Noch eine gute Woche bis zum nächsten sportlichen Großereignis in Weißenburg, dem 32. Altstadtlauf. Und das Läuferfest in der Innenstadt am Sonntag, 5. Mai, könnte sogar noch etwas größer werden als sonst. „Wir steuern auf einen Teilnehmerrekord zu“, sagte Hauptorganisator Roland Mayer vom TSV 1860 Weißenburg Mitte dieser Woche. Vor allem im Bereich der Schüler und Bambini müssen sich die Veranstalter um weitere Finisher-Shirts bemühen, rund 870 Anmeldungen konnten Mayer und Co. bislang schon verzeichnen. Eher schleppend verläuft es bei den Meldungen für den Hauptlauf über zehn Kilometer, der ja auch Teil des Läufer-Cups ist. „Da bin ich letztes Jahr im Vorfeld schon nervös geworden“, berichtet Roland Mayer über die Analogie zu seinem ersten Jahr als Verantwortlicher, aber seine Vorgänger und erfahrenen Helfer hätten mehr oder weniger nur geschmunzelt. „Die Teilnehmer am Hauptlauf melden sich meistens kurzfristig an, das habe ich letztes Jahr gelernt“, sagt Mayer heute. Anmeldeschluss am Mittwoch: Mit dem Hauptlauf über zehn sowie dem Hobbylauf und den (Nordic) Walk über vier Kilometer startet der Altstadtlauf am Sonntagvormittag um 10 Uhr in der Luitpoldstraße. Es folgen ab 12 Uhr die Schülerläufe der Jahrgänge 2009 bis 2016 über zwei Kilometer, ab 13.30 Uhr die Bambiniläufe der Jahrgänge 2017 und jünger über 500 Meter und ab 14.30 Uhr die Staffelläufe. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 1. Mai, um 24 Uhr, Nachmeldungen sind dann gegen einen Aufschlag bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich. Unter www.altstadtlauf.com finden sich alle weiteren Informationen.
Nach einem anstrengenden aber informativen Tag auf dem FC Bayern Campus in München haben die drei U12 Trainerinnen Lara Kittsteiner, Anna Haaf und Charlotte Stephan erfolgreich ein Minitrainer-Zertifikat erhalten. Die Wochen davor arbeiteten sie ein Online-Modul zu verschiedenen Themen durch und dann ging es am Samstag mit der Praxis los. Dort wurden dann verschiedene Übungen durchgeführt, wobei sie auch ins Schwitzen kamen. Die Trainerinnen sammelten viele neue Erfahrungen, lernten neue Leute kennen und erlangten auch eine neue Sichtweise auf den Umgang mit den Kindern. Das alles werden sie auch in Zukunft probieren im Training umzusetzen.
21 500 Zuschauer fasst das Hans-Walter-Wild-Stadion in Bayreuth. Zum Fußball-Landesliga-Spiel zwischen der SpVgg Bayreuth II (U21) und dem TSV 1860 Weißenburg waren zwar nur knapp 100 Besucher da, dennoch war es für die Gäste etwas Besonderes. „Für uns war es ein schönes Event, in diesem großen Stadion zu spielen“, stellte TSV-Trainer Markus Vierke fest. Weniger schön war das Ergebnis aus Sicht des TSV 1860: Die Weißenburger unterlagen bei den Oberfranken mit 0:3 und waren, so Vierke, „extrem enttäuscht“. Zumal sie zumindest in der ersten Halbzeit gut mitgespielt und ihre Chancen gehabt hatten. „Wir haben gegen eine spielerisch richtig gute Mannschaft in der ersten Hälfte ein richtig gutes Spiel gemacht,“ befand der Trainer. Gleich zu Beginn mussten Daniel Hofrichter und Tobias Schnitzlein nach einem unglücklichen Zusammenprall minutenlang behandelt werden, konnten aber weitermachen. Hofrichter leitete dann auch nach 16 Minuten eine Großchance ein: Er tankte sich auf der rechten Seite durch, doch seinen Rückpass auf Jonas Ochsenkiel setzte dieser aus fünf Metern über die Latte. Nach gut einer halben Stunde behauptete sich erneut Hofrichter, doch sein Linksschuss wurde zur Ecke geblockt. Danach gab es nochmals eine Behandlungs-Unterbrechung, als Johannes Meyer am Kopf getroffen wurde, aber ebenfalls im Spiel bleiben konnte. Insgesamt wäre im ersten Durchgang die Führung durchaus möglich gewesen und auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der TSV 1860 die erste Gelegenheit, doch Ochsenkiel zielte beim Versuch, den zu weit vor dem Tor stehenden SpVgg-Keeper zu überlisten, über das Gehäuse (58.).
„Die Kräfte ließen nach“
Immer mehr merkte man dann, dass bei den Weißenburgern am Ende der englischen Woche und auch angesichts der Temperaturen und der personellen Voraussetzungen „die Kräfte nachließen“, wie Coach Vierke feststellte. Die heimische Regionalliga-Reserve kam nun besser ins Spiel und machte gleich mit ihrer ersten echten Chance das 1:0: Marvin Nöske traf mit einem unhaltbaren „Sonntagsschuss“ aus 18 Metern genau in den linken Torwinkel (59.). Auf der Gegenseite hatte Noah Schneider nach Flanke von Robin Renner die Chance zum Ausgleich, zielte aber zu zentral auf den Torwart. Bayreuth suchte nun die Entscheidung, ein Abpraller landete bei Moritz Taglieber und der schob in der 74. Minute zum 2:0 ein. In der Nachspielzeit machte dann noch Felix Landgraf aus dem Gewühl heraus den 3:0-Endstand perfekt. „Bayreuth hat aufgrund der zweiten Halbzeit verdient, wenn auch etwas zu hoch, gewonnen“, lautete das Fazit von Weißenburgs Trainer Markus Vierke. Er und seine Truppe hoffen nun, dass sie am kommenden Samstag mit einem Heimsieg gegen den ASV Weisendorf (14.30 Uhr, Rezataue) aus eigener Kraft die rechnerischen Zweifel am Klassenerhalt in der Landesliga Nordost ausräumen können.
SpVgg Bayreuth II (U21): Veigl, Michaelis, Landgraf, Grasser (90. Mendyk), Taglieber, Schwabe (63. Knoche), Dobruna (87. Dombrowsky), Schubert, Mills, Nöske, Gregorzewski (53. Back).
TSV 1860 Weißenburg: Tietze, Jäger, Philipp Meier, Leibhard, Johannes Meyer, Hofrichter, Schneider (71. Ljiko), Schwarz, Schnitzlein (71. Schmied), Renner, Ochsenkiel (79. Siol).
Schiedsrichter: Konstantin Schaab (FSV Schönderling); Zuschauer: 90; Tore: 1:0 Marvin Nöske (59.), 2:0 Moritz Taglieber (74.), 3:0 Felix Landgraf (91.).
Die U23 unseres TSV 1860 spielte eine Halbzeit in Unterzahl und verliert mit 0:1 auswärts bei der SG Pfofeld/Theilenhofen. Die Weißenburger zeigten in der ersten Halbzeit eine sehr starke Dominanz und ließen Pfofeld/Theilenhofen nicht zum Zug kommen. Die beste Chance hatte Lukas Siol nach einer Ecke von Niklas Schmied, jedoch ging sein Kopfball über das Tor. Die zweite Halbzeit startete denkbar schlecht für Weißenburg. Nach einem Fehler im Aufbau konnte der bereits Gelb verwarnte Fabian Häßler, den ehemaligen Weißenburger Michael Popp nur durch ein Foul stoppen und erhielt daraufhin die Gelb-Rote-Karte. In der Folge war Pfofeld am Drücker. In der 52. Minute erhielt Torjäger Philipp Unöder den Ball. Er ließ vier Weißenburger stehen und schob aus 16 Metern zum 1:0 ein. Nach dem Führungstreffer war Weißenburg wieder die spielbestimmende Mannschaft, ohne sich Torchancen zu erzielen. Pfofeld/Theilenhofen hingegen spielte die Konter unsauber aus und konnte den Abstand nicht erhöhen. Somit blieb es beim 0:1 Endstand. Am kommenden Samstag (04.05.2024) kommt es in Weißenburg zum Aufeinandertreffen mit der neuen Mannschaft von Markus Vierke, dem TSV Heideck.
In einem abwechslungsreichen und über weite Strecken hochklassigen Match trennten sich die Weißenburger U14 und die U15 SG aus Ramsberg, St. Veit, Stopfenheim und Stirn mit einem letztlich verdienten Unentschieden, das es absolut in sich hatte! Erneut musste die Häßler Truppe ersatzgeschwächt (ohne 4) antreten und wurde abermals durch einige U13 Spieler verstärkt, wodurch im vierten Spiel bereits die vierte Startaufstellung im Spielberichtsbogen stand. Die Gäste kamen deutlich besser ins Spiel, markierten mit der ersten relevanten Aktion direkt den Führungstreffer und erarbeiteten sich in der ersten Hälfte mit mehr Präsenz die klareren Chancen, wodurch das 0:2 in der 28. Minute absolut verdient war. Bis Thomas Andres mit einem solide verwandelten direkten Freistoß kurz vor dem Halbzeitpfiff den Anschlusstreffer markieren konnte, war keineswegs zu erahnen, dass sich in der 2. Halbzeit ein völlig anderes Bild ergeben würde. Die TSV 1860 Jungs kamen dann mit deutlich mehr Spirit wieder aus der Kabine und konnten das nun vorhandene Pressing und den ansehnlichen Kombinationsfußball nach knapp zehn Minuten erstmalig nutzen! Mika Schwenk bediente Lian Bajramaj mustergültig und dieser netzte humorlos ein. Nach diesem Tor war endgültig Schwung in der Partie und die Gastgeber erarbeiteten sich ein ums andere Mal gute Gelegenheiten, die in der 60. Minute auch endlich belohnt wurden, als Damian Buchner das vielumjubelte 3:2 markierte! Die Euphorie über die zwischenzeitlich dann auch verdiente Führung währte trotz der klaren Anweisung von Fabian Häßler („Belohnt Euch jetzt Jungs!“) nur kurz und nach einem unglücklichen Foul konnten die Gäste 90 Sekunden nach dem Führungstreffer mit einem direkten Freistoß aus idealer Position den Ausgleich markieren. Nun war endgültig Feuer unterm Dach und es ging munter hin und her, bis zur 68. Minute allerdings ohne 100%ige Gelegenheit mehr auf beiden Seiten. Dann allerdings durchquerte ein Freistoß von der Mittellinie die unglücklich aussehende TSV 1860 Abwehr und der freistehende Gästestürmer erzielte mit seinem bereits dritten Treffer freistehend den erneuten Führungstreffer für das Gästeteam. Die Häßler Truppe setzte in der Schlussphase dann alles auf eine Karte und wollte spürbar den Ausgleich, konnte bis zur 5. Minute der Nachspielzeit aber keine zwingende Torchance mehr erarbeiten, bevor ein direkter Freistoß für den TSV die letzte Aktion des Spiels werden sollte. Analog zum Finale Grande der ersten Hälfte legte Thomas Andres sich den Ball zurecht, nahm erneut Maß und dank der erfreulichen Mithilfe der Stirn eines (Stirner?) Spielers in der Mauer wurde der Ball unhaltbar für den Gästekeeper zum 4:4 Ausgleich in allerletzter Sekunde abgefälscht!!
Nun nunmehr 7 Punkten in 4 Spielen setzt sich die U14 des TSV vorübergehend auf Position zwei der Tabelle fest, kommenden Freitag geht es dann zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Mühlhausen.
Die TSV-Jungs erwischten einen perfekten Start. Bereits in der 5. Minute wurde Daniel Schmidt mit einem super Pass in die Spitze steil geschickt, lies einen Gegenspieler stehen und schloss platziert zur 0:1 Führung ein. Nach einer punktgenauen Ecke von Gashi nickte Hanrider am ersten Pfosten vollkommen freistehend zum 0:2 ein. In der 19. Minute schnürte Hanrider den Doppelpack als er im Strafraum an den Ball kam und mit einem satten Schuss unter die Latte traf. Die Wolfsteiner kamen auch immer wieder zu gefährlichen Angriffen, doch entweder war ein Abwehrbein dazwischen oder Torhüter Zaharie konnte entschärfen. Zum 0:4 Halbzeitstand traf nochmal Schmidt. Einen Heber legte er sich per Kopf am letzten Verteidiger vorbei und scheiterte zunächst noch frei vor dem Keeper, doch sicherte er sich den Abpraller und schob diesen über die Linie. In der 40. Minute landete ein Angriff über links am Sechzehner bei Kamm dessen Schuss vom Torwart gehalten wurde, aber Schmidt lauerte im Strafraum und schob den Ball ins Tor. Die Heimelf hatte danach wieder eine gute Phase mit Chancen auf den Ehrentreffer doch die TSV-Abwehr inklusive Torhüter konnten wieder klären. Einen schnellen und gut ausgespielten Konter über Schwarz und Akhigbe vollstreckte Kamm aus 2 Metern nur Sekunden vor dem Schlusspfiff noch zum 0:6 Endstand.
Das letzte Nachholspiel der laufenden Saison 2023/2024 hat dem TSV 1860 Weißenburg am Mittwochabend eine Auswärtsfahrt nach Oberfranken, aber keine Punkte beschert: Das Team der Trainer Markus Vierke und Michael Seitz musste sich beim SV Buckenhofen knapp mit 0:1 geschlagen geben. Insgesamt gesehen wäre ein Unentschieden sicherlich verdient gewesen. In dem Match verpassten die Weißenburger zugleich die Möglichkeit, sich für die 1:3-Heimniederlage im Hinspiel zu revanchieren und mit den „Buckis“ in der Tabelle der Fußball-Landesliga Nordost nach Punkten gleichzuziehen. Aktuell steht der TSV 1860 mit 41 Punkten auf Rang zehn und hat ein relativ komfortables Polster von neun Zählern auf den ersten Platz der Abstiegsrelegation. In Buckenhofen (ein Ortsteil von Forchheim) waren die Gastgeber in der ersten Halbzeit über weite Strecken spielbestimmend. TSV-1860-Torhüter Andre Tietze, der diesmal anstelle von Jonas Herter zwischen den Pfosten stand, parierte in den Anfangsminuten zweimal stark gegen Tobias Freimuth und verhinderte somit einen frühen Rückstand der Gäste. Dem 1:0 in der 30. Minute gingen dann allerdings individuelle Fehler voraus: Nach einem Ballverlust im Mittelfeld zog Lucas Eisgrub aus 20 Metern ab, den Schuss konnte Tietze nicht festhalten und Julian Friedhelm staubte zum Tor des Tages ab.
Etliche Ausgleichschancen
Bis zur Pause versuchten die Weißenburger, die unter anderem auf Max Pfann und Daniel Hofrichter verzichten mussten, auszugleichen und erspielten sich auch zwei gute Möglichkeiten. In der 36. Minute schickte Noah Schneider seinen Mitspieler Robin Renner am rechten Flügel. Dessen Hereingabe verpasste Jonas Ochsenkiel am Fünfer. Kurz darauf ging ein Drehschuss von Alexander Morgenroth aus 13 Metern knapp am langen Eck vorbei. Im zweiten Durchgang konnte sich Buckenhofen keine nennenswerte Möglichkeit mehr erspielen. Stattdessen war der TSV 1860 ab der 70. Minute die gefährlichere und bessere Mannschaft, die das Remis verdient gehabt hätte. Drei Chancen zum Ausgleich waren zu notieren: Zunächst setzte sich Renner auf der rechten Seite energisch durch, seinen Schuss lenkte SV-Keeper Felix Bischoff allerdings zur Ecke; in der 82. Minute traf Marco Jäger mit einem beherzten Schuss aus 20 Metern nur die Latte und schließlich köpfte Ochsenkiel den Ball nach einer Ecke von Schneider knapp am Kasten vorbei (90.).
U15, Final Four um den Baupokal: Beim BSC Woffenbach standen sich die vier besten Pokalmannschaften des Kreises Neumarkt/Jura in der diesjährigen Pokalsaison um den Baupokal gegenüber, allesamt kamen sie aus der Bezirksoberliga. Das erste Halbfinale bestritten der TSV 1860 Weißenburg und die JFG Rothsee Süd. Lucas Huber brachte die Weißenburger schon nach zwei Minuten in Führung, Nikita Postolenko schlug aber für die Mannschaft der drei Stammvereine TV Hilpoltstein, SF Hofstetten und TV Eckersmühlen nach einer knappen Viertelstunde zurück - mit dem 1:1 ging es in die Kabinen. Kaum aus diesen wieder heraus erzielte Silas Akin das 2:1, welches gleichbedeutend mit dem Siegtreffer war und damit den Einzug ins Finale bedeutete. Dort traf die Mannschaft von Trainer Daniel Hofrichter auf den ASV Neumarkt, der sich im zweiten Halbfinale und Derby hauchdünn nach Elfmeterschießen mit 6:4 gegen den Gastgeber vom BSC Woffenbach durchgesetzt hatte. Im Endspiel lief es dann aus Weißenburger Sicht im Vergleich zum Semifinale genau andersherum, durch einen Gegentreffer von Bastian Hölzel lag der TSV schnell zurück (5.). Und kurz nach Wiederbeginn erhöhte der ASV auf 2:0, was die Hofrichter-Schützlinge nicht mehr wettmachen konnten.
Die neue Dartabteilung konnte beim Tag der offenen Tür zahlreiche Interessierte begrüßen: Die neu gegründete Dartabteilung des TSV 1860 Weißenburg hatte jetzt zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. „Es war ein voller Erfolg, viele neue Gesichter haben uns an diesem Tag besucht und somit auch gleich den Dartsport entdeckt“, berichtet Spartenleiterin Sabrina Münch im Nachgang und bedankt sich ausdrücklich für die große Resonanz und Teilnahme beim offiziellen Startschuss. Die „Havana Darters“, so heißt die neue TSV-Sparte, haben ihre Heimat im Gebäude am Lehenwiesenweg 33 gefunden (neben der Spedition Wüst). Dort hat der Verein Räume angemietet und mit viel Engagement der Aktiven entsprechend ausgestattet. Alle fünf Boards wurden am Tag der offenen Tür bespielt. Jung und Alt hatten dabei gleichermaßen ihren Spaß. Ab sofort wird bei den Havana Darters regelmäßig trainiert. Die Zeiten sind montags und mittwochs jeweils ab 19 Uhr. Zudem ist eine wöchentliche Competition (samstags um 19 Uhr) geplant, an der für einen kleinen Obolus von zwei Euro die Teilnahme für jedermann möglich ist. Auch für den Nachwuchs: Aufgrund einiger Anfragen am Tag der offenen Tür würden die Darter des TSV 1860 künftig gerne auch ein Kinder- und Jugendtraining anbieten. Selbiges kann nach Vereinbarung auch an einem Nachmittag stattfinden, erklärt Abteilungsleiterin Sabrina Münch. Von den schön gestalteten Räumlichkeiten am Lehenwiesenweg 33 konnten sich alle Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür ein Bild machen. Als Nächstes freuen sich die Havana Darters auf eine rege Teilnahme an den Trainings- und Competition-Abenden sowie auf den Ligabetrieb, an dem die Aktiven der neuen Abteilung ab Herbst beim Bayerischen Dart-Verband (BDV) teilnehmen wollen
In diesem Jahr feiert der Rats-Runners-Cup sein zehnjähriges Bestehen. Die Serie von Hindernisläufen hat ihren Finallauf seit 2015 immer am ersten Kirchweihsonntag in Weißenburg. So wird es auch heuer am 18. August sein. Bereits seit 2016 ist der TSV 1860 Weißenburg Veranstalter dieses Rennens, das sich ständig wachsender Beliebtheit bei den Teilnehmern und Zuschauern erfreut. Die Vorbereitung und Durchführung eines solchen Hindernislaufs mit über 500 Starterinnen und Starter ist eine echte Herausforderung und wurde in den letzten Jahren vom TSV 1860 "immer vorbildlich durchgeführt", wie Rats-Run-Macher Jens Zimmermann lobt. Da das bisherige Organisationsteam mit Laura Gabler, Chris Leibhard und Sina Schneider nun beruflich und/oder sportlich stärker eingebunden ist, hat der TSV ein neues Team für die Organisation des Events auf die Beine gestellt. Sarah Schiebsdat und Adrian Morgenroth werden die Leitung federführend übernehmen. Natürlich wird ihnen das bisherige Team auch weiterhin tatkräftig zu Seite stehen.
Erstmals mit Kids-Run
Damit ist der TSV 1860 Weißenburg gut vorbereitet auf den Jubiläumslauf, der nicht wenige zusätzliche Highlights bieten wird. So wird es 2024 erstmals einen Kids-Run für die ganz kleinen Hindernisläufe geben. Die Vier- bis Elfjährigen werden unter Aufsicht von TSV-Aktiven pünktlich um 12 Uhr mittags am Seeweiher starten und das Hindernisfeld in der Innenstadt bis runter zum Rathaus und wieder zurück absolvieren. Für den Nachwuchslauf gibt es bewusst keine Möglichkeit sich vorab anzumelden, sondern nur direkt bei der Ausgabe der Startunterlagen am Samstagnachmittag sowie am Sonntagvormittag an der Seeweiherturnhalle. Der Kids-Run ist streng limitiert auf 100 Teilnehmer, und so ist sichergestellt, dass die Startplätze für die Mädchen und Jungs aus der Region reserviert bleiben. Die Teilnahme kostet lediglich fünf Euro, und natürlich bekommen die Kinder auch eine Startnummer und eine Finishermedaille. Es gibt aber keine Zeitnahme und auch keine Platzierungen, um keinerlei Druck auszuüben. Weiterhin können natürlich Kinder auch beim Hauptlauf starten, soweit sie von einem Erziehungsberechtigten, der ebenfalls mitmachen muss, begleitet werden. Und auch der Hauptlauf wird 2024 noch mal neue Überraschungen bieten, kündigt Zimmermann an. So soll das Hindernisfeld in der Innenstadt noch weiter ausgebaut werden, um Teilnehmern und Zuschauern noch mehr zu bieten. Zusätzlich wird es einige neue Streckenabschnitte mit neuen Herausforderungen geben. Der Zieleinlauf wird dann wieder im Weinzelt auf der Kirchweih mit einem Sprung von der Bühne durch das "Gate of Glory" des Dotlux-Rats-Runners-Cups sein. Dort gibt es dann auch wieder die Siegerehrung. Und da es sich zugleich um das Finale nach insgesamt sieben Stationen handelt, wird in Weißenburg erneut die Meisterschaftsehrung für die Serie im Jahr 2024 vorgenommen. Aktuell sind schon knapp 200 Meldungen für den Hauptlauf eingegangen und auch hier ist die Teilnehmerzahl auf 550 Meldungen limitiert, um allen Teilnehmern das Optimum zu bieten. In den vergangenen Jahren war der Rats-Run Weißenburg meist vorab ausgebucht, und es ist deshalb auch für den Jubiläumslauf 2024 ratsam, sich frühzeitig online einen Startplatz zu sichern. Generell startet der Dotlux-Rats-Runners-Cup am Sonntag, 5. Mai, in Bühlertann bei Schwäbisch Hall. Hier liegen schon über 800 Anmeldungen bei 900 verfügbaren Startplätzen vor. wt/um Die Anmeldung zu den Rats-Runners-Läufen und weitere Infos finden sich unter www.rats-runners.de auf der Homepage der Serie.
Die Termine
Sonntag, 5. Mai: Bühlertann (bei Schwäbisch Hall).
Sonntag, 2. Juni: Kupferzell (Hohenlohe Kreis).
Sonntag, 16. Juni: Emskirchen (Neustadt/Aisch).
Sonntag, 23. Juni: Sulzbach-Rosenberg (Amberg).
Sonntag, 14. Juli: Möckmühl (Heilbronn).
Sonntag, 28. Juli: Schleusingen (Coburg).
Sonntag, 18. August: Weißenburg (Großes Finale).
Sonntag, 29. September: Pilotlauf Hintersteinenberg (Schwäbisch Gmünd).