Im Heimspiel der U17 des TSV 1860 Weißenburg gegen Fürstenfeldbruck handelte es sich um ein Spitzenspiel der Landesliga Süd: Es spielte der Erstplatzierte des 4. Spieltags gegen den Drittplatzierten, also ein richtiger Härtetest für die Jungs um das Trainergespann Schneider, Ersfeld, Schwarz. Von der 1. Minute an entwickelte sich ein Spiel das von vielen Zweikämpfen geprägt war. Das meiste Spielgeschehen spielte sich zwischen den beiden Strafräumen ab. Beide Mannschaften hatten mit den schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen. In der 3. Minute konnte sich Neo Stengel gut am Flügel durchsetzen, spielte im 16er auf Noah Leitel, doch der wurde noch geblockt. In der 15. Minute die zweite Chance für Noah Leitel sein Schuss wurde noch von der Abwehr entschärft. Die ersten Chancen für die Fürstenfeldbrucker waren Weitschüsse in der 26. und 30. Min. doch sie brachten keine große Gefahr. Kurz vor der Halbzeit dann wieder die Weißenburger mit einer Chance Neo Stengel passte von außen in den Strafraum doch Andi Maier kam einen Schritt zu spät.  So ging es mit einem Leistungsgerechten Unentschieden in die Pause, wobei die größere Anzahl an gefährlichen Strafraumszenen die Heimmannschaft hatte.

Nach der Pause hatten die ersten nennenswerten Chancen die Fürstenfeldbrucker, ein Schuss ging rechts am Tor vorbei und ein Kopfball ging über das Tor. Die Weißenburger legten jetzt einen Gang zu und kamen zu einigen gefährlichen Szenen.  In der 56.Minute verpasste Ferat Nitaj um Haaresbreite eine Ecke von Philipp Schwarz. Ein abgefälschter Freistoß von Maximilian Schwarz ging um Zentimeter am Tor vorbei. In der 61. Minute dann das mittlerweile hochverdiente 1:0, ein von Philipp Schwarz getretener Eckball Richtung langen Pfosten konnte Johannes Koch über die Linie bugsieren. In der 63. Minute die nächste Chancen für die Sechzger Jungs, ein Rückpass von der Grundlinie von Noah Leitel auf Neo Stengel konnte 5 Meter vor dem Tor noch abgewehrt werden. Eine Minute später, Flanke von Mario Santoro und Neo Stengel konnte mit dem Kopf zum 2:0 einnetzen. Die Weißenburger hatten weitere Chancen durch Andi Maier Vorarbeit Mario Santoro und Tobi Braun der aber aus 5 Metern am Torwart scheiterte. Nach dem 2:0 war die Moral der Fürstenfeldbrucker gebrochen und sie konnten sich keine Torchance mehr erspielen. Am Ende ein hochverdienter Sieg für die Weißenburger, die mit Einsatzbereitschaft, Zweikampfstärke und dem einem klaren Chancenplus zu überzeugen wussten. Erfreulich auch das Johannes Koch seit Startelfdebüt nach 6 wöchiger Verletzung feiern konnte und auch noch als Torschütze in Erscheinung trat. Damit ist man weiter an der Spitze der Landesliga Süd, punktgleich mit dem jüngeren Jahrgang des Namensvetters TSV 1860 München.
Am Sonntag 29.09 geht es dann zum jüngeren Jahrgang des Zweitligisten Jahn Regensburg die momentan auf Platz 3 der Tabelle stehen 3 Punkte hinter den Weißenburgern.