An diesem Wochenende war der Tabellenletzte, die SpVgg Erlangen zu Gast. Man merkte ab der 1. Minute das die Warnungen des Trainers, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, nicht ernst genommen wurden. Man sah ein Schlusslicht das von Beginn an Druck machte und in den Zweikämpfen bissiger war. Die SpVgg war in der ersten Halbzeit in allen Belangen überlegen und lies die 60ger in vielen Situationen sehr alt aussehen. Folgerichtig gingen sie in der 15. Minute mit 1:0 in Führung. In der 18. Minute viel dann das 2:0 nachdem 3 Mann der 60ger den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten und ein Erlangen den Ball am TW vorbei ins lange Eck schob. Die Mannschaft war dann total von der Rolle und musste sich bei den Erlangern bedanken, dass sie den Sack nicht schon frühzeitig zumachten. In der 2. Halbzeit, dann ein ganz anderes Bild, wie auch schon in den Vorwochen, als die Spiele in der 2. Halbzeit für die Sechzger zu Ihren Gunsten entschieden wurden. War es gegen die Erlanger dann ein Spiel auf ein Tor, Erlangen kam in der 2. Halbzeit nicht mehr gefährlich vor das Tor der Sechzger. In der 54. Minute sorgte ein Freistoß und große Hilfe des Torwarts von Erlangen, der den Ball durch die Finger gleiten ließ zum Anschlusstreffer. In der 65. Minute dann der Ausgleich für die Weißenburger als Virduzzo einen Schuß abfälschte und der den Weg ins Gehäuse der Gäste fand. Mehr als der Ausgleich wollte nicht mehr fallen, wäre aber an diesem Tag auch nicht verdient gewesen. Mit der Moral in der 2. Halbzeit kann man zufrieden sein, jedem muss aber auch klar sein, das in den nächsten Spielen gegen Gegner der oberen Tabellenhälfte eine Halbzeit Einsatz und Siegeswille nicht ausreichen. Am Wochenende in Baiersdorf muss eine andere TSV Mannschaft auf dem Platz stehen will man weiterhin an der Tabellenspitze mitmischen.