altMan musste kein Prophet sein, um die Endergebnisse der U16 männlich am Wochenende vorab richtig zu tippen. Das Team aus Fürth ist in dieser Altersklasse einfach nicht zu schlagen. Auch wenn die Weißenburger Jungs den Gastgebern aus der Kleeblattstadt lange Zeit Paroli boten – am Ende war der 2:0 Sieg des Rivalen mehr als verdient und ungefährdet. Die Spieler vom TV Fürth besitzen zwei entscheidende Vorteile. Zum einen verfügen sie über einen gigantischen Größenvorteil, zum anderen können sie sich im Training an älteren Spielern orientieren und werden so permanent gefordert. Leider gibt es in Weißenburg beim Üben keine „Trainingsvorbilder“. Bis zur ersten Herrenmannschaft in der Landesliga gibt es kein Verbindungsglied, in das die Dreizehn- und Vierzehnjährigen hineinschnuppern könnten. Gerade in diesem Alter spielen aber Vorbilder eine wesentliche Rolle. Diesen Malus muss man wohl so in Kauf nehmen – Schade! Im zweiten Spiel gegen Neunkirchen wurden die Jungs vom TSV Weißenburg nie richtig gefordert. Das Sechziger-Team fuhr einen souveränen 2:0 Sieg ein. Dem erklärten Saisonziel – der zweite Platz in Mittelfranken und damit das Ticket für die Nordbayerischen Meisterschaften – ist man wieder ein Stückchen näher gekommen. Es spielten Christian Kalies, Fabian Promm, Yannick Hemmeter, Jeanine Schneider, Nick Kemmelmeyer, Brian Gomez und Joshua Schneider