Am vergangenen Wochenende wurden insgesamt drei Heimspiele ausgetragen, wo die Herren I erneut überzeugten und die jeweils zweite Mannschaft der Herren, sowie Damen unterlagen. Freudensprünge gab es nach dem ersten Sieg der U16 Mädchen, die erstmalig in der Saison gewannen. Das Spiel der Damen I wurde kurzfristig abgesagt und wird zu einem späteren Termin nachgeholt. Die Damen II eröffneten den Heimspieltag in der Bezirksklasse und hatten bei einem Endstand von 39:51 keinen Grund zu jubeln. Gegen ihren Gast TV 1877 Lauf spielten sie erstmalig in dieser Saison, da ihnen das Hinspiel im November am grünen Tisch gutgeschrieben wurde. Bis zur Halbzeit wirkte das Spiel ausgeglichen und mit einem kleinen Vorsprung von vier Punkten ging es für die Gäste in die Pause. In der zweiten Spielhälfte vergrößerten die Lauferinnen innerhalb kurzer Zeit ihren Vorsprung mit schnellen Fastbreaks und erfolgreichen Distanzwürfen. Die Weißenburgerinnen zogen nach, trafen drei Körbe am Stück und hielten den Rückstand überschaubar. Nun stellten die Gegnerinnen auf Ganzfeldpresse um, was zu großer Hektik bei den TSV-Damen führte und von der Gastmannschaft bestens genutzt wurde. Nach dem dritten Viertel stand es bereits 30:39 und im Schlussviertel blieben die Gäste weiterhin tonangebend und gewannen am Ende deutlich mit 39:51. Die Gelegenheit zu punkten bei Standartsituationen klappte bei den Wug-Baskets dieses Mal überhaupt nicht, so wurden zu viele einfache Würfe und Korbleger verlegt. Zum Abschluss der Saison steht für das Team die Partie gegen Feuchtwangen am 21.März an. Es spielten: Pauline Fischer (2), Lea Hemmeter (11), Esra Kilinc-Bayram (1), Zara Lindström (4), Carina Löffler (4), Nicole Mathes (2), Paula Pößnicker (2), Karoline Reich (2), Hannah Schmidt (6) und Katharina Wichmann (5).

Und es folgte der achte Streich…
Die Bezirksliga Basketballer des TSV Weißenburg bleiben weiterhin ungeschlagen in der Rückrunde.
Am letzten Spieltag fuhren die Herren I ihren achten Sieg in Serie ein. Gegen den CVJM Erlangen gelang ein ungefährdeter 80:55 Sieg. Dabei waren die Voraussetzungen vor dem Spiel nicht die Besten, da das Team auf ihre beiden 2-Meter-Männer Nicolas Hirschmann und Marco Hüttinger verzichten musste und die Gegner mit zwei ebenso großen Haudegen aufliefen. Zudem kassierten sie in der Vorsaison am letzten Spieltag als Meister eine empfindlich hohe Niederlage gegen die Erlanger. Die Gäste starteten mit Hilfe ihres Centerspielers schnell mit einer 4:0 Führung, ein überragend aufgelegter Tobias Heinz konterte mit zehn Punkten in vier Minuten deren Anfangsoffensive und sorgte fast im Alleingang für eine 14:8 Führung. Nach insgesamt vier Dreiern stand ein erfolgreiches 24:12 nach dem ersten Viertel für die Wug-Baskets zu Buche. Im zweiten Viertel stellten sich die Gäste besser auf die Weißenburger ein. Mit einem Dreier von Florian Lehner zur Schlusssirene ging es mit 41:30 in die Halbzeit. Anschließend ließen sie nichts anbrennen und beendeten das dritte Viertel mit einem 20 Punkte Vorsprung. Mit sehenswerten Passkombinationen und einer guten Trefferquote stellten sie die Weichen vorentscheidend auf Sieg, der am Ende mit 80:55 absolut verdient in dieser Höhe ausfiel. Mit Axel Mathes (18 Punkte), Tobias Heinz (16), Christoph Loy und Florian Lehner je 12 und Christian Höß (10) punkteten gleich fünf Spieler zweistellig. Außerdem spielten: Tobias Becker (4), Georg Hartmann (3) und Daniel Lopes Vieira (5). Bereits dieses Wochenende geht es für sie auswärts zum Tabellenführer TV Fürth 1860.
Die Herren II empfingen am Samstag den TSV Ansbach IV. Mit einigen Neuzugängen spielen die Gäste eine überragende Rückrunde. Die Wug-Baskets wollten ihre kleine Siegesserie fortführen und starteten gut in das erste Viertel und so gelang es, sich einen 17:7 Vorsprung zu erarbeiten. Im zweiten Abschnitt fanden die Gäste zunehmend besser ins Spiel und bei der Heimmannschaft schlichen sich einige Fehler ins Spiel. Unnötige Ballverluste, eine schlechte Wurfquote und eine nicht immer gut funktionierende Defensivarbeit trugen dazu bei, dass die Gastmannschaft aufholte und sogar zur Halbzeit mit 29:25 vorne lag. Nach der Pause versuchten die Baskets wieder in das Spiel zu finden. Dies gelang zeitweise sehr gut und am Ende war der Rückstand auf einen Punkt geschrumpft. Nun starteten die Ansbacher jedoch ihre Offensive, es klappte bei ihnen fast alles und sie konnten sich mit acht Punkten absetzen. Mit einer sehr schwachen Trefferquote gelang es den Gastgebern nicht mehr dagegenzuhalten und am Ende verloren sie das Spiel mit 59:74. "Leider konnten wir nicht mehr die Leistung der letzten Spiele abrufen. Jetzt heißt es, sich nochmal auf die letzten zwei Spiele zu fokussieren und die Saison positiv zu Ende zu bringen.", meinte Spielertrainer Alex Willmann im Anschluss. Es spielten: Leonhard Beckler, Simon Beckler (8), Simon Göttler (2), Sascha Hoffmann (17), Markus Leng (4), Alexander Schulz (3), Christian Schwab (10), Carl Wachtel (3), Alexander Willmann (3) und Pascal Willmann (9).

Die Freude der U16 Mädels nach ihrem ersten Sieg war riesig und wurde mit vielen Jubelsprüngen ausgiebig gefeiert. Für das Team von Lea Hemmeter und Paula Pößnicker ging es in der Kreisliga auswärts zu Frankonia Baskets Nürnberg und im Gegensatz zu den bisherigen Begegnungen agierten die Spielerinnen von Anfang an konzentriert und zeigten viel Einsatz. Sie brachten den Ball schnell nach vorne, holten sich viele Rebounds und zogen immer wieder erfolgreich zum Korb. Zur Halbzeit lagen sie knapp mit 29:25 hinten, aber die schnelle Partie machte sich bei den Gastgeberinnen bemerkbar. Sie verfügten nur über einen Kader von sechs Korbjägerinnen und die zweite Spielhälfte entschieden die Weißenburgerinnen für sich und gewannen am Ende mit 49:44. Die Partie war immer spannend und die Führung eher knapp bemessen, aber die Mädels bewiesen Nervenstärke und viel Kampfgeist und sie wurden mit dem Sieg belohnt. Mit einem gestärkten Selbstbewusstsein geht es ins nächste Match, welches bereits kommendes Wochenende ansteht. Sie spielen im Rückspiel erneut gegen Frankonia und die Mannschaft und ihre Coaches hoffen natürlich, dass sie an den Erfolg anknüpfen können. Es spielten: Paula Eckert (10), Larissa Gruber (16), Antonia Hemmeter (4), Mara Hüttinger, Denise Pauckner, Anne Pößnicker (2), Emily Seibold, Linda Seiler, Tina Steininger (6) und Sophia Weisel (11).