Die Weißenburger Zweite ist derzeit das Team für die Comebacks: Jonas Herter (VfB Eichstätt) und Robert Prohaska (TSG Ellingen) sind vor Saisonbeginn zum TSV 1860 zurückgekehrt. Vor Kurzem griff Florian Haberler nach längerer Pause wieder ins Geschehen ein, und jetzt feierte gegen Alesheim auch noch Sebastian Struller nach langwieriger Verletzung sein Comeback. Die TSVler erwischten den besseren Start, wobei Andre Hofer, Simon Wittmann und Musa Calik per Freistoß die besten Chancen ausließen. Dann kam Alesheim besser ins Spiel. Stefan Hegner und Hans-Jürgen Gramlich näherten sich mit ihren Schüssen schon dem TSV-1860-Gehäuse, in der 22. Minute war es dann so weit: Ausgerechnet der Ex-Weißenburger Jonas Auernheimer köpfte eine Flanke von Jan Konrad zum 0:1 ein. Es sollte zugleich das Tor des Tages sein, denn bis zur Pause verpassten Hofer sowie Haberler Möglichkeiten zum Ausgleich. Im zweiten Abschnitt fehlten den Gastgebern offensiv die Ideen, um die sattelfeste Alesheimer Defensive auszuhebeln. Der TSV 1860 blieb ohne echte Chance, während vor allem Konrad und Gramlich in der Schlussphase für die Vorentscheidung hätten sorgen können. So blieb es beim knappen, unterm Strich aber verdienten 1:0 für den SVA und dessen Trainer Armin Heinze, der als Weißenburger bei seinem Ex-Verein ein spezielles Heimspiel hatte – und gewann.
TSV 1860 Weißenburg II (U23): Aga, Fors¬ter, Herter, Haberler, Prohaska, Struller, Calik, Riedel, Wittmann, Herrmann, Hofer (eingewechselt: Eitel, Markus Vierke, Bozan).
SV Alesheim: Reissig, Wagner, Hausleider, Andreas Herzog, Dümmler, Gramlich, Konrad, Auernheimer, Dominik Baumgärtner, Hegner, Müller (eingewechselt: Tobias Lechner, Alexander Herzog, Lyrhammer).