Im zweiten Heimkampf trafen die bisher ungeschlagenen Mannschaften des TSV Weißenburg und der Bundesligareserve des AC Lichtenfels aufeinander. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Kampf unterlagen die Weißenburger letztlich mit 22 zu 29 doch deutlich. Erik Vinkovics und Johann Hüttmeyer strichen in den beiden leichten Gewichtsklassen bis 57 und 61 kg kampflos die Punkte ein, da Lichtenfels keinen Kämpfer stellen konnte. In der Klasse bis 66 kg musste Simon Hilpert gegen den starken Iraner Milad Fuladi Aloutsche ran, der erst im letzten Jahr zum AC Lichtenfels gewechselt war. Simons Angriffversuche wurden nicht belohnt und der Gästeringer wurde in beiden Stilarten zum Sieger erklärt. Heydar Mammadli zeigte im Dienst des TSV zwei gute Kämpfe. Gegen Lukas Tomaszek im Freistil musste er zwar eine Schulterniederlage einstecken, im Griechisch-Römischen wäre gegen Max Dietzmann durchaus ein Sieg möglich gewesen. Hier war der Oberfranken einfach etwas cleverer und erkämpfte sich den verdienten Punktsieg. Freistiler Jonathan Hilpert kämpfte ebenso gegen Tomaszek und auch er musste ein Niederlage einstecken. Im zweiten Kampf gegen Jan Wagner lies Jonathan nichts anbrennen und holte einen ungefährdeten Schultersieg. Sein Bruder David erzielte am gleichen Wettkampftage ebenso eine ausgeglichene Wettkampfbilanz. Nach einer Punktniederlage gegen Philipp Adler folgte ein gefeierter Erfolg gegen Maximilian Brandmeyer.Benedikt Mastronicola erlebte einen bitteren Wettkampf und musste abschließend zwei Niederlagen im Halbschwer- und Schwergewicht einstecken. Mit dieser Niederlage rangieren die Weißenburger Ringer weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz vor der Kampfgemeinschaft Südthüringen, die am kommenden Samstag auf die Mittelfranken treffen. Der nächste Heimkampf ist am 6. November gegen den RCA Bayreuth. Beginn ist wieder 19:30 Uhr.