Am Sonntag gewannen die TSVler souverän ihre zwei Auftaktspiele und unterstreichen dabei einmal mehr, dass sie in Mittelfranken zu den Favoriten zählen: Beim ungefährdeten 2:0 gegen den Bayernliganachwuchs VC Schwabach-Katzwang (25:13; 25:10) und 2:0 gegen den Regionalliganachwuchs vom TSV Zirndorf (25:12; 25:7) wechselten die Weißenburger munter durch und wurden dennoch nie richtig gefordert.  Mit einem Kompliment des Katzwanger Trainers „Es macht Spaß, dem Weißenburger Team beim Volleyball spielen zuzusehen“ endete der erste Spieltag überlegen. Bei intensiverer Betrachtung sieht man aber vor allem im taktischen Bereich noch eklatante Schwächen, die aber keineswegs überraschen. Für viele Junioren in der noch jungen Truppe ist es die erste Saison auf dem Großfeld. Hier fehlt noch die Präzision, Antizipation und Athletik. Mit den drei „Veteranen“ Christian Kalies, Joshua Scheider und Fabian Promm stehen aber bereits drei Jungs auf dem Spielfeld, die schon seit zwei Jahren auf dem Erwachsenenfeld trainieren und spielen.

Um die Sicherheit und  Erfahrung der Routiniers komplett auszuspielen, wurde ein sehr kompliziertes und komplexes Annahme- und Abwehrsystem einstudiert, dass vielen Spielern in so mancher Trainingseinheit Kopfzerbrechen bereitete und sie an ihre Grenzen brachte. Trainer Roland Schneider ist aber davon überzeugt, dass die Jungs „das schon packen“ und im Laufe der Saison „sehr stark davon profitieren werden“. Erklärtes Ziel ist auf jeden Fall die Teilnahme an der Nordbayerischen Meisterschaft. „Danach wird die Konkurrenz schon enorm stark“! Die Vergangenheit zeigt aber: Für eine Überraschung sind die Jungs vom TSV Weißenburg immer gut.

Es spielten von links: C. Kalies; K. Ostermayr, J. Schneider, S. Ostermayr, P. Löffler, L. Schiebsdat, Manuel Hager; vorne: M. Dalinger; Coach: R. Kalies

gez. R. Schneider