recht bald die Führung und gaben sie nicht mehr her. Durch den Sieg im ersten Spiel ergab es sich, dass unsere Jungs erst wieder das vierte Spiel gegen den Sieger der zweiten Partie austrugen. Dies war der FC Ezelsdorf. Die lange Spielpause zwischen den beiden Spielen brachte die Knaben aus dem Konzept. Ihre Aktivität und Kampfesstärke des ersten Spiels war erloschen; sie wirkten recht steif und unbeweglich. Im ersten Satz konnten sie dennoch dem etwas stärkeren Gegner teilweise Paroli bieten und viele schöne Punkte erzielen. Die Anzahl der Eigenfehler und fehlende Eigeninitiative nahmen im zweiten Satz merklich zu, so dass sie nur wenige gelungene Aktionen zeigen konnten.
Es spielten für den TSV 1860 Weißenburg: Luca Auernheimer, Ben Endres, Lorenz Färber, Ciro Morena, Jakob Promm und Tim Rösch.

Folgende Ergebnisse wurden bei der Qualifikation erzielt:
1) TSV Weißenburg - TV Aldorf: 2 : 1 (22:25, 25:18, 15:8)
2) TSV Dürrwangen - FC Ezelsdorf: 0 : 2 (22:25, 14:25)
3) TSV Dürrwangen - TV Altdorf: 2 : 0 (25:13, 25:18)
4) TSV Weißenburg - FC Ezelsdorf: 0 : 2 (18:25, 11:25)

Weißenburg wurde Zweiter hinter dem FC Ezelsdorf. Dritter wurde der TSV Dürrwangen und Letztplatzierter der TV Altdorf. Die Reihenfolge der erzielten Plätze gilt als Setzliste für den Bezirkspokal am 04.03.2018 in Burgthann (Ausrichter FC Ezelsdorf). Weitere Mannschaften im Bezirkspokal werden sein: SV Schwaig (4. Mittelfränkischer Meister), VC Katzwang-Schwabach (5. MM), ASV Neumarkt (6. MM), der TV Fürth 1860, der TSV Zirndorf 2 und der TSV Neunkirchen. Dafür viel Erfolg!

gez. Trainerin und Coach: Christine Kircher