Im 2. Nachholspiel innerhalb von 2 Tagen ging es am Ostermontag gegen den jüngeren Jahrgang des FC Memmingen. Die Weißenburger gingen mit dem festen Willen ins Spiel die Serie von 5 Siegen in Serie auszubauen, es war ihnen aber bewusst das es gegen die spielstarken Gäste nur mit Teamgeist und Zweikampfstärke gehen würde. Es ging ganz gut los. Schon in der 3. Minute das 1. Aluminium, als ein Freistoß von Noah Schneider am Pfosten landete, es sollten nochmal einige Alutreffer folgen. In der 8. Minute dann die Führung für die Sechziger, Juli Göbel konnte sich für seine hervorragenden Leistungen in den letzten Wochen belohnen und einen Abpraller von der Sechzehnergrenze zum 1:0 verwandeln. Die Memminger gefielen zwar durch ihr ansehnliches Kombinationsspiel, doch zu Chancen kamen sie nicht, meist war am Sechzehner Schluss. Anders die Weißenburger, meist überließen sie dem Gegner Ball und Raum, doch die klareren Chancen hatten Sie. In der 14. Minute fasste sich Noah Schneider aus 25 Metern ein Herz und hämmerte mit Links den Ball an die Latte. In der 21. Minute zimmerte Philipp Schwarz aus 35. Metern einen Freistoß an die Unterkante der Latte. In der 25. Minute dann der 1. Torschuss für die Memminger, doch Maxi Laub hatte keine Probleme. So ging es dann mit 1:0 für die Heimmannschaft in die Kabinen. Nach der Halbzeit ging es dann mit dem Alupech weiter, Philipp Schwarz scheiterte mit einem Freistoß wiederum an der Unterkante der Latte. Die größte Chance zum Ausgleich hatten die Memminger in der 51. Minute als Maxi Laub einen Schuss aus 10 Metern mit einem Reflex aus dem Eck fischen konnte. In der 61. Min scheiterte Omar Almaayouf mit einem Solo am Pfosten. Memmingen hatte weiterhin mehr Ballbesitz konnten aber keine Torgefahr ausstrahlen. In der 70. Minute hatten die heimischen Fans schon den Torschrei auf den Lippen, doch Omar Almaayoufs Schuss sprang von der Unterkante der Latte wieder ins Feld. So musste bis zur letzten Minute gezittert werden, so dass es nach 84 Minuten zu einem 1:0 Arbeitssieg reichte. Aufgrund der Vielzahl an Chancen und Aluminiumtreffern auf jeden Fall hochverdient. Den jungen Memmingern konnte man eine gutes Pass und Kombinationsspiel bescheinigen, doch vor dem Tor fehlte ihnen die Durchschlagskraft. Mit dem 6. Sieg in Serie und nunmehr 40 Punkten konnten sich die Sechzger Jungs auf den 4. Tabellenplatz vorschieben und sind nur noch 3 Punkte hinter Namensvetter TSV 1860 München 2. Jetzt gilt es in den nächsten Wochen die Konstanz weiterhin zu halten und schon im nächsten Heimspiel am 28.04 um 12 Uhr an der heimischen Rezataue gegen die SpVgg Landshut die Serie auszubauen.