Der Weißenburger Nachwuchsringer Simon Hilpert wurde vom Bayerischen Ringerverband für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften nominiert. Der Deutsche Ringerbund hat die Ausrichtung des Turniers dem KSV Werdau, Sachsen übertragen und der Verein hatte alles bestens organisiert und konnte am Schluss der Veranstaltung auf einen reibungslosen Ablauf zurückblicken. Mit der Glowatzky – Halle in Fraureuth hatte der Verein eine passende Halle gefunden, die einen würdigen Rahmen für die Deutsche Meisterschaft darstellte. Der Ringer des TSV 1860 startete bei der A-Jugend in der Gewichtsklasse bis 65 kg und die Kämpfe wurden im griechisch-römischen Stil ausgetragen. Die Gewichts- bzw. Altersklasse in der Simon Hilpert startete hatte mit 26 Aktiven das größte Starterfeld zu verzeichnen und er hatte bei der Erstellung der Kampffolge etwas Lospech und hatte gleich zu Beginn der Meisterschaften sich mit einigen Favoriten auseinanderzusetzen. Im ersten Kampf traf Simon auf den Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern, auf Matti Stolt vom HAC Stralsund, den späteren Drittplatzierten. Der Weißenburger musste sich seinen Kontrahenten nach Punkten geschlagen geben. Im weiteren Verlauf des Turnieres besiegte Simon unter anderem Julian Brandenburger vom SVG Nieder-Liebersbach vom Landesverband Nordbaden im zweiten Kampfabschnitt entscheidend. Der Weißenburger Ringer musste in seinem letzten Kampf gegen den späteren Siebtplatzierten Robin Laas vom KSV Appenweier, Landesverband Südbaden eine Punktniederlage hinnehmen und am Ende der Meisterschaften landete er auf einen guten zehnten Platz. Betreut wurde Simon Hilpert von seinen Eltern und sie waren mit seinen gezeigten Leistungen mehr als zufrieden. Für die nächsten Titelkämpfe hat sich Simon vorgenommen sein Krafttraining zu intensivieren und die Technik zu verbessern. Sein Vereinskollege Erik Vinkovics hatte sich, wie berichtet, bei einem internationalen Turnier eine Handverletzung zugezogen und musste leider kurzfristig die Teilnahme an den Deutschen Titelkämpfen absagen.