Stark verbessert präsentierten sich die Sechziger (Tabellenvierter) im Spitzenspiel gegen den SC Eltersdorf (Tabellendritter) im Vergleich zur Vorwoche. Man merkte den Jungs an, dass sie ihren indisponierten Auftritt aus dem letzten Spiel vergessen machen wollten und gingen diesmal sehr engagiert zur Sache. Zwar war spielerisch noch viel Luft nach oben, aber der Einsatz und Wille stimmte diesmal wieder. Abermals mussten die Weißenburger den Ausfall ihres Abwehrchefs verkraften. Die Lücke schloss in der ersten Halbzeit Merim Ljiko ganz hervorragend, wodurch viel weniger Chancen der Gegner als noch in der Vorwoche zugelassen wurden. Lediglich einmal in der 17. min. konnten sich die Gäste gut durchsetzen und gingen mit 1:0 in Führung. Jedoch nur eine Minute später glich Merim Ljiko mit einem tollen Freistoßtor zum 1:1 aus.
Nach dem Wechsel versuchten die Sechziger, auch in Betracht der Windunterstützung durch Umstellungen mehr Druck auszuüben. Nicolas Mebs wurde zum neuen Abwehrchef und Merim Ljiko wanderte in die Offensive. Das Spiel war völlig offen, da es Chancen, wenn auch keine Hundertprozentigen, auf beiden Seiten gab. Dazu trug auch die Schiedsrichterin bei, die leider völlig überfordert war und mit unverständlichen Entscheidungen, zum Glück gegen beide Seiten, immer wieder für Verwirrung sorgte. Am Ende kann man wohl von einem gerechten Unentschieden sprechen, was allerdings in der Verfolgung der beiden Topteams (Quelle Fürth und 1. FC Nürnberg) keinem der beiden Kontrahenten so richtig weiter hilft.
Am letzten Spieltag reisen die Sechziger nun am Samstag noch zum 1. FC Nürnberg, der sich an diesem Spieltag im direkten Vergleich mit Quelle Fürth die Tabellenführung geholt hat.
