Torreiches Achtelfinale im Kreispokalwettbewerb: Nach einem 1:4-Rückstand egalisierte der TSV 1860 Weißenburg gegen den SV Rednitzhembach noch zum 5:5-Remis. Im folgenden Elfmeterschießen hielt der TSV60-Keeper Uhl drei Elfmeter, während seine Teamkameraden dreimal trafen und der TSV 1860 Weißenburg mit 8:5 ins Halbfinale einzog. Dieses findet am Mittwoch, 11. April, beim FC Wendelstein statt. Die erste Halbzeit begann mit einem Warnschuss der Rednitzhembacher, den Dominic Schäfer an die Unterkante der Latte setzte. Danach kontrollierten die Weißenburger das Spiel und Tobias Reile schloss in der 14. Minute einen schönen Sololauf mit dem 0:1 ab. Weißenburg agierte weiter überlegen bis zur 31. Minute – dann traf Dominic Schäfer nach einer Flanke zum 1:1-Ausgleich. Mit dem Gegentor war auch die Sicherheit in der TSV60-Defensive wie weggeblasen und in der 32. Minute erzielte Michael Stranka nach Vorarbeit von Kevin Kowanda das 2:1 für die Gastgeber. Doch das sollte noch nicht genug sein. In der 46. Minute nutzte Andreas Janetzky eine Flanke von Paul Sommer am hinteren Pfosten zum 3:1. Nur wenig später gelang den wie entfesselt aufspielenden Rednitzhembachern gar das 4:1: Sommer drang in den Strafraum ein und konnte nahezu völlig freistehend den Ball erneut im Tor von Keeper Johannes Uhl unterbringen. Nach der Pause brachte TSV60-Trainer Markus Vierke mit Jonas Ochsenkiel, Zijad Eco und Benjamin Weichselbaum gleich drei frische Spieler und damit neuen Druck im Angriff. Das zahlte sich rasch aus, denn Tobias Reile markierte in der 50. Minute das 4:2. Die Weißenburger schienen wieder dran zu sein und drängten auf den Anschlusstreffer, doch die Rednitzhembacher blieben gefährlich. Kevin Kowanda nutzte in der 76. Minute seine Chance und erhöhte auf 5:2 für den Kreisligisten. Die Weißenburger steckten aber nicht auf, sondern steigerten sich noch einmal. Jonas Ochsenkiel sorgte mit einem lupenreinen Hattrick mit Treffern in der 84., 85. und 93. Minute für den 5:5-Endstand und erzwang damit das Elfmeterschießen. Hier hielt Uhl seinen Kasten sauber, während Yannik Strobel, Jonas Ochsenkiel und André Hofer sicher verwandelten.