In Baiersdorf waren die Jungs der 60ger total von der Rolle und hatten dem forsch auftretenden der Gastgeber so gut wie nichts entgegen zu setzen. Angriff für Angriff rollte auf das Tor der Weißenburger. In der 9. Minute bereits das 1:0 für die Heimmannschaft in dem der komplette Abwehrverbund im Tiefschlaf war. Bereits in der 12. Minute fiel schon das 2:0 für die Baiersdorfer, als ein 25 Meter Schuss sich über den zu weit vor dem Tor stehenden Torhüter ins Netz senkte. Angriffe auf Weißenburger-Seite waren an diesem Tag Mangelware. Einzig erwähnenswerte Chance im 1. Durchgang war, als ein TSVler 8 Meter vor dem Tor nur noch einzuschieben brauchte, doch sein harmloser Schuss vom Torwart geklärt werden konnte. In der 2. Halbzeit konnte das Spiel etwas ausgeglichener gestaltet werden, aber die Baiersdorfer waren durch ihre Konter über die schnellen Stürmer stets brandgefährlich. In der 55. Minute eine Zufallschance, als der Torwart den Ball durch die Hände gleiten ließ und der Ball an die Latte ging. Baiersdorf erhöhte dann in der 72. Minute hochverdient auf 3:0 als ein Abwehrspieler einen Alleingang über das halbe Spielfeld überlegt zum 3:0 ein netzte. Als die Baiersdorfer dann im Gefühl des sicheren Sieges die Zügel schleifen ließen, erzielte der eingewechselte Giovanni Virduzzo, in der 75. und in der Nachspielzeit noch 2 Tore für die 60ger, so dass es am Schluss schmeichelhaft nur 3:2 für Baiersdorf stand. Mit dieser Einstellung wird man in den nächsten Wochen den Blick eher nach hinten wie nach vorne richten müssen. Baiersdorf war vor allem in Punkto Schnelligkeit und Laufbereitschaft an diesem Tag ein Beweis was man tun muss, um als Sieger vom Platz zu gehen. Nächstes Wochenende steht dann das Derby zu Hause gegen die SpVgg Ansbach auf dem Programm.