Beim Grizzly Cup, den der SV Johannis Nürnberg seit einigen Jahren in den Sommermonaten ausrichtet, konnten die Nachwuchsringer des TSV 1860 Weißenburg mit etlichen guten Platzierungen aufwarten. Insgesamt waren 21 Vereine aus ganz Bayern vertreten und schickten in den verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen 158 Teilnehmer ins Rennen. Platz eins und somit die Goldmedaille holten sich Erik Vinkovics (Jugend E, 25 kg) und Jonathan Hilpert (Jugend B, 46 kg). In der jeweiligen Finalbegegnung setzten sie sich gegen Friedrich Hüttmeyer, TSV 1860 Weißenburg bzw. Roland Morlang, RC Inter Bergsteig Amberg entscheidend durch. Die Silbermedaille bzw. Rang zwei erkämpften sich Friedrich Hüttmeyer (Jugend E, 25kg), Johann Hüttmeyer (Jugend D, 29kg), Simon Hilpert (Jugend D, 27kg), Ben Sitter (Jugend C, 50 kg) und David Hilpert (Jugend B, 42kg).

Für Friedrich Hüttmeyer gab es im Finalkampf gegen seinen Vereinskollegen Erik Vinkovics eine Niederlage. Johann Hüttmeyer kam ohne Verlustpunkt ins Finale und hier behielt Willi Merz vom RSV Schonungen die Oberhand. Simon Hilpert unterlag in den Vorrundenkämpfen David Matcovschi, ESV München Ost und anschließend setzte er sich in den Finalkämpfen gegen seinen Teamkameraden Niklas Schmied durch. Ben Sitter erreichte mit zwei Schultersiegen das Finale, wo er gegen Yusuf Senyigit SC 04 Nürnberg eine Niederlage hinnehmen musste. David Hilpert musste nur im letzten Kampf gegen den Lokalmatador Timon Hellrich, SV Johannis Nürnberg eine knappe Punktniederlage einstecken. Die Bronzemedaille erkämpfte sich Niklas Schmied (Jugend D, 27 kg). Er belegte in seinem Pool den zweiten Platz und im Finalkampf behielt Simon Hilpert die Oberhand. Franz Weisel (Jugend D, 42 kg), Fabian Felleiter (Jugend C, 42 kg) und Felix Schmied (Jugend C, 38kg) vervollständigten das Team des TSV 1860 Weißenburg und sie landeten auf den Plätzen fünf, sieben bzw. fünf. Bei der Mannschaftswertung landeten die Weißenburger Nachwuchsringer auf Rang drei, ganz knapp vor dem gastgebenden Bundesligaverein SV Johannis Nürnberg. Betreuer Manfred Lutz zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden und lobte von allen ihren Einsatzwillen.