header

Zwei sich deutlich unterscheidende Halbzeiten sahen die Zuschauer im Weißenburger Dotlux Fußballpark. Die Gastgeber zeigten über die erste Hälfte zu wenig Präsenz, ganz anders die Gäste. Nach einer ersten Abtastphase kamen die Fürther zu ersten Schusschancen. In der 19. Spielminute folgte dann der Torerfolg mit dem Führungstreffer durch Octavian Calugaru. Weiterhin kamen die TSV-Jungs schlecht ins Spiel und konnten lediglich erste Schusschancen durch Emil Linsenmeier und Emel Husovic verbuchen. Nach Unaufmerksamkeit der Weißenburger erhöhten die Gäste in der 24. Spielminute durch den von hinten nachschiebenden Tunay Sevdalinov. In den folgenden Minuten zur Halbzeit zeigten die Weißenburger endlich mehr Aktivität und kamen in die gefährliche Zone.

Hier war Emel Husovic im Strafraum nur durch Foul zu stoppen und Mika Reulein verwandelte den fälligen Strafstoß sicher (30. Spielminute).
In der Halbzeit fanden die Trainer wohl die richtige Ansprache. Die TSV-Jungs übernahmen von Anpfiff weg komplett die Spielkontrolle und machten ununterbrochen Druck auf das Fürther Tor. In der 38. Spielminute setzte sich Emel Husovic schön durch und passte auf den freistehenden Diego Marongiu, der in das Tor einschob und damit den Ausgleich erzielte. Es folgten gelungene Kombinationen durch das Mittelfeld, abgeschlossen mit gefährlichen Schüssen. Der Führungstreffer folgte dann in der 46. Spielminute: Diego Marongiu schlug von der linken Seite eine Kerze Richtung Tor, die der Fürther Torwart nicht festhalten konnte und Emil Schwackenhofer schob ein. Eine Minute später schnappte sich Mika Reulein im Mittelfeld den Ball und zog platziert nach einem Alleingang zum 4-2 ab.
Die Gäste aus Fürth konnten in der 49. Spielminute ihren ersten Schuss der zweiten Halbzeit auf das Weißenburger Tor von Felix Schmid setzen. Letzterer bereitete dann das 5-2 vor, als er in der 50. Spielminute einen weiteren Abschlag in die Offensive brachte und Emel Husovic einschob. Das schönste Tor des Tages erzielte zum Abschluss in der 54. Spielminute Emil Schwackenhofer, als er eine Flanke von Emel Husovic gekonnt annahm und mit Schuss ins lange Eck unhaltbar zum 6-2-Endstand abschloss.