WugBaskets Damen springen mit furiosem Endspurt vorrübergehend auf Platz 2 in der BOL: Zum Saisonfinale empfingen die WugBaskets Damen den Tabellenzweiten vom TB Erlangen. Verstärkt durch unsere drei ehemaligen Damen I Stammspieler, die zur Coronazeit eine Babypause eingelegt hatten, konnte mit fast vollständigem Kader zu diesem immens wichtigen Spiel angetreten werden. Bei einer Niederlage wären sie auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallen, falls im letzten Ligaspiel Roth den FC Tegernheim schlagen würde. Bei einem Sieg blieb man sicher wegen des direkten Vergleiches davor. Etwas erstaunt nahm Coach Christian Höß zur Kenntnis, dass Erlangen nur zu fünft angereist war. Wer aber dachte, das Spiel würde dadurch zum Selbstläufer werden, wurde in den ersten zehn Spielminuten eines Besseren belehrt. 9:4 aus Sicht der Weißenburgerinnen zeigte wiederum eine magere Trefferquote der Heimmannschaft. Zum Glück fanden die Abschlüsse auf der anderen Seite auch nicht ihr Ziel. Somit wurde den Zuschauern eher eine schmale Basketballkost angeboten. In der Viertelpause wurde abermals hingewiesen, das Tempo hochzuhalten. Daraus resultierte eine 10:0 – Lauf in den ersten fünf Minuten des zweiten Spielanschnittes. Besonders Lea Hemmeter konnte sich in dieser Phase mit sechs Punkten in Szene setzen. Getoppt wurde offensive Leistung allerdings von Ramona Holzmeier mit 12 und Jessica Hennies, die 15 ihrer 17 Punkte in den letzten 22 Minuten erzielen konnte. Der 27:10 Halbzeitstand deutet an, in welche Richtung das Spiel höchstwahrscheinlich gehen würde. Im folgenden Spielanschnitt wurde im Blockwechsel allen Spielerinnen viel Spielzeit gegeben, zum einen da jede von ihnen ihren Anteil am Sieg beitrug, zum anderen damit auch weiterhin in der sehr warmen Halle ein hoher Spielfluss gewährleistet wurde. Mannschaftlich geschlossen mit vielen schön herausgespielten Korbversuchen bei zugleich hoher defensiver Qualität ging die zweite Halbzeit mit 34:10 klar an die Hausherrinnen. Am Ende bejubelten die anwesenden Eltern, Freunde und Verwandten einen unerwartet hohen 61:20 Sieg, der im direkten Vergleich in der Tabelle für die abschließende Platzierung Gold wert sein dürfte.
Es spielten: Nadja Degenhardt (4), Pauline Fischer, Nicole Heckel (2), Lea Hemmeter (10), Jessica Hennies (17, 1 Dreier), Ramona Holzmeier (12, 1 Dreier), Zara Lindström (3), Paula Pössnicker (3), Hanna Rottler (6), und Christina Sestak (4)


Deutliche Siege auch für Damen II und U16 männlich
Am Freitag (29.04.) spielten die Damen II zu Hause gegen ESV Flügelrad. Das Team TSV-Damen war gut aufgestellt und Nadja Degenhart konntei hr langersehntes Comeback nach ihrer Babypause geben.

Die Nürnbergerinnen kannten sie bereits aus der vorherigen Saison und von Freundschaftsspielen. Der Einstieg lief für Gastgeberinnen bestens, alle Spielerinnen zeigten gute Aktionen in den Zweikämpfen und so wurden die Punkte über viele Einzelaktionen erzielt und nach zehn Minuten führten sie bereits mit 16:4. Im zweiten Viertel wollten die Damen mit mehr Teamplay punkten, was sich nicht so leicht umsetzen ließ. Das für die Damen II sonst so gut funktionierende Zusammenspiel musste daher für dieses Spiel in den Hintergrund gestellt werden und es stand zur Halbzeit 30:10. Motiviert und mit viel Spaß und Leidenschaft ging es in die letzten Viertel und am Ende gewannen die WugBaskets deutlich mit 60:19. Mit diesem schönen Ergebnis wollte das Team gestärkt in die nächsten zwei Spiele starten, die jetzt leider kurzfristig abgesagt wurden. Die Damen II, gecoacht von Ramona Holzmeier, konnten daher mit einem schönen Sieg die Saison beenden. Es spielten: Christina Sestak (10), Nicole Mathes (10), Zara Lindström (10), Larissa Gruber (10), Paula Eckert (10), Nadja Degenhart (8), Nicole Heckel (2) und Anne Pößnicker.

Für die U16 Jungs ging es zu den Wildbees vom TSV 1904 Feucht und in dieser Partie sah es anfangs keineswegs nach einem klaren Sieg aus. Die WugBaskets führten nach zehn Minuten lediglich mit 13:11, wo Jayden Hoffmann zehn seiner gesamt 14 Punkte traf. Zur Halbzeit führten sie nur mit drei Punkten, wobei allein schon 15 mögliche Punkte an der Freiwurflinie vergeben wurden. Nach der Halbzeitpause liefen die Weißenburger langsam warm und setzen die Gastgeber mit einer Halbfeldverteidigung unter Druck. Nach dem dritten Viertel führten sie bereits mit 46:31 und erhöhten zum Schlusspfiff auf 78:40. Es spielten: Tyler Bratkowski (5), Inas Mecaka (13), Elia Luft (2), Dean Hasani (7), Jayden Hoffmann (14), Max Roth (2), Deyvson Loran (4), Lukas Wechsler (8), Raphael Schäfer (2), Leon Daubmeier (7) und Edo Bytyqi (14).