Der TSV 1860 Weißenburg war beim SC Feucht zu Gast. Der SC Feucht, aktuell auf den Relegationsplatz und hatte einen Punkt weniger als der TSV. Von Beginn an machten die Feuchter mächtig Druck und übernahmen bis Mitte der ersten Halbzeit das Spielgeschehen. Die Jungs des TSV verteidigten geschickt und konnten sich ab Mitte der ersten Halbzeit von der Umklammerung des Gastgebers lösen. Die erste Torgelegenheit erspielten sich die Sechziger. In der 31. Minute setzte sich Paul Mackwitz geschickt durch und bediente den freistehenden Türk Oemer der am Gästekeeper scheiterte. Der TSV war jetzt im Spiel und hatte in der 36. Minute die riesen Torgelegenheit vor der Pause in Führung zu gehen. Einen Freistoß durch Amil Aga aus 25 Meter zentraler Position konnte der Torwart nicht festhalten und Türk Oemer scheiterte im Nachschuss am Torwart und am Pfosten. In Abschnitt zwei versucht Feucht alles nach vorne zu werfen, blieben aber nur mit Distanzschüssen gefährlich. Durch die sehr offensiv ausgerichteten Gastgeber wurden die Räume für die Jungs des TSV immer größer. Durch das schnelle Umschaltspiel nach Balleroberung wurde die Abwehrreihe der Feuchter immer wieder auf die Probe gestellt. In der 56. Minute machte sich das Geburtstagskind Elias Ullendahl auf der linken Außenbahn auf und davon und bediente den mitgelaufenen Türk Oemer. Oemer lies sich diese Chance nicht entgehen und erzielte die Führung. In der Folge war es ein offener Schlagabtausch zu Gunsten des TSV 1860 Weißenburg. Türk Oemer erhöhte in der 63. und 66. Minute zur 3:0 Führung. Wer nun gedacht hat das Spiel sei gelaufen hat sich getäuscht. Eine Minute nach der 3:0 Führung erzielten die Feuchter durch einen Eckball den Anschlusstreffer. Die Gastgeber glaubten wieder an sich und konnten in der 75. Minute durch ein Missverständnis in unserer Abwehrreihe auf 2:3 verkürzen. Von nun an hatte der gut leitende Arvo Rösch alle Hände voll zu tun um die Partie zu Ende zu führen. Mit zwei Zeitstrafen auf beiden Seiten konnte die Führung über die Zeit gebracht werden. Die Erleichterung nach dem Abpfiff war groß und den Jungs ersichtlich ins Gesicht geschrieben.