Gegen den FSV Erlangen/Bruck unterlag unsere U 15 Bayernligamannschaft am Sonntagmorgen unterm Strich 
verdient mit 0:2. Die 0:1 Pausenführung für die Brucker resultierte aus einem Freistoßtor, während in der Schlussminute ein Elfmeter das 0:2 besorgte. Bilder zum Spiel gibt es in unserer Foto-Galerie. Am übernächsten Wochenende steht dann am 7. Spieltag das Gastspiel bei der SG Quelle Fürth an. Gespielt wird am 10.10.2009 um 12.30 Uhr.
von Uwe Mühling, Weißenburger Tagblatt:
Ein Remis wäre möglich gewesen, doch am Ende stand für die U15-Fußballjunioren des TSV 1860 Weißenburg erneut eine Niederlage. Mit 0:2 unterlagen die Jungs von Trainer Franz Wokon gestern Mittag im Bayernliga-Heimspiel gegen den FSV Erlangen-Bruck.
Die Partie im Sportpark Rezataue begann denkbar unglücklich für die Gastgeber, denn schon nach fünf Minuten mussten sie das 0:1 durch einen haltbaren Freistoß von Ilker Doyan hinnehmen. Danach spielten die jungen Weißenburger recht engagiert, vergaben aber ihre beste Möglichkeit nach einem Konter durch Dominik Öhm.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Brucker zwar aggressiver, dennoch kamen die TSV-Sechziger immer wieder zu Chancen. So zielte Martin Schmidt mit einem Freistoß knapp vorbei, und Johannes Wittmann schoss nach einem Konter genau auf den Torwart (61.). In den Schlussminuten warf der TSV-1860-Nachwuchs alles nach vorne. Gegen die aufgerückte Deckung konterten die Gäste und konnten in der Nachspielzeit nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Jörg Köhler zum 0:2-Endstand (73. Minute).
Mit nur einem Punkt aus sechs Spielen stehen die Weißenburger weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. "Allerdings hatten wir ein ziemlich schweres Auftaktporgramm mit mehreren dicken Brocken", unterstreicht der Trainer Franz Wokon. Er und sein Team haben jetzt erst einmal zwei Wochen Punktspielpause und müssen dann am 10. Oktober bei der SG Quelle Fürth antreten. Das nächste Heimspiel ist am 18. Oktober gegen Jahn Regensburg. Ziel ist es, im weiteren Saisonverlauf zumindest Drittletzter zu werden. Das würde den Klassenerhalt bedeuten.