Zur Pause verstärkte Greuther Fürth mit Einwechselungen sein Team und drehte binnen 15 Minuten das Spiel auf 4:2. Vor allem bei Standards agierten die jungen TSV-Sechziger in dieser Phase teilweise zu unsortiert. Trotz des Rückstandes gaben die Weißenburger aber nicht auf und erarbeiteten sich noch zwei gute Chancen. Jonas Bayerlein verfehlte knapp das Ziel, Tim Wunder scheiterte am Pfosten. So konnten die Gastgeber in der Schlussminute mit einem harmlosen Schuss, der vor Torhüter Isbrecht unglücklich versprang, noch den 5:2-Endstand erzielen.
„Der Sieg für Greuther Fürth geht in Ordnung, war in einem hochklassigen BOL-Spiel aber etwas zu hoch. Mit ein wenig Glück hätten wir vielleicht einen Punkt holen können", lautete das Fazit des Weißenburger Trainers Marco Kirchdörfer. Er und sein Team, das mit bislang nur einem Sieg und drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz steht, richten nun den Blick und die Konzentration ganz auf das sonntägliche Heimspiel gegen den Tabellenzweiten JFG Rangau (11.00 Uhr, Sportpark Rezataue).