Das vergangene Wochenende verlief für die Basketballer mit nur drei Spielen verhältnismäßig ruhig. Die U18 Mädels spielten auswärts bei der Spielgemeinschaft Landkreis Roth und verloren mit 22:38. In der ersten Spielhälfte sah es für die junge Mannschaft, die zum größten Teil aus U16 Spielerinnen bestand, noch bestens aus. Das erste Viertel entschieden sie 11:5 für sich und zur Halbzeit führten sie noch mit 19:16. In der zweiten Hälfte machten ihnen zunehmend die Schiedsrichterentscheidungen zu schaffen, beziehungsweise die nicht gepfiffenen Fouls, die unterm Korb nun vermehrt auftraten. Zudem hatten sie große Schwierigkeiten mit der Zonenverteidigung der Gastgeber, da sie überwiegend Manndeckung gewohnt sind. Das Team von Nadja Brenner wurde immer demotivierter und auch verunsicherter aufgrund der Schiedsrichter und erzielten in der zweiten Spielhälfte nur noch drei Punkte. Es spielten: Hannah Alberter, Larissa Gruber, Natascha Hecker, Celine Hummel, Selma Ljiko und Tina Steininger. Die zweite Herrenmannschaft war in der Kreisliga zu Gast beim drittplatzierten TV 1879 Hilpoltstein. Das Hinspiel im November ging für die Weißenburger mit 63:71 verloren. Nach dem ersten Viertel stand es mit 16:16 ausgeglichen und im zweiten Viertel wurde klar, dass es hier keinen geschenkten Sieg geben wird. Beide Teams boten mit starken Aktionen in der Offensive, wie in der Defensive ein sehenswertes Spiel. Mit einem knappen Vorsprung von zwei Punkten für die TSV-Herren ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte boten sich die Mannschaften weiterhin einen ausgeglichenen Fight, richtig spannend wurde es jedoch erst im Schlussviertel. Das begannen die Gastgeber stark und setzten sich kurzfristig mit fünf Punkten ab. Die Wug-Baskets blieben dran und Christian Schwab (insgesamt 16 Punkte) glich mit einem Dreier wieder aus. Nun brach die Zeit von Carl Wachtel an, der in der Schlussphase acht von seinen insgesamt zwölf Punkten traf, unter anderem den letzten Wurf zum Sieg von 72:71. "Ein unglaubliches Spiel. Wir wussten unsere Chance zu nutzen und können mit diesem Teamgeist auch die besten Mannschaften schlagen.", meinte anschließend Spielertrainer Alex Willmann. Außerdem spielten: Leonhard Beckler, Simon Becker (5), Sascha Hoffmann (5), Simon Göttler (4), Markus Leng, Jan Michel (15), Alex Willmann und Pascal Willmann (15).


Für Trainer Christian Höß ging es mit seiner ersten Damenmannschaft in seine alte Heimat zum FC Tegernheim bei Regensburg. Das verletzungsbedingt angeschlagene Team begann das Match mehr als schlecht und sie wurden regelrecht überrannt und zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen bereits 39:11. Es unterliefen ihnen zu viele Ballverluste und Leichtsinnsfehler und ihr spielerisches Selbstbewusstsein aus den letzten Partien bröckelte massiv. Nach der Halbzeitpause kamen die Weißenburger Damen etwas selbstsicherer auf das Feld und zeigten eine bessere Performance als in der ersten Spielhälfte. Stellenweise spielten sie ebenbürtig mit, was am Ende bei einem Ergebnis von 68:34 für Tegernheim nur unter kleine „Schönheitsreparaturen“ zu verbuchen war. Das Rückspiel gegen Tegernheim findet bereits am 1. März statt und alle hoffen, dass bis dahin ihr Kader wieder vollständig ist. Es spielten: Nadja Brenner (6), Simone Estner (3), Pauline Fischer (5), Natascha Hecker (1), Lea Hemmeter (4), Ramona Holzmeier (7), Nicole Mathes (6), Micha Meyer und Hanna Rottler (2).