Für große Verwirrung sorgte die U 19-BOL-Partie SG TV 48 Erlangen / FSV Erlangen/Bruck II im Vorfeld: Am Vorabend (Freitag) gegen 18.00 Uhr erreichte unsere TSV60er die Nachricht, dass in Erlangen wegen eines Wurmproblems das geplante BOL-Match nicht möglich sei und abgesagt werden müsse. Gleichzeitig machte der Heimverein uns telefonisch das Angebot beim Nachholtermin auf das Heimrecht zu verzichten und in Weißenburg anzutreten. Spontan machte man im Gegenzug den Erlangern das Angebot doch gleich am geplanten Spieltermin (Samstag) zu uns nach Weißenburg zu kommen – ca. 20 Minuten später (gegen 18.20 Uhr) hieß es, dies sei nicht möglich. Die Partie wurde also gegen 18.25 Uhr dann von der SG Erlangen „offiziell“ bei uns abgesagt. Bei dieser Spielabsage blieb es aber „nur“ bis 23 Uhr, denn dann erreichte unseren Trainer Christoph Jäger eine SMS mit dem Text, „leider muss ich morgen zum Spiel der U 19 mit dem TV Erlangen gegen euch antreten“. Zwischenzeitlich wurden jedoch unsere U 19 Spieler über den Spielausfall informiert. Jetzt musste die Nachricht revidiert werden „es wird also doch gespielt“ lautete das neue Kommando nach 23 Uhr.

Damit aber noch nicht genug: Über das BFV-Postfachsystem kam um 0.04 Uhr die Nachricht, dass das Spiel auf 26.4. (15.00 Uhr) verlegt/neu angesetzt worden sei. Eine Minute Später um 0.05 Uhr wurde das Spiel für 26.4. „örtlich verlegt“ und um 0.21 Uhr dann die „Rolle Rückwerts“ auf 8.3.2014 um 15:00 Uhr auf dem Gelände „St. Johann 40 in Erlangen“. Als unsere TSV60er dann am Spieltag in Erlangen eintrafen die nächste Verwirrung: „Gespielt wird auf dem Sandplatz, außer der SR pfeift dort nicht an, dann spielen wir auf dem eigentlich gesperrten Rasenplatz“. Der SR wollte auf dem Sandplatz tatsächlich nicht anpfeifen und es wurde letztlich auf einem ganz normalen und sehr gut bespielbaren Rasenspielfeld gekickt. Wie wir dann erfuhren, hätte der SR auch auf dem Sandplatz angepfiffen, das „nicht anpfeifen“ wurde ihm aber scheinbar vom stellvertretenden Fußballjugendleiter der 48er in den Mund gelegt, um so auf dem vom Gesamtverein gesperrten Rasenspielfeld spielen zu dürfen.

Als es dann endlich los ging lagen die Jäger-Jungs auch schon 0:1 zurück (3.Minute). Julian Dürnberger sorge mit dem 1:1 in der 38. Minute für den Endstand. Insgesamt wäre wohl mehr drin gewesen, denn unsere TSV60er waren die optisch bessere und agilere Mannschaft. Weiter geht’s am kommenden Samstag 15.3.14 mit dem Heimspiel gegen die SG Nürnberg/Fürth (15.00 Uhr).