U12 mix: Für die Jungs und Mädels ging die erste Saison in der Kreisliga (außer Konkurrenz gemeldet) zu Ende. Die Neun- bis Zwölfjährigen konnten hier erstmals ihr Können unter Beweis stellen und zeigten spannende und ausgeglichene Spiele. Ein besonderes Highlight war sicher auch die Teilnahme am Weihnachtsturnier der JUNIOR FRANKEN, bei denen wir Partnerverein sind. Zudem fand das Basketballtraining das Jahr über regen Zuspruch und für die kommende Saison können nun sogar eine U12 und U14 gemeldet werden, die weiterhin von den TrainerInnen Zara Lindström, Karo Reich, Jan Michel, Hanna Rottler und Clemens Unger betreut werden.
Micha Meyer


U16 männlich: Unsere diesjährige Saison in der Kreisliga Süd verlief wie auch schon letztes Jahr, „perfekt“. Nach zehn absolvierten Spielen standen wir ungeschlagen an der Tabellenspitze. Wir sind sehr zufrieden und unser Trainer Sascha Hoffmann leistete super Arbeit mit uns. Es gab jedoch auch Tiefen, z.B. der Spielerausfall zwecks Verletzungen von Matthias Koelbel und Clemens Unger. Einen schönen Abschluss erlebten wir bei unserem letzten Spiel, wo wir erst in einer spannenden Overtime den Sieg mit 72:70 mit nach Hause nehmen konnten.
Clemens Unger


U16 weiblich: Wir starteten die neue Saison der Kreisliga mit vielen neuen und teilweise un-erfahrenen Spielerinnen. Wider Erwarten gewannen wir das erste Spiel und zeigten ein gutes Zusammenspiel. Mit Euphorie und Optimismus ging ich ins nächste Spiel und wir gewannen wieder und wieder und wieder. Lediglich bei einem Spiel unterlagen wir, jedoch sehr knapp mit einem Punkt. Durch diese Niederlage wuchsen wir mehr zusammen und motivierten einander. Am Ende wollten wir den Meistertitel erkämpfen, was wir auch geschafft haben. Ich bin richtig stolz auf unser Team, dass wir es zusammen geschafft haben die Meis-ter der U16 weiblich zu werden. Für einige von uns war es die letzte Saison in der U16. Ich gehöre auch dazu und ich glaube, ich kann für alle sprechen, die nächstes Jahr keine U16 mehr spielen, dass wir euch sehr dankbar für einen schönen Abschluss sind und dass wir der nächsten U16 alles Gute und viel Glück wünschen.
Zara Lindström

U18 männlich: Als Meister der U16 Kreisliga vom letzten Jahr starteten wir mit ihrem Trainer Sascha Hoffmann in einer höheren Altersklasse und Liga. Es war zu erwarten, dass diese Saison in der Bezirksoberliga eine größere Herausforderung werden wird. Wir waren nur fünf reguläre U18 Spieler im Kader, die mit Unterstützung von U16 Spielern die Spiele bestritten. Das erste Spiel gewannen wir, was uns als Team überraschte und sehr motivierte. Im Verlauf der Saison mussten wir jedoch viele Niederlagen einstecken, bestritten Partien in kleiner Besetzung mit nur fünf, sechs Spielern und am Ende konnten wir drei Siege für uns verbuchen. Auch wenn die Saison nicht ganz so erfolgreich für uns verlief und viele Emotionen sich vermischten, lernten wir trotzdem aus allen Situationen uns zu verbessern und als ein Team zu spielen. Wir freuen uns schon auf die nächste Saison!
Jan Michel


U18w: Für viele Spielerinnen war es die letzte Saison in der Jugend. Deshalb starteten wir mit großen Erwartungen in der Bezirksoberliga. Leider konnten wir diese aufgrund vieler Verletzungen und der daraus fehlenden Konstanz nicht erfüllen. Wären nicht einige Spiele erst im letzten Viertel unglücklich verloren worden, wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen. Unter Coach Nadja Brenner beendeten wir die Saison bei starker Konkurrenz (!) schlussendlich im guten Mittelfeld auf Rang vier.
Insgesamt wechseln acht Spielerinnen in die Damenmannschaft. Für Nachschub ist jedoch gesorgt und auf eine U18 muss auch nächste Saison nicht verzichtet werden.
Paula Pößnicker

U20: Neben dem TV 1848 Schwabach waren wir die einzigen, die eine Mannschaft in der Bezirksoberliga gemeldet hatten. Gespickt mit vielen Bayernligaspielerinnen war von Anfang an klar, dass sie so gut wie nicht zu schlagen sind. Deshalb nutzten wir die zwei Spiele, um Spielpraxis zu sammeln. Nächstes Jahr wird es wieder eine U20 geben.
Paula Pößnicker
Herren I: Die abgelaufene Saison kann man wohl am besten mit dem Motto: „Spaß haben“ beschreiben. Wir haben uns als Mannschaft zusammengefunden, um eine gemeinsame Saison zu spielen. Der Kader bestand aus vielen altgedienten Spielern, die noch einmal Lust auf Bewegung hatten. Mit nur wenig gemeinsamer Trainingszeit sind wir in die Saison gestartet. Jeder kannte seine Aufgaben und sollte nach seinen Stärken spielen und eingesetzt werden und möglichst viel Spielzeit bekommen. Wie gesagt, „Spaß haben“! Gleich das erste Spiel konnten wir gewinnen, allerdings etwas holprig. Von Spiel zu Spiel steigerten wir unser Zusammenspiel und wurden routinierter. Nach einigen Spielen stellten wir fest, dass wir jungen Zuwachs brauchen, da wir aufgrund unseres Alters nicht gerade eine Fastbreak - Mannschaft waren. So wurden wir von Jan Michel unterstützt, der sich sehr schnell und gut einfügte und unseren Altersdurchschnitt von teilweise 37 Jahren deutlich reduzierte. Leider verließ TEE (Felix Hilgart) aus beruflichen Gründen das Team in der Weihnachtszeit. Bis auf unser letztes Spiel, beendeten wir die Saison meist mit zehn Mann pro Spiel und mit nur zwei Niederlagen. Ungeachtet der Niederlagen blieben wir Tabellenführer und somit Aufsteiger. Unser gemeinsamer Erfolg zeigte sich auch in den Statistiken: 3 Spieler unter den 10 besten Werfern der Liga (Lopes Vieira Daniel, Alexander Schulz und Sascha Hoffmann), Sascha Hoffmann bester 3er Schütze und Christian Höß mit der besten Freiwurfquote der Liga. Wir haben alle die Zeit in der Bezirksklasse genossen!
Alexander Schulz (Mulze)

Herren II: Die Herren II unter der Leitung von Spielercoach Alexander Willmann setzte sich aus Jung und Alt zusammen und stellte ein sehr gut funktionierendes und zusammenhaltendes Team in der Kreisliga auf den Court.
Es war eine interessante Saison die viele spannende Spiele beinhaltete. Mit gutem Teamgeist konnten wir in der ausgeglichenen Kreisliga am Ende drei Siege verbuchen, wo der Sieg gegen den am Ende zweitplatzierten Hilpoltstein wohl der aufregendste war (Overtime/67:65)
Zum Ende der Saison mussten wir die Verluste von drei Leistungsträgern wegstecken und konnten zum Glück auf U18/U16 Spielern, sowie Routiniers und "Ramo" zurückgreifen (erstmalig wurde bei den Weißenburger Herren eine Dame eingesetzt).
Mit einigen sehr knappen Niederlagen, die meistens im letzten Viertel erst entschieden wurden, beendeten wir eine aufregende und unterhaltsame Saison auf dem 5. Platz.
Der Kapitän, Christian Schwab, wurde mit 210 Punkten in zehn Spielen Topscorer der Liga.
Für die kommende Saison blicken wir sehr positiv in die Zukunft, da die gut zusammengewachsene Mannschaft so bestehen bleibt und wohl die ein oder andere Verstärkung dazu kommt. Es spielten: Holzmeier Ramona, Schwab Christian, Beckler Simon, Beckler Leonhard, Göttler Simon, Leng Markus, Willmann Alex, Willmann Pascal, Weber Max, Michel Jan, Wurm Helmut, Koelbel Matthias, Meyer Christian, Meyer Michael und Schmidt Fabian.
Alexander Willmann


Damen: Eine erfolgreiche Saison geht zu Ende. Höhepunkt der Saison war das Pokal Final Four in Ansbach, bei dem im Halbfinale sensationell die höherklassige Heimmannschaft bezwungen werden konnte und man somit Vizepokalsieger Mittelffranken wurde. Dies berechtigt zur Teilnahme in der kommenden Saison am Bayernpokal, mit starken Gegnern aus der Bayernliga und den Regionalligen.
Auch die Saison verlief sehr erfolgreich. Die ersten Spiele konnte man allesamt gewinnen bis es kurz vor Weihnachten zum Spitzenduell der beiden bis dato ungeschlagenen Mannschaften mit dem Tabellenführer Weißenburg und der zweitplatzierten Mannschaft von Noris aus Nürnberg kam. Leider konnte man in der heimischen Landkreishalle nicht überzeugen und musste den Gästen die alleinige Tabellenführung überlassen. An dieser Niederlage knabberten die Damen des TSV Weißenburg jedoch noch länger. Gegen Feuchtwangen gab es genauso, wie in der Woche darauf gegen Post Nürnberg, unnötige Niederlagen, weshalb man auf den dritten Tabellenplatz abrutschte.
Mit den hohen Siegen gegen die Mannschaften aus Schwabach und Fürth kam das Selbstvertrauen zurück, und somit konnte man im Rückspiel gegen Feuchtwangen wieder den zweiten Rang erobern. Normalerweise war die abschließende Niederlage gegen den weiterhin ungeschlagenen Spitzenreiter Noris kein Beinbruch, falls diese ihr letztes Spiel nicht verlieren sollten. Leider kam es aber genauso, wie es nicht kommen sollte. Noris verlor und man wurde in der Abschlusstabelle dritter.
8 Siege aus 12 Spielen spiegeln den Fortschritt der Trainingsarbeit wider. Da unsere Mannschaft zur Hälfte aus Jugendlichen besteht, setzt Trainer Christian Höß auf eine weitere Leistungssteigerung in der neuen Saison. Im Gegensatz zu vielen Teams aus dem Bezirk kann der TSV Weißenburg auf seine gute Jugendarbeit im weiblichen Bereich setzen und erwartungsvolle Talente drängen in den Seniorenbereich. Dies verschärft zwar einerseits die Konkurrenzsituation um die Plätze im Kader, andererseits belebt Konkurrenz ja bekanntlich das Geschäft und schließlich ist es für den Coach ein Luxusproblem aus dem Vollem schöpfen zu können um bei den vielen inzwischen leistungsmäßig gleichwertigen Spielerinnen seinen Kader rekrutieren zu können.
Mittlerweile laufen die Planungen der neuen Saison auf Hochtouren. Dabei belaufen sich die Planungen auf zwei Teams, um allen Spielerinnen genügend Spielpraxis geben zu können. Glücklicherweise wird die Mannschaft nach dem heutigen Stand doch aufsteigen dürfen. Da Feuchtwangen als Tabellenzweiter auf den Aufstieg verzichtet und man im Vergleich zu einem möglichen Konkurrenten aus der Bezirksklasse Oberpfalz in der Gewinn-Quote vorne liegt, wurde dem TSV Weißenburg ein Aufstiegsrecht angeboten. Das wird man dankend annehmen, sonst wäre man mit zwei Mannschaften in der gleichen Liga vertreten, womit ein Aushelfen der Jugendlichen in beiden Mannschaften nicht möglich wäre. Trotzdem sind wir immer auf der Suche nach neuen Spielerinnen und Betreuern. Zu einem Schnuppertraining ist jede Interessierte gerne eingeladen.
Christian Höß

"Wir, die Abteilung Basketball, können glücklich und stolz sein - rückblickend auf letzte Saison und das letzte Jahr. Nicht nur, dass wir sportlich erfolgreich waren mit drei Meistermannschaften, sondern auch, dass viele neue Jungs und Mädels im Minibereich gewonnen werden konnten, die für die Zukunft stehen. Vor allem aber freut mich die Aufstellung im organisatorischen Bereich, in dem die Aufgaben und Last von vielen Schultern getragen werden, was nicht üblich ist, und somit die Zukunft der Abteilung absolut positiv aussieht," zieht Abteilungsleiter Christian Meyer als Fazit.