Die Jugend startete am 27.01.2019 in Weißenburg wieder voll durch. Denn wegen der herausragenden Leistung der Mannschaft in der verlaufenden Saison konnte diese sich nämlich für die Mittelfränkische Meisterschaft qualifizieren.

In der Gruppenphase traf der TSV auf den VC Katzwang - Schwabach und TSV Ansbach. Das erste Spiel bestritten die TSV-lerinnen gegen den VC Katzwang - Schwabach. Sie spielten ein solides Spiel, doch richtig durchsetzen konnte sich die Mannschaft nicht und musste den ersten Satz knapp mit 23:25 abgeben. Mit mehr Motivation ging es dann weiter. Es zahlte sich aus, denn die Mannschaft spielte nun konzentriert und reduzierte die Eigenfehler, was sich ebenfalls erheblich auf die Punkte auswirkte (25:13). Nun hieß es alle Kräfte nochmals mobilisieren. Die Mannschaft um Trainerin Ruth Kalies konnte im letzten Satz die Nerven bewahren, jedoch musste für die Zuschauer etwas geboten werden, weswegen am Schluss ein spannender Tiebreak zustande kam. Schließlich gewannen die Mädels mit 15:11. Die Stimmung war bestens, als die Mannschaft in das zweite Spiel des Tages ging, was vor allem an Zuckerschocks, Musikeinlagen und dem vorangegangen Sieg lag. Der TSV Ansbach sollte also mit einer Revanche dieses Mal geschlagen werden. Durch den starken Block von Jennifer Schiebsdat hatten die Gäste mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. So spielten die Weißenburgerinnen ein sehr anspruchsvolles Spiel und versuchten mit dem TSV Ansbach mitzuhalten. Durch die starke Besetzung am Netz mit kraftvollen Angriffen von Alea-Marie Ranneberg und Janne Uhl kamen die Gegner wortwörtlich ins Schwitzen. Doch es reichte nicht ganz um diesen Satz für sich zu entscheiden (20:25). Co-Trainer Florian Krach (hierfür nochmals ein großes Dankeschön) versuchte mit guten Tipps den letzten Rest an Fehlern zu minimieren um den nächsten Satz für sich entscheiden zu können. Auch hier spielten die Mädels wieder auf hohem Niveau. Emmelie Rudi konnte mit kraftvollen Aufschlägen und guter Feldabwehr ebenfalls einige Punkte holen. Die Weißenburgerinnen um Mannschaftsführerin Theresa Eckert konnten anfangs noch mithalten mussten aber leider am Schluss den Satz abgeben (25:16). Das lag vor allem an den starken Aufschlägen der Gegnerinnen. Doch das sollte nicht das letzte Spiel des Tages gegen die starken Ansbacherinnen sein, die durch zahlreiche mitgereiste Zuschauer unterstützt wurden. Im Überkreuzspiel spielten die TSV-lerinnen gegen den ersten der Gruppe A und trafen auf den TC Höchstadt. Die Mädels lagen weit vor der Gastmannschaft, doch da dies für die Zuschauer langweilig wäre, entschied die Mannschaft den TC Höchstadt gefährlich nah aufholen zu lassen, aber durch hervorragende Aufschläge von Theresa Eckert, mit der der Landesliga- Trainer Matthias Kopper vollauf zufrieden gewesen wäre, konnten sich die Weißenburgerinnen den Satz mit 25:22 holen. Im zweiten Satz startete die U18 wieder mit erheblichem Vorsprung, doch durch teilweise Unkonzentriertheit konnte der TC wieder aufholen, aber man muss hierbei mit Carolin Dauner rechnen, die einige Bälle wieder herausfischte und eine tolle Abwehrarbeit leistete. Ebenso Laura Wojtol ,die starke Angriffe über die Diagonalposition spielte . Der Satz konnte mit 25:22 gewonnen werden. Die U18 hatte es geschafft, sie standen im Finale, abermals gegen den Konkurrenten TSV Ansbach. Die bereits gegangenen Zuschauer fanden für das Endspiel den Weg zurück in die Halle um die jungen Weißenburgerinnen zu unterstützen. Amelie Scharrer spornte die Mannschaft an und mit hoher Motivation und Leistung versuchten die Mädels so, die Gegner an die Wand zu spielen. Durch gutes Zuspiel konnte Maike Hemmeter viele Bälle in den Ecken des gegnerischen Feldes platzieren. Die Mannschaft konnte einige Punkte erzielten, doch der TSV Ansbach war meist eine Nasenspitze voraus und so musste der Satz mit 19:25 abgegeben werden. Die Mädels wollten trotzdem nicht klein beigeben und kämpften im zweiten Satz weiter. Unglücklicherweise musste die Mannschaft in der Mitte des Satzes auf ihren starken Block von Jennifer Schiebsdat verzichten, da diese wegen einer Verletzung ausgewechselt werden musste. Leider kamen die TSV-lerinnen nach dieser Wendung nicht mehr ins Spiel (16:25). Somit stand der TSV Ansbach als diesjähriger Mittelfränkischer Meister der U18 weiblich fest. Am 16./17. März kommt es auf der Nordbayerischen Meisterschaft in Hahnbach eventuell zu einer Neuauflage des Spiels, denn durch den herausragenden 2. Platz konnte sich der TSV Weißenburg ebenfalls für die Nordbayerische Meisterschaft qualifizieren.
Es spielten: Theresa Eckert, Carolin Dauner, Maike Hemmeter, Amelie Scharrer, Jennifer Schiebsdat, Alea-Marie Ranneberg, Emmelie Rudi, Janne Uhl und Laura Wojtol