Die Weißenburger agierten mit gewohnt gutem Spielaufbau, doch die erste gute Möglichkeit hatten die Gäs¬te aus Dittenheim, als Thomas Selz in der zwölften Minute nach einem Pass in die Tiefe allein vor TSV-60-Keeper Johannes Uhl auftauchte. Doch Letzterer klärte im Herauslaufen. Ein Abspielfehler von Dittenheims Schlussmann Andre Ballenberger brachte fünf Minuten später die erste Chance für die TSV-Sechziger, doch Stefan Remberger lenkte den Schuss von Marco Schwenke zur Ecke. Danach war erst einmal magere Mittelfeld-Kost für die 150 Zuschauer angesagt, denn keines der beiden Teams konnte sich entscheidend in den Strafraum spielen. Fast wie aus dem Nichts fiel dann in der 32. Minute die TSV-60-Führung, als Christian Leibhard eine Ecke von Benjamin Weichselbaum in die Dittenheimer Maschen köpfte. Nach der Pause war es in der 48. Minute erneut Selz, der den Dittenheimer Treffer auf dem Fuß hatte, doch wieder klärte Uhl im Herauslaufen gegen den FV-Angreifer. Nach Chancen wäre der Ausgleich für die Elf  von FV-Trainer Martin Huber verdient gewesen, allerdings zeigten die TSV-Sechziger die bessere Spielanlage. In der 60. Minute wurde dann Jonas Ochsenkiel rüde im Strafraum gefoult, und der Schiedsrichter zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Max Pfann trat an und dessen Elfmeter wurde von Ballenberger zur Ecke geklärt. Doch schon zwei Minuten später markierten die Weißenburger das 2:0. Benjamin Weichselbaum flankte von links ins hintere Strafraumeck, wo Markus Lehner stand und mit einem flachen Schuss traf. Danach hätte Max Pfann die Partie eigentlich entscheiden müssen. Zweimal setzte sich der TSV-60-Stürmer gegen die Dittenheimer Bewacher durch, drang in den Strafraum ein, scheiterte dann aber an Keeper Ballenberger oder schob das Leder knapp am langen Pfosten vorbei. In der 73. Minute verhinderte Ballenberger das Zuspiel von Jonas Ochsenkiel auf den frei stehenden Pfann und hielt seine Elf im Spiel.
Denn die Dittenheimer gaben nicht auf und kamen vor allem in der Schlussphase stärker auf. Stefan Wilhalm traf mit einem satten 22-Meter-Schuss nur die Oberkante des TSV-60-Tores. Ein Heber eines Dittenheimers über Weißenburgs Keeper Uhl hinweg ging an die Latte, und auch den zurückspringenden Ball köpften die FVler über das Tor. Philip Hausleiders Kopfball in der Nachspielzeit ging ebenfalls knapp übers Tor. Die Gastgeber hatten in dieser Phase noch eine gute Möglichkeit, den „Sack zuzumachen“: Der eingewechselte Claudiu Pienar bediente den ebenfalls von der Bank gekommenen Maik Wnendt, doch dessen Schuss aus zwölf Metern wurde von der Dittenheimer Abwehr geblockt.
TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Weglöhner, Jäger, Schwenke, Lehner, Ochsenkiel, Pfann, Leibhard, Renner (55. Wnendt), Weichselbaum (80. Pienar), Eco (67. Strobel).
FV Dittenheim: Ballenberger, Walczyk (78. Schwab), Hausleider, Wilhalm, Gulden, Prosiegel (46. Nebert), Kamm, Zebisch, Meyer (74. Pilney), Selz, Remberger.
Tore: 1:0 Leibhard (32. Minute), 2:0 Lehner (62.). Zuschauer: 150.