Den dritten Saisonspieltag musste das Team um Trainer Michael Marik mit einigen personellen Veränderungen bestreiten, da sie ohne Mittelblocker zum Spieltag auskommen mussten. Die erste Partie des Tages lautete SB Uffenheim gegen den Bezirksligaaufsteiger TSV 1860 Ansbach. Mit 2:3 Uffenheim das Spiel hartumkämpft. Die Weißenburgerinnen traten nun mit einer neuen Mannschaftskonstellation an und hatten dadurch in den ersten zwei Sätzen Schwierigkeiten gegen die Heimmannschaft und verloren diese. Nach einer motivierenden Ansprache des Trainers gingen die Spielerinnen gestärkt in den dritten Satz und konnten durch das wiedererlangte Selbstvertrauen und eine starke Teamleistung diesen Durchgang für sich entscheiden. Gute Aufschläge, starke Abwehr, gute Block- und Angriffsleistung verschafften den Weißenburgerinnen auch im vierten Satz einen Sieg ,womit sie den Tiebreak erzwangen. Mangelnde Konzentration und Eigenfehler verhinderten den Sieg und brachte den Weißenburgerinnen nur einen Punkt für den Tabellenspiegel.


Das letzte Spiel des Tages nach mittlerweile fünf Stunden und zehn vergangenen Sätzen hieß Bezirksligaaufsteiger gegen Bezirksligaaufsteiger. Im ersten Satz kamen die Volleyballdamen aus Weißenburg gut ins Spiel und schafften Punkt für Punkt mit einer tollen Teamleistung und voller Siegeswillen den Sieg. Der zweite Satz war härter umkämpft, allerdings konnten sich die Weißenburgerinnen durchsetzen. Im nächsten Durchgang schlichen sich vermehrt Annahme- und Aufschlagfehler sowie Eigenfehler im Allgemeinen in das Spiel ein, wodurch der zu Beginn des Satzes entstandene Rückstand nicht aufzuholen war. Auch im vierten Satz fehlte die Konzentration, weshalb dieser ebenfalls Ansbach zugeschrieben wurde und zum dritten Mal an diesem Spieltag Tiebreak den Sieger des Spiels ermitteln musste. Gleich zu Beginn holten die Weißenburgerinnen einen Vorsprung heraus, den sie durch einen starken Siegeswillen bis zum Ende hielten und mit 15:10 als Sieger vom Spielfeld gingen.
Ein langer Spieltag mit sieben Stunden Volleyball und insgesamt 15 gespielten Sätzen brachte jeder der drei Mannschaften die gleiche Anzahl an gewonnenen Punkten und den gleichen Tabellenplatz wie zuvor.
Es spielten unter Trainer Michael Marik: Theresa Allertseder, Anne Eberle, Vanessa Hackl, Lena-Maria Krach, Karin Miedel, Jana Pawlowski, Anna Rohlik, Theresa Schiele und Laura Späth.