Im Vergleich zur Vorwoche war man bei den Sechzigern richtig froh dieses mal "nur" auf 5 Spieler verzichten zu müssen. So gingen die Jungs auch wieder viel engagierter in die Partie als noch bei der Heimpleite gegen Lauf. Allerdings gesellte sich zu dem erkennbaren Willen leider große Unsicherheit im Spielaufbau. Man machte es den Schwabacher sehr leicht, da die Weißenburger im Mittelfeld viel zu viele unnötige Ballverluste hatten. Dadurch kamen die Gastgeber immer wieder gefährlich in die Nähe des Sechziger Tores. Zum Glück wussten sie aber im Strafraum damit nichts anzufangen. Die klarste Einschussmöglichkeit hatten im Gegensatz dazu die Sechziger. In der 26. min. tauchte Willi Grimm nach einem Abwehrfehler alleine vor dem Keeper auf, zielte aber knapp vorbei. Nach dem Wechsel brach dann bei Abwehrchef Jonas Bürlein eine alte Verletzung wieder auf. Die zwangsweise folgende Auswechslung brachte zunächst große Unsicherheit vor allem in der Raumaufteilung ins Weißenburger Spiel. Schwabach war nun 20 Minuten klar überlegen und erzielte hier auch in der 62.min das 1:0. Trainer Stephan Mayer stellte nun von 4er auf 3er Kette um und brachte mit Engin Ismail-Rezept einen Stürmer aus der U 15. Nun wurde die letzte Viertel Stunde alles oder Nichts gespielt. Eine Minute vor dem Ende erzielte dann ausgerechnet der Eingewechselte Engin mit einem Kopfballtor das nicht unverdiente 1:1. Zwar wollten die Sechziger gerne einen Dreier in Schwabach mitnehmen, aber unter den ganzen Voraussetzungen konnte man am Ende mit dem Punkt mehr als zufrieden sein.