Die Sechziger machten von Beginn an ernst und zeigten den Gästen die Grenzen auf. Schöne Kombinationen brachten die Jungs von Trainer Christoph Jäger vor das Gehäuse der Gäste. Doch hier fehlte dann das Quäntchen Glück. Im Fünf-Minuten Takt war der Führungstreffer nahe, doch wollte dieser den Offensivkräften Bittner, Dürnberger und Jäger nicht gelingen. In der 23.Minute war dann der Bann gebrochen. Schöner Vorarbeit von Simon Bittner, vollendete Julian Dürnberger zum 1:0 für die Sechziger. Die Feldüberlegenheit war weiterhin klar erkennbar, so dass in der 34.Minute erneut Dürnberger nach Bittner-Pass auf 2:0 erhöhte. Bis zur Pause war das Tor der Gäste dann wie vernagelt. Nach der Pause waren die Sechziger zwar körperlich anwesend, doch blieben ihre Geister in der warmen Kabine zurück.

So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste auch besser aus der Halbzeit kamen. Die erste gute Chance konnte TSV Keeper Uhl noch parieren, bei der zweiten war er dann chancenlos. Nach einem harmlosen Pass in die Tiefe, konnte ein Stürmer des TuS Feuchtwangen auf 1:2 verkürzen. Doch war der Treffer der Gäste das sog. „Hallo-Wach“ und waren nun körperlich und geistig anwesend. Zhan Nenov erhöhte in der 61. Minute mit einem schönen Schlenzer auf 3:1 und Max Wörrlein zehn Minuten später auf 4:1. Beide Treffer legte TSV Torjäger Dürnberger uneigennützig auf. Allerdings wollte sich Dürnberger nichts nachsagen lassen und machte auch in der zweiten Hälfte sein Tor zum 5:1. In der 82.Minute stellte Max Wörrlein den Endstand von 6:1 her, nachdem erneut Julian Dürnberger auflegte, so dass dieser an allen sechs Toren direkt beteiligt war. Aber auch insgesamt war es, mit Ausnahme der ersten 10 Minuten nach der Pause eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung.