Der Spieltag in Schwaig hatte es in sich. Zum einen befand sich das Weißenburger Team – bedingt durch Verletzungen und Krankheitsfällen – in einem personellen Engpass, zum anderen ging es aber  darum, die Vormachtstellung gegen den Zweit- und Drittplatzierten (SV Schwaig/TV Bad Windsheim) zu untermauern. Da die Youngsters aus Weißenburg ohne Auswechselspieler nach Schwaig gereist waren, hätte eine weitere Verletzung die Disqualifikation nach sich gezogen, denn im Volleyball müssen im Spiel immer alle Positionen besetzt sein. Das Auftaktspiel gegen den Landesstützpunkt SV Schwaig war in der ersten Hälfte von Satz Eins stark umkämpft. Beide Teams spielten auf Augenhöhe, das Weißenburger Team hatte vor allem bei den Aufschlägen eine zu hohe Eigenfehlerquote. Mit der Zeit wurde unser Spiel sicherer, dynamischer und druckvoller – der Gegner knickte ein und konnte letztendlich in keinem der beiden Sätzen 20 Punkte erreichen. Auch gegen den vermeintlich leichteren Gegner aus Bad Windsheim kamen die TSV-Jungs nur mühsam auf Touren. Auf überzeugende und tolle Ballwechsel folgten immer wieder vermeidbare Fehler, die besser nicht kommentiert werden.

Dieses „Auf“ und „Ab“ bringt die Youngsters immer wieder aus dem Tritt. Auch wenn die Sechziger das Spiel ungefährdet für sich entschieden haben: Mit mehr Konstanz könnte die sehr junge U18-Mannschaft auch auf überregionaler Ebene eine gute Figur abgeben. Dafür ist aber mindestens ein zweiter Platz bei der Mittelfränkischen in Fürth notwendig, die in zwei Wochen startet.

Es spielten Brian Gomez, Joshua Schneider, Kai Ostermayr, Fabian Promm, Yannick Hemmeter und Nick Kemmelmeyer.