Am vergangenen Sonntag traf die U15 unseres TSV 1860 auf die SpVgg Ansbach, das zugleich ein Derby für beide Mannschaften in dieser Altersklasse war. Gespielt wurde auf dem Kunstrasen der Spielvereinigung Ansbach. Die U15 des TSV Weißenburg musste wie letzte Woche schon wieder kurzfristig auf drei Spieler krankheitsbedingt verzichten und musste sich in den ersten Minuten erst wieder zurechtfinden. Von Anfang an merkte man, dass beide Mannschaften nicht verlieren wollten, da nur 4 Punkte zwischen den beiden Mannschaften lagen und das Hinspiel Ansbach mit allen Mühen knapp 1:0 gewonnen hatten. So entwickelte sich in den ersten Minuten ein ausgeglichenes Spiel, bei dem sich viel im Mittelfeld aufhielt. Mit der Zeit stellten sich die Weißenburger immer besser auf die ideenlosen Ansbacher ein und setzten immer wieder gefährliche Konter oder hatten Abschlusschancen nach Ecken und Freistößen. Neben einem Pfostentreffer nach einem Freistoß konnte man nach einer Ecke zweimal den Ball nicht im Ansbacher Tor unterbringen oder bugsierte den Ball übers Tor. Nachdem man fahrlässig mit seinen Chancen umgegangen und man schon mit dem Halbzeitpfiff gerechnet hatte, wurde die junge Truppe wieder für eine unaufmerksame Aktion in der ersten Halbzeit bestraft und man ging mit 0:1 in die Pause. In der zweiten Halbzeit spielten die Ansbacher dann auf Konter, was normal die Stärke der TSV`ler ist und machten nach einer nicht gegebenen Abseitsstellung in der 48. Minute das 2:0. Die junge Truppe des TSV Weißenburg ließ aber nicht den Kopf hängen und kämpfte weiterhin gegen die körperlich überlegene SpVgg aus Ansbach. Jedoch konnte man leider keine nennenswerte Chance mehr herausspielen und auch über Standards konnte man keine Gefahr ausstrahlen. Nachdem der TSV alles nach vorne geworfen hatte, hatte Ansbach noch 2 gefährliche Konter, die aber überragend vom TSV Weißenburg Torwart pariert und entschärft wurden. Nach dem Abpfiff sah man in den Gesichtern der jungen TSV-Truppe die Enttäuschung, da man definitiv nicht die schlechte Mannschaft war und man in der ersten Halbzeit in Führung hätte gehen können, wenn nicht sogar müssen. Jetzt heißt es weiter machen und auf der guten Leistung in der ersten Halbzeit aufbauen und noch konzentrierter über 70 Minuten zu verteidigen.