Manni Lutz heimste wieder einmal die ersten Wertungspunkte für Weißenburg ein indem er seinen Gegner kurzerhand auf die Schultern legte. Der Bamberger Günter Montag stellte schon auf der Waage den Gleichstand her! da Weißenburg im Schwergewicht unbesetzt war. Simon Will hatte in der Gewichtsklasse bis 60 kg hart zu beißen gegen den starken Ausländer Stoyko Rusev. Der Ringer im Dienst des KSV erkämpfte sich einen Schultersieg und brachte Bamberg mit 8:4 in Führung. Ali Menekse und Jochen Engelhardt lieferten sich ein hitziges Duell im Halbschwergewicht, bis Kampfrichter Tomanek nicht mehr zusehen möchte und beide Ringer disqualifizierte. Julian Felleiter konnte im Kampf vor der Pause gegen Tobias Glücker trotz allen Versuchen nicht zum erhofften Ausgleich beitragen und verlor deutlich.(4:12).

Ralph Riedel setzte nun zur Aufhohljagd an und höhlte tatsächlich einen stark erkämpften Punktsieg gegen den Teilnehmer der deutschen Meisterschaften Matthias Bähr. (7:13). Ihm gleich machte es Jonas Stengel im Freistil der Gewichtsklasse bis 66 kg. Gegen Benedikt Höppel wuchs der Holzinger über sich hinaus und holte einen Sieg per technischen Überlegenheit (11:13). Das blieb jedoch leider das letzte Highlight des Kampftages, demnach wurden die restlichen Kämpfte teils unglücklich verloren. Roland Scheibe, Michael Wolfshöfer und Jugendringer Simon Wallmüller hatten es zudem mit den erfolgreichsten Ringern der Bamberger zu tun. Mit dem Endstand der Begegnung von 11:25 rangiert der TSV Weißenburg auf dem 5. Tabellenplatz. Nun liegt es an den nächsten beiden Kämpfen gegen Bayreuth (am 02.11.2013) und gegen Unterdürrbach (am 09.11.2013) jeweils auf heimischer Matte, sich den vorzeitigen Klassenerhalt zu sichern. Die Vorkämpfe konnten die Weißenburger gegen beide Mannschaften gewinnen. Beginn ist jeweils um 19:30 in der Landkreishalle.

Die Schüler des KSV Bamberg sind in diesem Jahr gar nicht zu besiegen. Mit 28:12 brachten sie den Weißenburger Schützlingen eine deutliche Niederlage bei. Siegreich waren lediglich Niklas Schmied, David Hilpert und Felix Streng.