Mit einem Heimsieg gegen Verfolger Abenberg sichert sich die U14 um Trainerduo Häßler/Roth die Teilnahme an der BOL-Aufstiegsrunde im nächsten Jahr. Erneut ersatzgeschwächt begann man auf dem schwierigen C-Platz an der heimischen Rezataue konzentriert und mit viel Ballbesitz. Einige Halbchancen in der Anfangsphase erarbeitet man sich, bevor nach einer halben Stunde nach feiner Einzelleistung ein toller Schuss ins linke Dreieck für die Führung des TSV1860-Teams sorgte. Diese hielt man bis zur Halbzeit, allerdings schlichen sich erneut einige Unsicherheiten ein, so dass die Pausenansprache in erhöhter Lautstärke erfolgen musste. Auch in der zweiten Halbzeit tat man sich schwer, einige gute Chancen vor allem über Freistöße konnte man sich jedoch erarbeiten. Auch ein Lattenkopfball nach so einem Freistoß mit anschließendem Gewühl im Strafraum führte nicht zum Erfolg. Wenn die einfachen nicht fallen, dann eben die Schweren: Eine präzise hereingetretene Ecke segelte über Spieler und den verdutzten Gästetorwart direkt zum umjubelten 2:0. Die seltenen Gelegenheiten, bei denen der Gast Torgefahr ausstrahlte, waren nach individuellen Fehlern zu verzeichnen. So verlor man kurz vor Ende der Partie einen Zweikampf am eigenen Strafraum - der direkte Schuss schlug über dem Weißenburger Keeper zum Anschlusstreffer ein. Die letzten Minuten überstand man jedoch ohne zittern, so dass das junge U14-Team im sechsten Saisonspiel den vierten Sieg einfahren konnte. Damit ist man sicher Tabellenzweiter - kann jedoch nur noch auf einen Ausrutscher des Tabellenersten Ramsberg hoffen, um doch noch Herbstmeister zu werden.