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Hinweis

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U 15 beim FC Bayern München

 

Zu einem Freundschaftsspiel fuhren unsere U 15 Jungs am Samstag 30.08. nach München an die Säbener Straße, um am neugestalteten Trainingsgelände des FC Bayern gegen die U 14 zu spielen. Die jungen Bayern spielen ebenso wie unsere Jungs in der BOL. Etwas überrascht war man allerdings schon, als man trotz schönstem Wetter auf dem Kunstrasen spielen musste. Dafür durfte die U 17 nebenan mit Gerd Müller auf einem der 7 Rasenplätze trainieren...

 

Wüstenrot-Cup 2008

 

Quelle: Weißenburger Tagblatt, Uwe Mühling

 

WEISSENBURG (um) -- Der TSV 1860 München hat auch die zweite Auflage des Wüstenrot-Cups gewonnen. Bei dem großen Jugendfußballturnier des TSV 1860 Weißenburg in der Landkreishalle triumphierten die "Sechziger" diesmal mit ihrer U15, nachdem sie im vergangenen Jahr bei der Premiere bereits mit ihrer U17 gewonnen hatten.

In einem spannenden Finale behaupteten sich die Münchner verdient mit 4:2 gegen den Nachwuchs des SV Wacker Burghausen, nachdem sie zuvor im Halbfinale die SpVgg Bayreuth ausgeschaltet hatten. Burghausen hatte das zweite Halbfinale gegen den FC Augsburg gewonnen. Alles in allem bot das rund achtstündige Turnier über weite Strecken sehr attraktiven Hallenfußball mit zahlreichen Talenten aus ganz Bayern.

Die abschließende Siegerehrung nahmen zwar ein Landtagsabgeordneter (Schirmherr Gerhard Wägemann) sowie ein Mehrfach-Sportpräsident (Claus Wagner) vor, doch der prominenteste Mann des Tages saß auf der Bank der "Jung-Löwen". Ex-Profi Harald Cerny ist seit dieser Saison ­Juniorentrainer beim TSV 1860 München und betreute als solcher die U15 des Vereins. Von dem Weißenburger Turnier zeigte sich der 34-Jährige recht angetan: "Gute Organisation, gute Teams, schöne Spiele und Tore", lautete sein prägnantes Fazit.

Verletzungsbedingt musste Harald Cerny vergangenes Jahr das Ende seiner aktiven Laufbahn verkünden. Als dienstältesten Profi (zwölf Jahre) und Bundesliga-Rekordspieler von 1860 München (238 Einsätze) wollten die "Löwen" ihren früheren Kapitän jedoch unbedingt im Verein halten. Für den Job als Juniorentrainer ist er nicht nur wegen seiner ­reichen Erfahrung als Spieler (u. a. 48 Länderspiele für sein Heimatland Österreich), sondern auch wegen seiner Vorbildfunktion bestens geeignet. "Das ist eine schöne Aufgabe, die mir riesigen Spaß macht", sagt der sympathische Familienvater, der als Nachwuchscoach dem Fußball verbunden bleiben kann und damit den "idealen Übergang" nach der Profizeit gefunden hat. Mit seiner Mannschaft war Harald Cerny bei dem Weißenburger Turnier sehr zufrieden. In der Gruppe A holten sich die Münchner mit vier Siegen und 15:2 Toren den ersten Platz vor dem FC Augsburg. Im Halbfinale feierten sie mit einem 7:1 gegen die SpVgg Bayreuth den höchsten Sieg des gesamten Turniers, das sie dann mit dem 4:2 gegen Burghausen krönten. Die U15 der Löwen spielt draußen am Feld bereits in der U17-Bezirksoberliga Oberbayern um Punkte.

In der Gruppe A kam Augsburg auf Rang zwei vor dem überraschend starken BSC Woffenbach, Jahn Regensburg und dem Gastgeber TSV 1860 Weißenburg. In der Gruppe B

lag Burghausen (derzeit Zweiter der U15-Bayernliga Süd) vor Bayreuth, Quelle Fürth, FSV Erlangen-Bruck und dem FC/DJK Weißenburg.

Gastgeber auf den Plätzen 9 und 10

Dass beide Weißenburger C-Juniorenteams den letzten Platz in ihren Gruppen belegten, mag angesichts des stark besetzten Starterfeldes mit fünf Bayernligisten, drei Bezirksoberligis­ten und einem Kreisklassisten nicht verwundern. Allerdings waren die ­Leistungen der beiden heimischen Nachwuchsteams schon ein wenig enttäuschend, und man hatte sich sicherlich etwas mehr erhofft und vorgenommen -- gerade angesichts der klangvollen Namen der Gegner. Den einzigen Weißenburger Sieg gab es im Spiel um Platz neun für das BOL-Team von Trainer Stephan Mayer gegen die Kreisklassen-Truppe um Trainer Philipp Naß. Bei der Siegerehrung wurde Benjamin Kindsvater (Wacker Burghausen) mit acht Treffern als erfolgreichster Torjäger ausgezeichnet. Zum besten Torhüter wurden Manuel Riess (SpVgg Bayreuth) und zum besten Spieler ­Daniel Jais (TSV 1860 München) gewählt. Für alle zehn Mannschaften gab es Sachpreise und für die "Löwen" natürlich den Siegerpokal, den Wüstenrot-Cup.

Ein Dankeschön richtete Hallensprecher Adi Weierich an die drei Schiedsrichter Thomas Neumeier (VfL Treuchtlingen), Gerhard Luff (FV Dittenheim) und Daniel Geck (SV Burgsalach), die mit den fairen Spielen keine Mühe gehabt hatten. Anerkennung und Lob von allen Seiten erhielten Hauptorganisator und TSV-1860-Juniorenleiter Roland Mayer sowie der

Weißenburger Fußballabteilungsleiter Günther Forster, der mit seiner Wüs­tenrot-Generalagentur zugleich als Hauptsponsor fungierte. Auch den vielen Helfern/innen des TSV 1860 im Hintergrund, allen Unterstützern sowie dem Schirmherrn Gerhard Wägemann galt ein beson­derer Dank.

Und vor allem auch den Teams: Sie sorgten für sehenswerten Hallenfußball auf hohem Niveau und zeigten, dass es bereits in dieser Altersklasse sehr temporeich und mit viel körperlichem Einsatz zur Sache geht. Unter den Akteuren befanden sich auch mehrere Bayernauswahlspieler. Sie alle hätten durchaus auch ein paar Zuschauer mehr verdient gehabt. Zwar herrschte den ganzen Tag über ein Kommen und Gehen von zahlreichen Besuchern. Voll besetzt waren die Tribünen trotz des gelungenen Turniers aber zu keinem Zeitpunkt. Weshalb die Frage erlaubt sein muss: Was muss man den Fußballfreunden in Weißenburg und Umgebung eigentlich noch alles bieten?

 

Die Ergebnisse des 2. Wüstenrot-Cup's gibt es hier

 

 

U 15-Junioren:

Die Überraschungsmannschaft

Wesentlich besser als erwartet und wie von den meisten eingeschätzt, läuft es bei unseren U 15 Junioren, speziell bei der 1. Mannschaft. Überraschend stellt die U 15 die beste aller unserer BOL-Mannschaften. Nach 10 Spieltagen steht man in der mittelfränkischen Eliteklasse auf dem guten 3. Platz und kann 8 Siege bei einem Unentschieden und einer Niederlage vorweisen. Als einziges Problem erweist sich der kleine Spielerkader für die 1. und 2. Mannschaft gemeinsam. Denn nur 26 Spieler sind viel zu wenig, um so die Spieler zu tauschen, wie es die Trainer gerne hätten. Denn die Verbandsvorgaben erlauben es eben nicht, die Spieler einfach mal so hin und her zu schieben. Drei, vier Spieler mehr würde das ganze um einiges erleichtern und man könnte dann auch den Wünschen der Spieler mehr entsprechen und jeden auch gezielter einsetzen. Die 2. Mannschaft leidet insofern auch immer darunter, dass sie teilweise mit 11 Spielern antreten müssen, da die anderen nicht einsatzberechtigt sind. Das erschwert natürlich das erklärte Ziel, den Aufstieg von der Kreisklasse in die Kreisliga zu verwirklichen. Im Moment liegen sie auch auf dem 3. Platz mit 5 Punkten Rückstand auf den Ersten. Leider fiel das Spitzenspiel gegen den Tabellenersten Mitte November dem Wetter zum Opfer. Mit einem Sieg hätte man hier den Abstand verkürzen können.

In der anstehenden Hallensaison wird man sicherlich versuchen, das Kreisfinale in Weißenburg zu erreichen, da man ja hier auch als Gastgeber fungiert. Dennoch sollte das Hauptaugenmerk - gerade wegen dem kleinen Spielerkader - auf der Freiluftsaison liegen und daher vorrangig gehofft werden, dass man verletzungsfrei durch die Hallensaison kommt.

Zum Jahresschluss bedankt sich das Trainergespann in erster Linie mal bei unseren Jungs, die hervorragend mitziehen und sich selbst bei kleineren Verletzungen zur Verfügung stellen, um die „zu-wenige-Spieler-Problematik“ aufzufangen. Dann natürlich auch bei den Eltern, die uns gerade bei den Auswärtsspielen immer wieder helfend ihre Fahrdienste zur Verfügung stellen.

gez. Stephan Mayer (U 15-Junioren)

 

U 15/2: Mit 200 erzielten Toren in die Kreisklasse

 

Die Juniorenfußballer des TSV 1860 Weißenburg können den nächsten Meister präsentieren: Diesmal (nach der U 13/1 + U 17) schaffe die U 15/2 Titelträger ihrer Spielklasse zu werden. Die von Thomas Schneider trainierte Truppe (überwiegend Jahrgang 1993) schaffte mit Sage und Schreibe 200 erzielten Treffer und nur einer Niederlage den Sprung in die Kreisklasse. Engster Verfolger war die DJK Pollenfeld und die DJK Dollnstein, doch die jungen „TSV60er“ verwiesen sie auf die Plätze. Gegen die DJK Pollenfeld kassierten die Weißenburger Talente in der Vorrunde die einzige Niederlage.

Für die Zusammenarbeit mit dem FC/DJK können beide Vereine somit die „1. Mannschaft“ in der BOL stellen, jeweils eine Mannschaft beider Vereine wird in der Kreisklasse ins Rennen geschickt. Als Trainer fungieren in der Spielzeit 07/08 Stephan Mayer (BOL), Jens Rieder, Philipp Naß, Matthias Dollinger, Stefan Haja, Wolfgang Bengel und Klaus Cieslik (alle Kreisklasse).

 

U 15 gewinnen Baupokal auf Kreisebene 2007

Die Fußball-C-Junioren des TSV 1860 Weißenburg sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben den U15-Soccer-Baupokal im Kreis Neumarkt/Jura geworden.

88 Teams waren bereits im vergangenen Jahr auf Kreisebene gestartet. Bei der Endrunde der vier besten Teams auf dem Gelände des FC Altdorf lieferten die Weißenburger Jungs um Trainer Winfried Zischler nun als einziger Bezirksoberligist ­ die drei anderen Teams spielen in der Kreisliga ­ eine sehr souveräne Vorstellung ab. Im Halbfinale gewannen die TSV-Sechziger mit 3:1 gegen die JFG Neumarkt, wobei Markus Dietze (2) und Matthias Müller die Tore erzielten. Im anderen Halbfinale setzte sich Altdorf nach Elfmeterschießen gegen den BSC Woffenbach durch.

Woffenbach gewann dann das “kleine Finale“ gegen die JFG Neumarkt und wurde Dritter, ehe es zum Höhepunkt des Turniertages kam. Dabei ließen die TSV-Sechziger im endspiel gegen Altdorf nichts anbrennen und siegten deutlich mit 4:0. Neben Goalgetter Markus Dietzte, der dreimal traf, reihte sich auch Thomas Eckert in die Torschützenliste ein. Bei der Siegerehrung durch Kreisjuniorenleiter Thomas Zankl und Sponsorenvertretern der Bauinnung konnten die Weißenburger den ersten Soccer-Baupokal im neuen Kreis Neumarkt/Jura entgegennehmen. Die TSV-Sechziger sind damit für den Baupokal auf Bezirksebene qualifiziert. Hier treten die drei mittelfränkischen Kreissieger sowie die fünf U15-Bayernligisten des Bezirks an. Vier von acht Teams qualifizieren sich dann für die Endrunde am 1. Juli. Trainer Winfried Zischler zeigte sich nach dem neuerlichen Erfolg rundum zufrieden: “Wir stehen in der Bezirksoberliga gut da, haben in der Halle eine sehr gute Rolle gespielt und sind bis zur Bezirksmeisterschaft gekommen.“ Den jetzigen Sieg im Baupokal bezeichnet der Coach als weiteren “Riesenerfolg“.

U 15 belegt Platz 5 bei der Bezirksmeisterschaft

Quelle: Weißenburger Tagblatt

WEISSENBURG/NÜRNBERG (um) ­ “Wir brauchen uns in Mittelfranken nicht zu verstecken.“ Das sagt Roland Mayer, Juniorenleiter des TSV 1860 Weißenburg, im Rückblick auf die Hallenfußball-Bezirksmeisterschaften für den Nachwuchs in Nürnberg. Erstmals in den 23 Jahren dieses Wettbewerbs hatten sich die Weißenburger mit der Rekordzahl von drei Jugendteams (C, D und F) für dieses höchste Turnier auf mittelfränkischer Ebene qualifizieren können. Das Trio schaffte es zwar nicht ins Endspiel der jeweiligen Altersklassen, sorgte aber mit den Plätzen drei, vier und fünf für eine positive Bilanz zum Ende einer langen Hallensaison. Mayer: “Wir können rundum zufrieden sein.“

Nach dem vierten Rang der F-Junioren am ersten Turniertag, waren am zweiten Tag in der Halle am Berliner Platz in Nürnberg die C- und die D-Junioren des TSV 1860 vertreten. Die D-Jugend (U13) schaffte es als Gruppensieger bis ins Halbfinale, scheiterte dann jedoch am FSV Erlangen-Bruck. Im kleinen Finale gelang ein deutlicher 4:0-Erfolg gegen den ASV Neumarkt. Diesem dritten Rang ließen die Weißenburger C-Junioren (U15) bei der letzten Entscheidung der mittelfränkischen Nachwuchs-Elite Platz fünf folgen. Die TSV-Jungs verloren beide Gruppenspiele, lieferten dann jedoch im Spiel um Platz fünf mit einem 2:1 gegen den FC Herzogenaurach einen versöhnlichen Abschluss.

Zunächst zur Bezirksendrunde der D-Jugend: Das Rennen machte hier­ wie schon bei der F-Jugend ­ der FC Nürnberg, und zwar durch einen 5:1-Erfolg im Finale gegen den FSV Erlangen-Bruck. Die Brucker hatten zuvor im Halbfinale den Meister des Kreises Neumarkt/Jura, den TSV 1860 Weißenburg, mit 3:0 ausgeschaltet. Der Vizemeister aus dem hiesigen Gebiet, der ASV Neumarkt, war am 1. FC Nürnberg mit 0:6 gescheitert.

Erneuter Sieg gegen Neumarkt

In der Bezirksendrunde setzte sich nicht zuletzt das Dauerduell zwischen Weißenburg und Neumarkt fort. Im Kreisendspiel hatte der TSV 1860 mit 1:0 gewonnen. Beide trafen nun wieder im ersten Gruppenspiel der mittelfränkischen Meisterschaft aufeinander, wobei der TSV 1860 mit 5:2 die Oberhand behielt. Auch im “kleinen Finale“ um Platz drei setzte sich das junge Weißenburger Team um die beiden Mayer-Brüder (Stephan als Trainer und Roland als Betreuer) deutlich mit 4:0 durch und eroberte damit einen hervorragenden dritten Platz, der im riesigen mittelfränkischen Gebiet einen enormen Stellenwert hat.

Der Erfolg ­ und nicht zuletzt die Siege gegen Neumarkt ­ dürften den jungen TSV-Sechzigern auch Selbstvertrauen für den am kommenden Wochenende bevorstehenden Punktspielstart im Freien gegeben haben. Gleich zum Auftakt kommt es in der U13-Kreisliga Neumarkt/Jura zum Spitzenspiel. Zwischen wem? Natürlich zwischen Neumarkt und Weißenburg.

 

Gleich im Anschluss waren zum Ausklang der 23. Bezirksmeisterschaft der Junioren die C-Jugendlichen an der Reihe. In einem Klassefeld mit zwei Bayernligisten, drei Bezirksoberligisten und einem Kreisligisten mischte auch die U15 des TSV 1860 (BOL) mit.

Auch hier gab es eine Neuauflage eines Dauerduells der diesjährigen Hallenrunde, und zwar zwischen dem NM/Jura-Meister DJK Schwabach und dem “Vize“ aus Weißenburg. Wie in der dritten Runde auf Kreisebene sowie im Kreisfinale lautete das Ergebnis nun zum dritten Mal 3:2 für die Schwabacher (beide TSV-Tore durch Markus Dietze). Im zweiten Gruppenspiel mussten sich die TSV-Sechziger von Trainer Winni Zischler erneut geschlagen geben, und zwar  mit 0:2 gegen den späteren Finalisten SG Quelle Fürth.

Finale der Bayernligisten

So durften die Weißenburger “nur“ um den fünften Platz spielen, den sie sich durch einen 2:1-Erfolg (Treffer von Nico Ross und Julian Haberler) gegen den FC Herzogenaurach sicherten, was angesichts der starken Konkurrenz ebenfalls einen schönen Erfolg darstellt. Den Titel machten andere Mannschaften unter sich aus. Im Halbfinale behaupteten sich die SpVgg Ansbach mit 4:1 gegen Schwabach und Quelle Fürth mit 1:0 gegen Bruck. Das Endspiel war somit eine reine Angelegenheit der beiden Bayernligisten. Die Ansbacher gewannen schließlich mit 2:1 gegen die Fürther und durften sich als mittelfränkischer Meister feiern lassen.

Auch bei den C-Junioren richten sich momentan alle Vorbereitungen auf die Feldrunde hin aus, wo es bereits am Wochenende wieder um die ersten Punkte geht. Für die Weißenburger erfolgt schon am Freitag, 9. März, der Punktspielstart in der U15-Bezirksoberliga. Die TSV-Sechziger müssen dabei auswärts antreten, und zwar beim Baiersdorfer SV. Anstoß ist um 19.00 Uhr. Es handelt sich um ein Flutlichtspiel zweier Mittelfeldmannschaften, wobei die Weißenburger mit 20 Zählern die deutlich bessere Ausgangsposition gegenüber den keineswegs gesicherten Baiersdorfern (13 Punkte) haben.

U 15 Saison 2006/2007:

 

1. Futsalturnier des TSV 1860 im Kreis Jura

 

Weißenburger Tagblatt – UWE MÜHLING

 

 

Die Regionalauswahl West hat am Samstag bei der Futsal-Premiere im Kreis Jura jubeln dürfen. I

m Endspiel des Turnieres für U15-Junioren setzten sich die von Harald Plößner und Michael Griebel betreuten Auswahl-Talente mit 5:1 gegen den TSV 1860 Weißenburg I durch und konnten den Siegerpokal aus den Händen des Schirmherrn und Landtagsabgeordneter Gerhard Wägemann entggennehmen.

Weil der SSV Jahn Regensburg nicht angetreten war und sich nicht einmal abmeldete, musste der gastgebende TSV 1860 in der Weißenburger Landkreishalle kurzfristig noch eine zweite Mannschaft auf die Beine stellen, die sich recht wacker schlug und am Ende das kleine Finale um Platz drei gegen den Nachwuchs des Würzburger FV mit 2:5 verlor. Rang fünf sicherte sich der VfB Eichstätt, der gegen den SC Fürstenfeldbruck mit 3:0 gewann.

Für die siegreiche Regionalauswahl spielten vorwiegend Akteure des U15-Bezirksmeisters SpVgg Ansbach. Wegen einiger Absagen rückte auch noch der Weißenburger Dominik Hamann ins Team und war im Endspiel gegen seine Teamkollegen vom TSV 1860 einer der Garanten für den Sieg.

Trotz der widrigen Umstände ­ außer Jahn Regensburg hatte noch die SpVggBayreuth gepasst, allerdings rechtzeitig genug, um mit dem SC Fürstenfeldbruck Ersatz zu finden ­ war es eine insgesamt gelungene Premiere für Futsal. Dieses Wort, das auf den ersten Blick aussieht wie ein böses Rechtschreibfoul, steht für eine neue Form des Hallenkicks, bei welcher der technische Fußball im Vordergrund steht. Dies wird erreicht durch völlig andere Regeln gegenüber dem herkömmlichen Hallenfußball. Los geht es mit den Toren. Wie in der Anfangszeit des Hallenfußballs wird auch beim Futsal auf kleinere Tore (Handballgröße) gespielt, so dass es kaum etwas bringt, aus weiteren Entfernungen aufs Gehäuse “zu bolzen“. Vielmehr müssen die Tore wirklich herausgespielt werden. Kleiner ist auch der Ball, der noch dazu flacher abspringt. Gespielt wird ohne Bande. Sobald der Ball im Aus ist oder auch bei sonstigen Unterbrechungen wird die Uhr sofort angehalten. Es zählt nur die effektive Spielzeit, die in Weißenburg 1x12 Minuten betrug. Unterm Strich dauerte dadurch jede der elf Partien im Schnitt knapp 20 Minuten. Etwaiges Zeitspiel wird dadurch verhindert, dass man nur einmal zum Torwart zurückspielen darf. Fouls werden sehr streng geahndet. Nach dem fünften Mannschaftsfoul gibt es zudem für jedes weitere Foul einen Zehnmeter-Strafstoß für den Gegner. Die Spiele werden von zwei Schiedsrichtern geleitet. Hinzu kommen noch ein “Punktrichter“ an der Seitenlinie, der genau Protokoll führt und vor allem die Zahl der Fouls überwacht, sowie ein Zeitnehmer, der bei jeder Unterbrechung die Uhr stoppt. Mit diesen (Haupt)Regeln treten Fouls in den Hintergrund. Dafür rücken vorwiegend körperloses Spiel, schöne Kombinationen und technisch guter Fußball in den Vordergrund.

Auch in Weißenburg trauten sich die Spieler so manches Kabinettstückchen zu: Hacke statt Grätsche also! Das sind eigentlich positive Ansätze, dennoch trifft Futsal auf sehr geteilte Meinungen. Jürgen Posch etwa, früherer Bezirksjuniorenleiter und jetzt zusammen mit Roland Mayer Jugendleiter beim TSV 1860, ist ein echter Fan des Futsal. Warum? “Weil hier einfach richtig Fußball gespielt wird und es fast keine Fouls gibt.“ Pascal Bauer, Trainer des Würzburger FV kann ihm nur beipflichten. “Es hat Riesenspaß gemacht.“ Ihm und seiner Truppe kam die neue Spielart sehr entgegen, zumal der Bayernligist mit seinem jüngeren Jahrgang angetreten war. Körperliche Unterlegenheit konnten die jungen Unterfranken folglich durch viel Spielwitz und Technik wett machen. Erst im Halbfinale scheiterte der WFV am späteren Turniersieger und zwar im Sechsmeterschießen. Bei vorangegangenen normalen Turnieren hätten seine Spieler teils ganz schön auf die Knochen bekommen. Das war beim Futsal völlig anders. Für Pascal Bauer steht jedenfalls fest. “Wenn wir nächstes Jahr wieder eingeladen werden, dann sind wir gerne wieder dabei.“

Es gab allerdings auch skeptische Stimmen. Andreas Heid etwa, Trainer der Weißenburger C-Junioren kann dieser Variante nicht sehr viel abgewinnen. “Futsal ist eine eigenständige Sportart und als solche ganz o.K.“ Sie habe aber teilweise nur wenig mit dem zu tun, was man sonst im Nachwuchsbereich lernt. Heid kann sich nicht vorstellen, dass sich Futsal in der jetzigen Form durchsetzt, allerdings könnte man Teile für den normalen Hallenfußball übernehmen, denn grundsätzlich sei es ja gut, den technischen Fußball zu fördern.

Auch Kreisjuniorenleiter Thomas Neumeier glaubt nicht, dass sich Futsal behaupten kann. Es sei zwar Wille des Verbandes, dass diese Spielform verstärkt Einzug hält in die bayerischen Kreise und Bezirke, doch insgesamt fehlen aus Neumeiers Sicht noch die Strukturen. Problem dürfte auch sein, dass Turniere durch die effektive Spielzeit zeitlich nur schwer planbar sind, und dass Futsal eigentlich nur für technisch gute Mannschaften interessant ist. Dennoch, so Neumeier sollte man diese südamerikanische Spielart im Auge behalten und ihr eine Zeit lang eine Chance geben. Wichtig sei auch, die Schiedsrichter entsprechend auszubilden. Bislang gibt es im Bezirk Mittelfranken nur vier Referees, welche die entsprechende Ausbildung haben und die auch in Weißenburg im Einsatz waren: Michael Tittmann (Altdorf), Roland Karpinski (Forchheim), Christian Klein (Neunkirchen am Brand) und Jochen Hertlein (Gallmersgarten) machten ihre Sache ganz hervorragend. Bei der Zeitnahme wurden sie von den Jura-Süd-Schiris Christoph Jäger und Markus Kemether bestens unterstützt.

Ein Sonderlob verdiente sich auch der TSV 1860 für die Turnierleitung und Organisation. Das ganze Umfeld und die spielerischen Leistungen passten also, so dass es im Endeffekt schade war, dass nur recht wenige Zuschauer die Gelegenheit nutzten, sich von Futsal ein Bild zu machen. Vielleicht lag es schlichtweg daran, dass nach einer sehr, sehr langen Hallensaison 2005/2006 nun zum Abschluss einfach die Luft draußen war.

 

Hallenbezirksmeisterschaft 2005/2006 in Weißenburg

Sonntag, 19.02.2006

 

Finale kapp verpasst

Die Weißenburger Fußballfans mussten sich lange gedulden, bis die U15 des TSV 1860 als einzige heimische Mannschaft bei der Bezirksmeisterschaft in der Landkreishalle auf das Parkett ging. Diese Altersklasse bildete am  Sonntag nämlich den Abschluss eines zweitägigen Turniermarathons mit hervorragendem Juniorenfußball. Das Warten auf die Weißenburger Jungs um Kapitän Peter Stephan hatte sich gelohnt, denn sie lieferten im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger SpVgg Ansbach eines der spannendsten und dramatischsten Spiele des gesamten Wochenendes.

In der Gruppe 1 hatten die TSVler das Kunststück fertig gebracht mit zwei mageren 0:0-Spielen als Gruppenzweiter weiterzukommen. Das denkwürdige Halbfinale hatte dann aus Weißenburger Sicht allerdings kein Happy End. Der Bezirksoberligist führte gegen den Bayernligisten zwar mit 1:0 (Tor durch Daniel Quartarone), doch 14 Sekunden vor der Schlusssirene kassierte er auf sehr unglückliche Weise den Ausgleich. Der ansonsten fehlerfreie TSV-Keeper Dominik Seitz nahm den Ball versehentlich ein zweites Mal mit der Hand auf, statt ihn einfach wegzuschießen. Den fälligen Freistoß nutzten die Ansbacher zum späten 1:1. Das Siebenmeterschießen musste also entscheiden und entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Beide Teams trafen Zug um Zug, ehe ausgerechnet der jüngste im Team des TSV 1860, Tizian Zischler, vergab und Ansbach damit als 11:10-Sieger ins Finale einzog. Die Weißenburger hatten also gleich zwei tragische Helden in ihren Reihen.

Beim Spiel um Platz drei präsentierte sich der Jura-Kreismeister dann jedoch bestens erholt und machte mit einem 6:2-Erfolg gegen den einzigen Kreisklassisten JFG Mittlere Pegnitz die Bronzemedaille perfekt. Die Tore für Weißenburg erzielten Tizian Zischler (2), Tobias Häußler (2), Daniel Riess und Stefan Seitz. Darüberhinaus waren für Weißenburg Dominik Seitz, Ludwig Ruf, Peter Stephan, Tobias Weickmann, Daniel Quaratorne, Tom Riedel und Dominik Hamann im Einsatz. Trainer Andreas Heid, der vor genau 20 Jahren selbst als Nachwuchs-Torhüter mit den Weißenburgern den A-Jugend-Hallenmeistertitel auf Bezirksebene holte, konnte trotz des unglücklichen Ausscheidens mit der diesjährigen Hallenrunde insgesamt sehr zufrieden sein. Erster im Kreis, Dritter im Bezirk ­ das ist sicherlich eine erfreuliche Bilanz. Mit einem stark besetzten Futsal-Turnier am kommenden Samstag wartet auf die Weißenburger C-Junioren noch ein weiterer Höhepunkt. Das abschließende Endspiel der U15 wurde zu einer Angelegenheit für die beiden in dieser Altersklasse vertretenen Bayernligisten. Die SpVgg Ansbach setzte sich knapp mit 1:0 gegen die SG Quelle Fürth durch und konnten den Meisterwimpel aus den Händen des Bezirksvorsitzenden Uwe Kunstmann (Treuchtlingen) und des Bezirksjuniorenleiter Bernd Hautsch (Hersbruck) entgegennehmen.

Hautsch lobte bei der Siegerehrung die Jura-Kreisjuniorenleitung und den TSV 1860 Weißenburg für eine hervorragende Organisation und einen reibungslosen Turnierverlauf und freute sich zudem über ein reges Zuschauerinteresse und überaus faire Spiele ohnejegliche rote Karten und fast ohne Zeitstrafen. Weißenburg war übrigens zum vierten Mal nach 1985, 1988 und 2001 Austragungsort für die Hallen-Bezirksmeisterschaft der Junioren und hatte die Titelkämpfe heuer gleich im Doppelpack, denn auch die Herren hatten ihren Bezirksmeister in der Landkreishalle ausgespielt. Diese Sporthalle scheint den Jura-Vereinen zu liegen. Bei den Herren stellte der TSV 1860 Weißenburg den mittelfränksichen Vizemeister, bei der Jugend folgten nun ein Meistertitel (SC 04 Schwabach, U17), drei Vizemeisterschaften (DJK Schwabach bei der U11 und U19; TSV Katzwang bei der U9) und ein dritter Platz (TSV 1860, U15). Sechster Jura-Vertreter war in der Altersklasse U13 der SV Marienstein, der immerhin noch Fünfter wurde.

 

Bild: Uwe Mühling, Weißenburger Tagblatt

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 TSV 1860 U 15 – J U N I O R E N

 

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