Die Wug-Baskets waren dieses Jahr mit insgesamt zehn Mannschaften am Start, unter anderem mit zwei Damenmannschaften und einem gut aufgestellten Jugendbereich. Nach einer ereignisreichen Saison, die leider ein vorzeitiges und abruptes Ende nahm, kommen nun abschließend von jeder Mannschaft SpielerInnen und Coaches zu Wort, um die Saison zusammen zu fassen.

Zu unserem ersten Spiel in der U12 mix ging es nach Roth und das Match verlief sehr spannend, am Ende wechselte die Führung gefühlt im Sekundentakt. Unsere Trainerinnen Zara Lindström und Karo Reich fieberten am Spielfeldrand mit und die Freude und Erleichterung waren natürlich groß, als wir das Spiel am Ende mit einem Punkt knapp gewannen. Bei dem Hin- und Rückspiel gegen sehr starke Ansbacher steckten wir jeweils eine Niederlage ein. Umso größer war die Freude, als wir das nächste Spiel gegen Großschwarzenlohe mit fast hundert Punkten deutlich gewannen. In diesem Spiel konnten wir endlich mal richtig zeigen, was wir draufhatten. Mit vielen Fastbreaks und Dreipunktewürfen war das der absolute Höhepunkt der Saison. Mona Meyer


Unter dem Trainerteam Jan Michel und Hanna Rottler konnten die Jungen und Mädchen der U14 eine erfolgreiche Saison bestreiten. Besonders hervorzuheben war der Sieg mit drei Punkten Vorsprung gegen Frankonia Nürnberg. Nachdem die Mannschaft im letzten Viertel noch zurücklag, entschieden sie das Spiel in einer dramatischen Aufholjagd für sich. Die Saison wurde leider jäh durch die Corona-Krise beendet und das Training, das jeden Freitag um 16 Uhr stattfand, wurde durch Jans spezielles Trainingsvideo ersetzt. Wir hoffen, dass wir in der kommenden Saison wieder voll durchstarten können. Jakob Neumann


Zum Anfang der Saison hatten wir Startschwierigkeiten in der U16w, zumal viele neue Mitspielerinnen dabei waren und wir uns alle erst aufeinander abstimmen mussten. Jedoch wurde das Zusammenspiel mit jedem Spiel ein bisschen besser. Trotz vieler Niederlagen haben wir uns nie entmutigen lassen und haben so letztendlich das letzte Spiel für uns gewinnen können. Schade nur, dass der erste Sieg mit Teamgeist und neuen Freundschaften auch gleichzeitig das letzte Spiel war. Trotzdem gehen wir voller Zuversicht und Motivation in die nächste Saison und können mit Stolz sagen, dass wir uns weiterentwickelt haben! Larissa Gruber


Da wir dieses Jahr in der U18w keine Rückrunde hatten, konnten wir leider nicht so viel spielen. Dafür nutzten wir die vorhandenen Spiele, um unsere Technik und unser Zusammenspiel zu verbessern. Die Saison verlief punktemäßig zwar nicht wie erhofft aber dennoch hatten wir immer viel Spaß zusammen. Ließ unsere Motivation nach, baute uns unsere Trainerin Nadja Brenner wieder auf und sie verlor nie den Glauben an uns! Da wir allerdings über keinen großen Kader verfügten und dieser während der Saison durch mehrere Ausfälle von verletzten Spielerinnen zusätzlich dezimiert wurde, mussten wir oft auf u16 Spielerinnen zurückgreifen. Diese unterstützten das Team tatkräftig und wurden gut in die Mannschaft integriert. Natascha Hecker


Am Anfang der Saison hatten wir von der U18m keine große Hoffnung auf die oberen Tabellenplätze in der BOL und hatten uns als Ziel einen Platz im oberen Mittelfeld gesetzt. Unser erstes Spiel bestritten wir gleich gegen das stärkste Team der Liga, den Post SV Nürnberg und steckten eine klare Niederlage ein. Nach diesem enttäuschenden Auftakt gewannen wir gegen die bis dahin ungeschlagenen Laufer in einem knappen Spiel, was uns wieder Selbstvertrauen gab. Erneut machten wir uns Hoffnung, dass wir eine Chance auf die drei oberen Tabellenplätze hatten. So verloren wir nur die zwei Spiele gegen Post SV Nürnberg und gegen Erlangen. Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit unserem zweiten Platz und hätten am liebsten die verbliebenen vier Spiele noch gespielt. Der Teamzusammenhalt war bestens, aber leider werden einige aufgrund des Alters die U18 verlassen. Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem Coach Sascha Hoffmann und hoffen, dass er uns nächste Saison erhalten bleibt. Leo Körzendörfer


Die U20w trat in der sehr stark besetzten BOL an. Gegen ihren Dauerrivalen Schwabach mussten sie erneut eine klare Niederlage einstecken und gegen Post SV Nürnberg schlugen sie sich wacker. Leider konnten die Rückspiele nicht mehr gespielt werden. „Ich glaube fest daran, dass wir mit einer vollen Besetzung durchaus gleichwertig mitspielen könnten.“ Ob nächstes Jahr erneut in der Liga gemeldet wird, hängt von der Anzahl der Damenmannschaften ab, was bisher noch nicht endgültig entschieden ist. Nadja Brenner