Eine starke erste Halbzeit boten die Sechziger in Erlangen - und das trotz des Fehlens ihrer beiden Etatmäßigen Spielführer. Aber wie so oft geizten sie dabei mit Toren. Was entweder am Pfosten, am Torwart oder am eigenen Unvermögen lag. Etliche Großchancen wurden so wieder einmal vergeben und es dauerte bis zur 26. Minute als nach einer der zahlreichen Ecken ein Kopfballtreffer gelang. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber besser ins Spiel, was aber auch an den Weißenburgern lag, die jetzt nicht mehr so zielstrebig und geordnet spielten. Dennoch hatte sie das Geschehen ständig im Griff und kamen nie ernsthaft in Gefahr ein Tor zu kassieren. In der 48. Minute die Vorentscheidung zum 2:0. In der Schlussminute dann der 3:0 Endstand. Damit spielten die Sechziger nun zum 5.ten mal in Serie (incl. Pokal) "zu Null" und untermauerten ihre Aufstiegsambitionen.