Beim 36. internationalen Ostalbturnier, das jedes Jahr im November vom Bundesligaverein KSV Aalen 05 ausgetragen wird, war auch die Ringerabteilung des TSV 1860 Weißenburg mit 10 Akteuren vertreten und sie konnten sich in dem sehr starken Teilnehmerfeld hervorragend behaupten. Insgesamt gingen knapp 260 Jugendliche von 39 verschiedenen Vereinen aus ganz Deutschland, Österreich, Schweiz und aus Südafrika an den Start. In der Mannschaftswertung belegten die Weißenburger den ausgezeichneten sechsten Rang, Platz eins holten sich die Ringer aus Südafrika. Simon Will (Jugend A, 69 kg)  hatte fünf Kämpfe zu bestreiten und er setzte sich gegen seine Kontrahenten in der Vorrunde souverän durch. Im Finalkampf traf er auf Andre Winkler vom SVG Fachsenfeld, den er nach Punkten besiegte und er bekam dafür die Goldmedaille bzw. er wurde Turniersieger. Rang zwei bzw. die Silbermedaille holten sich Simon Hilpert (Jugend D, 28 kg) und Niklas Schmied (Jugend D, 31 kg). Beide mussten sich in den Finalkämfen gegen Daniel Matkovschi, ESV München Ost bzw. Luc Matt, KSK Klaus, Österreich knapp nach Punkten geschlagen geben, wobei noch zu erwähnen ist, dass Niklas Schmied die meisten Kämpfe zu bestreiten hatte, denn er musste siebenmal auf die Matte. Podestplätze erkämpften sich noch Hendrik Struller (Jugend A, 85 kg) und Jonathan Hilpert (Jugend B, 54 kg). Im so genannten kleinen Finale setzten sie sich Barkan Almaca, Aalen bzw. gegen Eric De Wet aus Pretoria durch. Den undankbaren vierten Rang belegte Lukas Stengel (Jugend B, 54 kg), der ebenfalls siebenmal antreten musste und im  Finalkampf bzw. um Platz drei und vier unterlag er Anatdij Schestakov, KG Baienfurt. David Hilpert (Jugend B, 42 kg) landete auf Rang 5 und in seinem letzten Kampf besiegte er Nico Neumann, TSV Kottern. Die Finalrunde verpassten Fabian Felleiter (Jugend C, 45kg), Jonas Stengel (Jugend, A 69 kg) und Johann Hüttmeyer (Jugend D, 31 kg), sie belegten in ihrer jeweiligen Gewichts- bzw. Altersklasse in ihrem Pool den vierten Platz. Betreuer und Jugendtrainer Dieter Hilpert war mit den Leistungen seiner Schützlinge mehr als zufrieden und freute sich mit ihnen über das sehr gute Gesamtergebnis.