Herren Landesliga Nordwest - Abstiegskampf nach Umbruch

Die erste Herrenmannschaft steht nach fünf Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Mannschaft um Kapitän Christian Krach hatte vor der Saison einige Abgänge zu verschmerzen: Zuspieler Philip Steinmann, Außenangreifer Philipp Häußler sowie Libero Johannes Neumeyer. Zudem legte Trainerin Nicole Göttler nach nur einer Saison ihr Amt nieder. Somit war es bis kurz vor dem Saisonstart überhaupt nicht klar, ob man das Startrecht für die Landesliga in Anspruch nehmen könne. Quasi auf den letzten Drücker konnten dann allerdings doch noch drei Neuzugänge präsentiert werden: Christian Korn und Markus Seitz verstärken die Weißenburger in dieser Saison ebenso wie Rückkehrer Sebastian Saloman. Dagegen musste das Team im bisherigen Saisonverlauf auf Christian Krach verzichten, der wegen einer Handverletzung die ersten Spiele verpasste.

Da der Kader also erst kurz vor dem ersten Spieltag komplett war und die gemeinsame Vorbereitung sozusagen ausfiel, fehlte es zu Beginn der Saison vor allem an der Abstimmung, sodass die ersten drei Spiele jeweils mit 0:3 verloren gingen. Nachdem dann in Lengfeld der erste Satzgewinn gelang, konnte zwei Wochen später in Veitshöchheim endlich der erste Saisonsieg (3:0) eingefahren werden. Insgesamt geht die Tendenz also nach oben. Dennoch wird das Unternehmen Klassenerhalt sicherlich eine schwere Aufgabe darstellen. Nach dem Heimspiel am 23. November finden noch zwei weitere Heimspiele statt:

25.Januar 2014, 15 Uhr, Turnhalle am Seeweiher; Gegner: TSV Lengfeld und TG Veitshöchheim

22. Februar 2014, 15 Uhr, Turnhalle am Seeweiher; Gegner: VfL Nürnberg und TV Erlangen

Der Kader der Saison 2013/2014:

Christoph und Sebastian Bosch, Stefan Endres, Christian Korn, Christian und Florian Krach, Franz Miedel, Sebastian Saloman, Markus Seitz, Thomas Schiele, Benjamin Wolff

alt

Damen 1  Bezirksliga  - hart umkämpfte erste Spiele in der höheren Liga!

Nach einer kurzen aber intensiven Vorbereitung starteten wir voller Elan unseren ersten Spieltag der neuen Saison am 12.10.2013 in der heimischen Halle. Die Gegner an diesem Spieltag waren TSV Rothenburg und der TSV Baiersdorf-Maloffstein. Unseren ersten Spieltag könnte man mit den Worten zusammenfassen, schlecht gespielt und das Schiedsgericht war uns auch nicht wohlgesonnen. Das erste Spiel gegen TSV Rothenburg lief ab wie ein schlechter Film. All das, was letzte Saison unsere Stärke war -  sichere Annahme-Feldabwehr, starker Block und vor allem unsere mannschaftliche Geschlossenheit -  schienen nicht vorhanden zu sein. Die logische Konsequenz war, dass das Spiel mit einer 0:3 Niederlage endete. Nach einer kurzen Aussprache und mahnenden Worten des Trainers, sollte es spielerisch besser werden. Im zweiten Spiel gegen Baiersdorf-Marloffstein spielten beide Mannschaften die gesamte Zeit auf Augenhöhe, es gab ständige „Aufs“ und „Abs“ und trotz aller Bemühungen seitens der Weißenburger Damen endete das Spiel mit 2:3. Eine sehr umstrittene Schiedsrichterentscheidung im fünften Satz beim Stand von 13:13 beendete das Spiel abrupt - sehr zum Unmut aller - die Marloffsteinerinnen sprachen von einem glücklichen Sieg! Zumindest einen Punkt durften die Weißenburger Damen mitnehmen, denn seit dieser Saison gilt bei einem 3:2 Spiel eine Punkteteilung: zwei Punkte für den Sieger und ein Punkt für den knapp Geschlagenen! Da man die richtigen Erkenntnisse aus den beiden Niederlagen gewonnen hatte und die Vorbereitung auf den zweiten Spieltag am 26.10.2013 forcierte, wollte man es gegen TSV Zirndorf und Post SV Nürnberg besser machen. Im ersten Spiel gegen den starken Aufsteiger aus Zirndorf, welcher sich mit zwei ehemaligen Bayernliga-Spielerinnen verstärkt hatte, gestalteten die Damen des TSV Weißenburg trotz einer 1:3 Niederlage jeden Satz sehr ausgeglichen. Wiederum kleinen Unsicherheiten in entscheidenden Phasen gegen Ende der einzelnen Sätze führten letztendlich nicht zum Sieg. Im sicheren Glauben an die eigene spielerische Stärke  ging man im zweiten Spiel des Tages gegen Post SV Nürnberg zu Werke. Dies hatte unweigerlich einen mehr als verdienten 3:0 Sieg zur Folge. Nach den ersten beiden Spieltagen belegt man einen achtbaren sechsten Platz mit 4 Punkten und 6:9 Sätzen.

Spielerinnenkader: Theresa Allertseder,  Lena Glöckl, Carolin Haasler, Vanessa Hackl, Lena-Maria Krach, Maren Krieg, Karin Miedel, Helga Pfitzinger-Schiele, Theresa Schiele, Laura Späth, Justine Stotko, Jennifer Tuschl, Sina Übelacker

Michael Marik

Damen 2 mit Traumstart - Tabellenplatz eins in der Kreisklasse!

Das Debüt der neu formierten zweiten Volleyball-Damenmannschaft des TSV ist mehr als geglückt. In Cadolzburg fuhren die Mädels  zwei souveräne Siege ein und lagen somit zunächst an der Tabellenspitze. Welcher Rang am Ende der Saison als Endresultat übrig bleibt, ist aber nur am Rande von Bedeutung. Das Saisonziel fokussiert sich ganz klar auf die Ausbildung unserer jungen Spielerinnen. Der Personalmangel in der weiblichen U16-Jugend zwingt den Volleyballverein, neue Wege zu gehen. Das neue Konzept: Unsere Mannschaft stellt eine Mischung aus alten Routiniers und jungen Talenten dar. Die neuen Gesichter sollen immer mehr frischen Wind in die Mannschaft bringen. Dafür benötigen sie vorerst aber noch die Hilfe der erfahrenen Spielerinnen, die ihre „Volleyball-Weisheiten“ nun im Spiel an die „Nesthäkchen“ weitergeben. Die Gastgeberinnen aus Cadolzburg waren ein idealer Gegner, um das neu formierte Weißenburger Team aneinander zu gewöhnen. Der Cocktail-Mix aus Jung und Alt war für den Gegner eine Nummer zu groß – ohne Satzverlust gewannen die Sechzigerinnen ihr erstes gemeinsames Spiel. Der zweite Gegner aus Veitsbronn war schon ein härterer Brocken. Mit guter Annahme und großer Übersicht gelang den Damen aus Weißenburg ein weiterer Sieg. Klasse Leistung Mädels! Auch am zweiten Spieltag lief es rund. Das Team harmoniert immer besser. Auch wenn noch nicht immer alles wie am Schnürchen klappt, scheint das Konzept aufzugehen. Mit jeweils 3.1 wurden die Gegner aus Fürth und Allersberg besiegt. Den Akteurinnen hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht und wir hoffen auf weitere schöne Spiele in denen vor allem die jungen Spielerinnen immer mehr Selbstvertrauen finden.

 Es spielten Kerstin Schubert, Marion Promm, Danielea Hemmeter, Ruth Kalies, Manuela Schöner, Jana Pawlowski, Chiara Grund und Jeanine und Sina Schneider

gez. Roland Schneider

alt

U13 männlich  - Die ersten zwei Spieltage in der Bezirksklasse!

Zum Saisonauftakt in der U13 ging es bei herrlichem Sonnenschein für die Weißenburger am Sonntag, 13.10.13 nach Schwabach.  Gleich im ersten Spiel waren die Gastgeber Gegner unseres Teams, das zum ersten Mal von Wladimir Dalinger als neuem Coach unterstützt wurde. Bereits ab dem ersten Satz tauschte Wladi die beiden Neulinge Julian Kalies und Benedikt Schmitt ins Spielgeschehen mit ein. Zusammen mit den „alten Hasen“ Maike Hemmeter, Michael Dalinger und Manuel Hager gewannen unsere Kids ihr Auftaktmatch in zwei Sätzen mit 25:18 und 25:14. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es gleich im Anschluss gegen Fürth weiter. Auch hier setzte der Coach wieder alle zur Verfügung stehenden Spieler ein. Diese dankten es ihm und lieferten eine ordentliche Leistung ab. Sie brachten auch dieses Match gegen ein recht junges Fürther-Team in zwei Sätzen nach Hause, wobei der letzte Satz mit 25:4 recht deutlich zu Gunsten der TSVler ausfiel. Gerne hätten insbesondere die Neulinge ihre Spielpraxis gleich noch weiter vertieft, jedoch stand an diesem Tag keine dritte Paarung mit Weißenburger Beteiligung mehr an, so dass nur noch der quasi passive Einsatz beim Schiedsen zu leisten war. Bleibt als Resümee: Weiter so! Und zwar am 10.11.2013 in Schwaig wiederum gegen VC Katzwang-Schwabach und den TV Fürth. In Schwaig  standen am zweiten Spieltag zwei Paarungen mit Weißenburger Beteiligung auf dem Spielplan, welche beide zu Gunsten der TSV’ler ausgingen. Im ersten Spiel durften sich unsere vier Jungs mit dem TV Fürth messen. Relativ souverän konnte der erste Satz mit 25:14 gewonnen werden und auch der zweite Satz ging mit 25:19 auf das Konto des Quartetts Michael Dalinger, Manuel Hager, Julian Kalies und Benedikt Schmitt. Definitiv spannend verlief die Partie gegen die 3 Spieler der Spielvereinigung vom VC Katzwang-Schwabach. Den hart umkämpften ersten Satz mussten die TSV’ler mit 23:25 an den Kontrahenten abgeben. Dennoch ließen die Kids sich nicht entmutigen und kämpften auch im zweiten Satz tapfer weiter. Der Kampfgeist unseres Teams zahlte sich mit 25:20 Punkten aus, wodurch das Match in den entscheidenden dritten Satz ging. Trotz eines gestauchten Ringfingers, der notdürftig getaped wurde, biss sich Manuel Hager bis zum Schluss durch und so konnte Weißenburg mit unverminderter Stärke auch den letzten Satz mit 15:10 nach Hause fahren. Nun freuen sich Spieler und Coach darauf am 24.11.2013 vor heimischer Kulisse ihr Talent unter Beweis zu stellen. Gleich drei Partien wird die Mannschaft an diesem Tag bestreiten.

Michaela Schmitt

alt

Jugend U14 männlich - ohne Satzverlust an der Tabellenspitze der Bezirkliga!

 Der Volleyballnachwuchs  ist wie in den vergangenen Jahren in Mittelfranken nicht zu stoppen. Mit einer lupenreinen weißen Weste belegen die Jungs des TSV den ersten Tabellenplatz in der Königsklasse und halten die gegnerischen Teams in der Region sowohl im technischen als auch im taktischen Bereich auf Abstand. Die Mannschaften aus Altdorf, Weisendorf, Zirndorf und Burgbernheim wurden ohne größere Anstrengungen jeweils in zwei Sätzen besiegt. Nun wird weiterhin fleißig trainiert, denn beim baldigen Aufeinandertreffen mit dem Tabellenzweiten und -dritten wollen die TSV-Jungs ihre mittelfränkische Vormachtstellung untermauern und ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

Es spielten: Leo Schiebsdat, Michael Dalinger, Joshua Schneider, Fabian Promm, Manuel Hager und Paul Löffler. 

alt

Jugend  U16 männlich -  schlägt dreimal zu!

Der erste Spieltag einer neuen Saison ist immer aufregend. Wie haben sich die gegnerischen Mannschaften über die Sommerpause entwickelt, können wir unsere gesteckten Ziele realisieren? Alle waren gespannt, wie sich die junge Truppe aus Weißenburg präsentieren würde. Die Gastgeber aus Feuchtwangen waren in der letzten Saison noch ein ernstzunehmender Gegner. Umso erfreulicher war die konzentrierte und agile Leistung der TSVler. Die ganze Mannschaft zeigte ein variables, durchdachtes Spiel – die Weißenburger hatten alles im Griff. Mehr als deutlich wurde der Gegner vom Platz gefegt (25:7/25:8) - Klasse Leistung! Im zweiten Spiel gegen das vermeintlich schwächere Team aus Schwabach-Katzwang kam es, wie es kommen musste: Die Kids vom TSV 1860 Weißenburg waren unkonzentriert, machten viele Eigenfehler und kamen einfach nicht richtig ins Spiel. Der „Arbeitssieg“ war der Weißenburger Truppe um Coach Roland Schneider zwar nicht zu nehmen, die Technik „Annahme von härteren Aufschlägen muss aber noch in einigen Trainingseinheiten verbessert werden. Am zweiten Spieltag kam es zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit dem Erzrivalen aus Fürth. Leider war das Team aus Fürth wieder nicht zu schlagen. Auch wenn die Weißenburger Jungs den Gastgebern aus der Kleeblattstadt lange Zeit Paroli boten – am Ende war der 2:0 Sieg des Rivalen mehr als verdient und ungefährdet. Die Spieler vom TV Fürth besitzen zwei entscheidende Vorteile. Zum einen verfügen sie über einen gigantischen Größenvorteil, zum anderen können sie sich im Training an älteren Spielern orientieren und werden so permanent gefordert. Leider gibt es in Weißenburg beim Üben keine „Trainingsvorbilder“. Bis zur ersten Herrenmannschaft in der Landesliga gibt es kein Verbindungsglied, in das die Dreizehn- und Vierzehnjährigen hineinschnuppern könnten. Gerade in diesem Alter spielen aber Vorbilder eine wesentliche Rolle. Diesen Malus muss man wohl so in Kauf nehmen – Schade! Im zweiten Spiel gegen Neunkirchen wurden die Jungs vom TSV Weißenburg nie richtig gefordert. Das Sechziger-Team fuhr einen souveränen 2:0 Sieg ein. Dem erklärten Saisonziel – der zweite Platz in Mittelfranken und damit das Ticket für die Nordbayerischen Meisterschaften – ist man wieder ein Stückchen näher gekommen.

Es spielten Christian Kalies, Fabian Promm, Yannick Hemmeter, Jeanine Schneider, Nick Kemmelmeyer, Brian Gomez und Joshua Schneider

 gez. Roland Schneider

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Jugend  U 14  weiblich - neue Spielfeldgröße!


Die neue Saison ist gestartet. In neuer Formation hat am letzten Wochenende die neue Runde begonnen. Die Mädls des TSV 1860 haben sich sehr gut geschlagen. im 1. Spiel bezwangen sie den VC Katzwang souverän mit 2:0. Im zweiten Spiel hatte das Team einige Probleme mit der Absprache auf dem Feld, und verloren am Schluß im T-Break gegen den TV Altdorf. Bei der U 14 w ist das Spielfeld größer, und es stehen 4 Personen auf dem Feld. Das erfordert noch einige Übung, aber die Mädchen werden das schon packen.
Das Team um Coach Kerstin Schubert: Maike Steininger, Maike Hemmeter, Lea Schiebsdat, Jana Winter und Lara Auernheimer.

Kerstin Schubert

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MO SAG (Sportarbeitsgemeinschaft)Training LK 1 16.30-18.00 Uhr

Momentan finden sich ca. 18-20 Kids( Jungs u. Mädels) im Alter von 4.Klasse bis 6. Klasse bei uns im Training ein. Hier werden grundlegende Techniken angeeignet sowie auch intensiviert. Diese Spieler sind normalerweise noch in keinem Spielbetrieb zu finden, aber in der kommenden Saison wollen wir nun auch eine kleine Mädels Mannschaft melden. Die Jungs der U13 sind ja diese Saison schon erfolgreich dabei und das wollen wir natürlich weiter ausbauen.

Fast zeitlgleich findet in der Halle am Seeweiher das Mini Training von 17.15-18.30 Uhr statt. Hier ist unsere Mana Promm zuständig, unterstützt wird sie derzeit von unserer FSJ´lerin-ansonsten steht uns auch S. Löffler zur Verfügung,die jetzt eine Pause einlegen muß (Gute Besserung und alles Gute!). Dies sind die Jüngsten im Bunde von Kindergartenkind bis so 3. Klasse. Auch hier sind immer viele Aktive dabei- manchmal aúch weit über 20 Kinder. Hier ist es wichtig das Werfen und Fangen zu üben. Kleiner Ballspiele und Aufmerksamkeit werden hier geschult.

FR SAG Training LK 3 16.00-17.30 Uhr

Hier finden sich die Spieler der Montags SAG ein, welche schon länger dabei sind (12-14 Spieler) . Hier erweitert sich auch das Alter um 2 Jahre. Da wird auch schon mal auf einem kleineren Feld gespielt und vorbereitet - Spielregeln werden hier bereits angesprochen, da wir ja nur noch ein dreiviertel Jahr Zeit haben um loslegen zu können.

Heike Tuschl