U17-2
Erneut war es die mangelnde Chancenverwertung, die den Sechziger auch im 7. Saisonspiel keinen Sieg bescherte. Fast unglaublich, dass es zur Pause 0:0 stand. Denn es gab alleine an hochkarätigen Chancen ein Verhältnis von sieben zu zwei für die Sechziger. Bereits in der 1. Spielminute gleich zwei davon für die Mayer-Elf. Eine weitere Doppelchance in der 16. und 17. Minute, die aber der Torwart glänzend vereitelte. Selbst ein Fasteigentor konnte der Neumarkter Keeper mit einem Reflex verhindern. So konnte man zur Halbzeit zwar von einem überzeugendem Offensivspiel, aber eben auch nicht zufriedenstellenden Spielstand sprechen. Meist wird man für das Auslassen solcher Chancen dann natürlich bestraft.
Die dritte 0:1 Heimpleite in Folge mussten die U 17 Junioren im Derby gegen die DJK Schwabach hinnehmen. Damit haben sie nun den Anschluss an das Mittelfeld zunächst einmal verloren. Das Spiel begann gut für die Heimelf. Denn Markus Seitz hatte in der 6. Minute eine Großchance, scheiterte mit seinem Schuss aus 16 Metern aber am Gästekeeper. Danach standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber, die sich größtenteils gegenseitig neutralisierten. So ging es auch gerecht mit einem 0:0 in die Pause. Hier mussten die Weißenburger Verletzungs- und Krankheitsbedingt dann zweimal wechseln. Das Spiel war nun wesentlich zerfahrener und ungeordneter. Die Gäste konnten nun phasenweise etwas mehr Druck entwickeln, ohne dabei aber selbst spielerisch zu überzeugen. Der entscheidende Treffer fiel dann in der 62. Minute per zweifelhaften Foulelfmeter.
Zum ersten Punktgewinn im fünften Spiel kamen die Sechziger ausgerechnet beim bisherigen Tabellenführer SG Quelle Fürth, den sie damit stürzten. Vielleicht war es gerade diese absolute Außenseiterrolle die den Weißenburgern lag, denn im Gegensatz zu den letzten Spielen konnte man auch nicht in Bestbesetzung antreten. Erstmals in dieser Saison war der Gegner die spielbestimmende Mannschaft, hatte die klar größeren Spielanteile und folglich auch die größeren Torchancen. Doch mit konsequenter Defensivarbeit und einem guten Torwart ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Wechsel war die Partie dann etwas offener, da die Gastgeber nun nicht mehr so geordnet und zielstrebig spielten und dadurch auch die Sechziger öfter den gegnerischen Strafraum betraten.
Eine erneut knappe 0:1 Niederlage mussten die Sechziger im Heimspiel gegen Süd Nürnberg hinnehmen. Dabei hätte das Spiel nach den Chancen auch 5:5 ausgehen können. Die Sechziger begannen furios und hatten gleich in der ersten Minuten eine doppelte Großchance. Aber wie so oft zuletzt wurde aus 5 Metern noch ein Spieler auf der Linie angeschossen. Danach entwickelte sich eine offen Partie mit den größeren Chancen auf Seiten der Gäste, die dabei drei mal Aluminium trafen. Nach einem kapitalen Abspielfehler im eigenen Strafraum holte ein Gästestürmer sehr clever einen Elfmeter raus. Dieser führte direkt mit dem Halbzeitpfiff dann auch zum 0:1.
Eine erneut knappe Niederlage mussten die Sechziger in Altdorf hinnehmen. Dabei hätte es wie in den Spielen zuvor auch anders herum ausgehen können, nein sogar müssen. Die Mayer-Elf bestimmte von Beginn an das Geschehen. Allerdings taktisch auf dem kleinen B-Platz nicht unbedingt immer clever. Dennoch gab es zunächst nur Chancen für die Weißenburger. So scheiterte Markus Seitz in der 12. min. knapp bei einem Pfostenschuss und John Meister sowie Julian Britz trafen in Aussichtsreicher Position den Ball nicht voll. In der 26. min dann die völlig überraschende Führung der Altdorfer mit deren ersten Torschuß nach einem Stellungsfehler in der Sechziger Hintermannschaft.
Nach der unglücklichen Niederlage trotz guten Spiels am 1.Spieltag, folgte nun eine katastrophale Leistung mit einer Heimpleite. Dabei mussten die Gäste gar nicht groß aufspielen um zu Torchancen zu kommen. Da die Sechziger jegliche Aggressivität vermissen ließen, war es für die Laufer ein Leichtes, Gefahr von ihrem eigenen Tor fern zu halten und gleichzeitig die Sechziger immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen. Lediglich eine Torchance in der 12. min, die der Laufer Keeper glänzend parierte sprang auf Weißenburger Seite heraus.
Eine völlig unnötige Niederlage mussten die Sechziger am ersten Spieltag in Baiersdorf hinnehmen. Von Anfang an bestimmten die Weißenburger das Geschehen. Lediglich der letzte Pass für die klare Torchance fehlte. Einmal wurde es dann in der 12.min doch gefährlich als Markus Seitz einen schönen Querpass nicht voll traf und der Ball knapp vorbei ging. In der 16 min. dann die überraschende Führung der Heimelf. Nach einem Stockfehler in der Hintermannschaft der Sechziger rannte ein Baiersdorfer Stürmer alleine aufs Tor zu.
Im Vorfeld auf die neue Saison sieht es gut aus bei den U 17 Junioren. Obwohl es doch gerade in dieser Altersgruppe oft die meisten Probleme gibt. Aber die Größe des Spielerkaders, die Stimmung in der Mannschaft und die Vorbereitungsspiele lassen zumindest auf eine erfreuliche Saison hoffen. Wenn man was bemängeln möchte, dann am ehesten, dass es keinen Co-Trainer gibt. Denn bei durchschnittlich 18 Mann Trainingsbeteiligung wäre ein geordneter Ablauf mit 2 Trainern wesentlich leichter durchführbar. Derzeit weißt unser Spielerkader 21 Spieler aus. Deshalb gibt es auch wieder eine Spielgemeinschaft mit der TSG Ellingen, um allen auch die nötigen Spielminuten geben zu können. Um diese Spielgemeinschaft zu intensivieren haben wir diese Saison sogar den Trainingstag am Mittwoch nach Ellingen verlegt, um somit immer alle Spieler zusammen zu haben und einen engeren Kontakt zu beiden Mannschaften zu ermöglichen.
Der TV 48 Erlangen sagte das letzte U 17 BOL Punktspiel der Saison 2010/2011 wegen Spielermangels ab. Am grünen Tisch erhält unser TSV 1860 somit die 3 Punkte.
Reif fürs Guiness-Buch? Nach 1 min und 15 sec. stand es bereits 1:1! Dies deutete bereits den Tag der offenen Tür bei beiden Abwehrreihen an. Bei den Sechzigern hatte dies allerdings auch Gründe, denn neben dem Ausfall von 4 Spielern mussten auch noch weitere Vier an die U 19 abgestellt werden. Dennoch versuchten die Weißenburger auf Sieg zu spielen. Doch leider konnten nur die Gastgeber fast jeden Fehler der Sechziger Hintermannschaft knallhart ausnutzen, während die Gästestürmer doch die ein oder andere klare Torchance liegen ließen.
Die Sechziger starteten perfekt in die Partie. Die beiden ersten Schüsse, die aufs Gästetor kamen, waren gleich drin. So stand es nach einer Viertelstunde bereits 2:0. Wie so oft bei diesem Spielstand in den letzten Wochen (zuletzt wurde zweimal eine 2:0 Führung verspielt) schalteten die Weißenburger einen Gang zurück und wurden wieder bestraft. Bis zur Pause konnte die Quelle zum 2:2 ausgleichen. Doch diesmal blieben ja noch 40 Minuten um dies zu korrigieren. Die Halbzeitansprache von Coach Stephan Mayer schien gefruchtet zu haben. Nach der Pause bestimmten nun nur noch die Sechziger das Geschehen und konnten so am Ende einen ungefährdeten 5:2 Sieg feiern. Als Torschützen konnten sich 2 mal Willi Grimm, Stefan Rehm, Dominik Öhm und Martin Schmidt per Foulelfmeter eintragen.
Erneut brachten unsere Jungs eine 2:0 Führung nicht nach Hause und mussten sich am Ende wieder mit einem 2:2 zu frieden geben. Dabei wäre man vor dem Spiel froh gewesen, wenn man beim Tabellendritten im Jura-Derby einen Punkt geholt hätte. Aber bereits die Aufstellung beider Teams offenbarte, dass die Saison gelaufen ist. Während bei unsere Jungs nur noch 4 Spieler des älteren Jahrgangs antraten, standen bei den Gastgeber gar nur noch 2 Spieler davon auf dem Rasen. So waren es dann auch die Weißenburger, die vor der Pause das Spiel dominierten.
Eine abwechslungsreiche Begegnung bekamen die Zuschauer in Weißenburg geboten. Beide Teams geizten dabei auch nicht mit Torchancen. So hatten die Gäste in der 9. min die erste doppelte Großchance als ein Stürmer allein vor TW Alexander Mikulasch auftauchte, dieser aber zunächst toll abwerte und beim Nachschuss Unterstützung von einem Verteidiger bekam. Mitte der ersten Hälfte kamen dann die Gastgeber besser ins Spiel und hatten nach einem energischem Antritt von Dominik Öhm über Linksaußen eine erste Großchance, doch fand sein Querpass leider keinen Abnehmer, da alle drei Mitspieler auf einer Linie standen, statt sich zu staffeln. In der 29. min dann die Gäste mit einem strammen Freistoß, den jedoch wieder der Sechziger Keeper toll parierte.
Jessica und Stephan Mayer haben sich jetzt in der St.-Georgs-Kirche in Georgensgmünd das Jawort gegeben. Auf den Tag genau ein Jahr nach seiner standesamtlichen Hochzeit und rund zehn Monate nach der Geburt seines Sohnes Florian feierte das Paar damit auch seine kirchliche Trauung. Nach dem Festgottesdienst wurden die Frischvermählten von einem großen Spalier erwartet. Der aus Weißenburg stammende Bräutigam ist seit vielen Jahren Jugendtrainer beim TSV 1860, weshalb die U17-Bezirksoberliga-Mannschaft ihrem Coach ihre Aufwartung machte und gratulierte. Zudem war eine Abordnung vom GC Zollmühle vertreten, denn Stephan Mayer (42) ist passionierter Golfsportler, während seine Frau Jessica (38) eine große Pferdeliebhaberin ist. Die junge Familie lebt in Bernlohe bei Roth.
Beiträge durchsuchen
Besucherzähler
23063346
Heute
Gestern
Diese Woche
Dieser Monat
Letzter Monat
5135
8479
13614
141273
316294