Beim aktuell ungeschlagenen Tabellenführer der Bayernliga Nord waren die Weißenburger deutlich unterlegen und konnten keinen Einzelkampf gewinnen. Der ASV Hof, der vor der Corona-Pandemie noch in der Oberliga gerungen hatte, blieb auch am Samstag gegen Weißenburg ungeschlagen und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. In der Klasse bis 57kg wurde Fritz Stockhausen von Yakup Bozkurt ebenso wie Said Khayauri von Fabian Rudert in der Klasse bis 98 kg bereits vor der Pause geschultert. (Zwischenstand 0:8). David Hilpert ging seinen Kampf gegen Lukas Fleischer defensiv an und lag zur Pause mit einem Wertungspunkt im Rückstand. In der zweiten Kampfhälfte versucht David mehr Aktionen anzubringen, wurde jedoch ausgekontert und hatte am Schluß das Nachsehen mit 1:5 Punkten (0:10). Friedrich Hüttmeyer stand gegen Rene Roth auf verlorenen Posten und wurde schon nach der ersten Aktion überrascht und auf beide Schultern gelegt (0:14). Auch seine Vereinskameraden erlebten gegen die deutlich stärkeren Oberfranken einen rabenschwarzen Tag. So wurden Fukar Albunjayyim, Jonathan Hilpert und Rahim Hagiev vorzeitig ausgepunktet (0:26). Nach der Schulterniederlage von Erik Vinkovics war es lediglich noch Simon Hilpert, der gegen Alexander Ackermann seinen Kampf über die volle Kampfzeit brachte und die Partie lange offenhalten konnte. Am Ende musste auch er den 1:5-Sieg seines Gegners hinnehmen. Der TSV 1860 Weißenburg schließt die Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz vor Neumarkt punktgleich mit dem SC 04 Nürnberg ab, bei dem die Weißenburger in der nächsten Woche zu Gast sind. Der nächste Heimkampf ist dann wieder am 19.11. gegen Erlangen statt.