Beim diesjährigen Brombachseepokal nahmen wir dieses Jahr in erster Linie aufgrund des Abiturs „nur“ mit 4 Paarungen teil (3 Herrendoppel sowie ein Mixed). Mixed: (Viertelfinale) Im Mixed gingen Andreas Hannosy und Chrstina Vogl an den Start. Begonnen wurde das 18er Feld in einer Dreiergruppe. Gegner Nummer 1 war die Pleinfelder Paarung Jörg und Svenja-Nadine Sprengart. In 2 mega-spannenden Sätzen behielten Christina und Andreas mit 2x 15:14 die Oberhand. Im zweiten Gruppenspiel waren dann die an Nummer 5 gesetzten Florian Reichel und Lisa Vogel (beide DJK Schwabach) die Gegner. Nach deutlich gewonnenem ersten Satz (15:8) wurden dann die beiden folgenden Sätze leider verloren (12:15 und 9:15) und man zog als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein. Dort waren dann Frank Weichselbaum und Claudia Kaiser (beide SV Lohhof) die Gegner. Die beiden Lohhofer konnten deutlich mit 21:16 und 21:8 bezwungen werden. Im Halbfinale gab es dann eine richtig harte Nuß, nämlich die an Nummer 2 gesetzten Christoph Gregori und Julia Kühn (beide DJK Schwabach). Gegen dieses eingespielte starke Pärchen hatten die beiden TSVler dann leider keine Chance. Mit 2x 11:21 wurde das Spiel verloren wobei das Resultat deutlicher war als der Spielverlauf. Die Paarung Gregori + Kühn gewann anschließend auch das Turnier so dass Andreas und Christina auch deswegen (und wegen dem erstmaligen Erreichen des Viertelfinals beim Brombachseepokal) ein recht zufriedenes Fazit zogen.

Herrendoppel A: (Viertelfinale Trostrunde)
Im Herrendoppel A wagte sich erstmals The An Pham zusammen mit unserem letztjährigen Studenten/Halbjahres-Weißenburger Markus Krekemeyer an den Start. Da Markus für ein sportliches Wochenende mit seiner Freundin nach Weißenburg zurückkehrte ergab sich für The An die Option mit BOL-Spieler Markus eine Kategorie (und somit 3 Spielklassen höher) an den Start zu gehen.
Das erste Gruppenspiel gegen die beiden Dillinger Estner/Hoffmann ging dann mit 16:21 und 13:21 verloren. Auch die zweite Partie gegen die Münchener/Pleinfelder Mischpaarung Golubovic/Näpfel ging leider knapp mit 17:21 und 18:21 verloren. Da auch das dritte Gruppenspiel gegen die an Nummer 2 gesetzten Göbel/Woit aus Ochsenfurt mit 9:21 und 14:21 verloren ging landeten The An und Markus in der Trostrunde. Dort war dann gegen die Möhrendorfer Paarung Kaufmann/Langner extrem knapp mit 18:21 und 19:21 Endstation.

 

Herrendoppel B: (2x Achtelfinale)
Im Herrendoppel B waren zum einen Andreas Hannosy und Thorsten Domke (in seinem letzten Spiel für den TSV Weißenburg) am Start sowie unser Jugendspieler Johannes Cech zusammen mit dem Pleinfelder Frank Höhne. Beide Paarungen starteten jeweils in 3er Gruppen.

Thorsten und Andreas hatten es in ihrem ersten Spiel mit Daniel Kahnt + Frank Kölbl (beide 1.BC Nürnberg 1956) zu tun. Nach hartem Kampf konnten diese mit 22:20 und 21:18 bezwungen werden. Im abschließenden Gruppenspiel waren die an Nummer 2 gesetzten Samuel Lim und Ujjawal Ranjan die Gegner. Da in diesem Spiel nichts wirklich zusammen lief wurde vollkommen zu Recht mit 11:21 und 9:21 verloren.

Für Johannes ging es zusammen mit Frank im ersten Spiel gegen Anton Peters und Holger Raff (beide 1.BC Nürnberg 1956). Hier konnte sich klar mit 21:13 und 21:9 durchgesetzt werden. Im zweiten Gruppenspiel waren dann Jan Opitz und Florian Reichel von der DJK Schwabach die Gegner. In drei Sätzen musste sich die Weißenburger/Pleinfelder Paarung dann mit 21:17, 13:21 und 10:21 geschlagen geben.

Im Achelfinale trafen dann Andreas und Thorsten genau auf diese beiden (an Nummer 3 gesetzten) Schwabacher und gaben ihr Bestes. Leider war dies an diesem Tag nicht genug denn man musste sich mit 11:21 und 17:21 geschlagen geben. Es wäre durchaus mehr drin gewesen (vor allem da es im zweiten Satz 17:17 stand) aber es hat nicht sein sollen.
Johannes steuerte zusammen mit Frank auch deutlich auf Viertelfinalkurs und gewann den ersten Satz gegen Valeri Romanow + Clemens Würth (beide TSV Ansbach) klar mit 21:13. Der zweite Satz musste jedoch knapp mit 18:21 abgegeben werden und im dritten Satz machten sich die beiden Ansbacher wahrlich keine Freunde mit ihren unzähligen (und immer zu ihren Gunsten ausgelegten) strittigen Entscheidungen. Der negative Höhepunkt war dann beim Stand von 20:19 als die beiden Ansbacher darauf beharrten den strittigen (und mehr als zweifelhaften) Punkt nicht zu wiederholen und sich mit 21:19 zum Sieger erklärten. Fair Play sieht anders aus.

Damit waren alle 3 Paarungen mit Weißenburger Beteiligung fast zeitgleich ausgeschieden. Niemand von uns war total unzufrieden aber jeder war der Meinung dass schon noch auch ein bisschen mehr gegangen wäre, obwohl wir in so ziemlich jeder Partie mal wieder die Underdogs waren.

Auf ein Neues beim Brombachseepokal 2019!
Andreas Hannosy