Nach diesem Spiel dürfte allen klar sein, dass die gesteckten Ziele und Erwartungen deutlich korrigiert werden müssen. Es gilt nun ab sofort in den kommenden Spielen die Distanz zu den Abstiegsplätzen zu wahren, um nicht schon zur Winterpause mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Das größte Problem der Mannschaft liegt darin, dass nur sehr wenige Spieler ihre Leistung konstant abrufen können. Meist muss die Mannschaft 4-5 Spieler als „Totalausfall“ verkraften, was gegen jeden Gegner dieser Liga unmöglich ist. Und so führen individuelle und mannschaftstaktische Fehler immer wieder zu Toren, wie auch im Spiel gegen den 2000-er Jahrgang der SpVgg Greuther Fürth.

Hinzu kommt mangelndes Zweikampfverhalten und Unvermögen im Abschluss. So kassierte man bereits vor der Pause zwei Tore und schaffte es erst in den letzten 10 Minuten dagegen zu halten, so wie es eigentlich von Anfang hätte sein müssen. Der 1:2 Anschlusstreffer durch Max Strauß ließ zwar noch einmal Hoffnung aufkommen, doch der Ausgleich wollte trotz guter Chancen nicht mehr fallen. So erhöhte der Gast mit einem Konter und dem gleichzeitigen Schlusspfiff auf 1:3. Bis zur Winterpause spielt man nun ausschließlich gegen Gegner aus der unmittelbaren Tabellennachbarschaft. Um hier bestehen zu können, bedarf es einer enormen Steigerung !