Im letzten Kampf der diesjährigen Bayernliga-Saison geht dem TSV Weißenburg die Luft aus. Bei der Kampfgemeinschaft Südthüringen, die als Gastmannschaft in der Bayernliga startberechtigt ist, unterliegen die Ringer mit 4:28 Punkten. Mit der Niederlage im letzten Kampf schließen die Weißenburger auf dem Vorletzten Tabellenplatz ab vor dem RSC Rehau, die sicher in die Landesliga absteigen werden. Tabellenerster wird der TV Geiselhöring vor Unterdürrbach und Regensburg und ist damit aufstiegsberechtigt für die Oberligasaison 2020. Gegen die Thüringer konnte lediglich Roland Scheibe und Trainer Thomas Hitz, der sich in den Dienst der Mannschaft stellte, Punktsiege erreichen. Am Ende schauen die Weißenburger auf drei gewonnene Mannschaftskämpfe (2x gegen Rehau und einmal gegen Erlangen) zurück. In einer eher durchwachsenen Saison belegte Simon Will im internen Ranking den ersten Platz mit insgesamt 36 erkämpften Punkten in 13 Kampfeinsätzen, gefolgt von Adam Mertse und Barna Balazs. Da die vom Bayerischen Ringerverband vor zwei Jahren unüberlegte Ligenreform wieder geändert wird, ist die nächstjährige Ligenzugehörigkeit völlig unklar. Die zweiteilige bayerische Oberliga (zweithöchste Liga) wird wieder vereint. Das heißt, dass zu den jeweils drei bestplatzierten Oberligisten der beiden Gruppen (Süd und Nord), jeweils der Bayernligameister aus dem Norden und Süden in die neue Oberliga zusammengeführt werden. Alle anderen Mannschaften werden neu einsortiert in Bayernliga und Landesliga (jeweils mit Nord- und Südgruppe). Demnach ist es sehr wahrscheinlich, dass auch der TSV sich im nächsten Jahr wieder in der Landesliga finden wird. Erfreulich aus Sicht des TSV Weißenburg gestaltet sich der Blick auf die Nachwuchsringer. Auch wenn sie den letzten Kampf gegen den TSV Burgebrach nicht siegreich abschließen konnten, belegen sie dennoch den beachtlichen dritten Tabellenplatz hinter dem SV Johannis Nürnberg und dem TSV Burgebrach in der Schüler-Bezirksliga Mittel-/Oberfranken. Im internen Ranking belegt der starke Niklas Schmied den ersten Platz mit der vollen Punktzahl von 88 Punkten in 22 Kämpfen. Said Khayauri konnte 43 Punkte erzielen. Den dritten Patz belegt Simon Hilpert mit 32 in 8 Kämpfen.