Im Halbfinale hatte man es mit dem Kreisligisten SC Feucht zu tun. Die Mannschaft begann in der 1. Halbzeit mit viel Druck und ging ziemlich früh mit 1:0 durch Marco Böhm in Führung, er verwandelte den Abpraller, eines von Manuel Tiringer an die Latte getretenen Strafstoß. So ging es dann auch in die Halbzeit. In der 2. Hälfte machte man sich unnötig das Leben schwer und ließ Feucht lange im Spiel bleiben. Ein 2. Strafstoß der von Jonas Rösch getreten wurde, wurde vom Torwart gehalten, doch Glück für die Weißenburger, dass der Schiedsrichter wiederholen ließ und der zweite Elfmeter dann den Weg ins Tor fand. Somit war das Spiel entschieden und die 60ger hatten noch weitere Torchancen das Ergebnis höher zu gestalten. Es fiel dann noch das 3:0 durch Koller. Im anderen Halbfinale gewann die JFG Wendelstein 2:1 gegen die DJK Schwabach. Somit war man im Endspiel gegen die JFG Wendelstein, die ja schon in der Halle in den Finals der Gegner war. Die Wendelsteiner waren in diesem Endspiel die Mannschaft mit den besseren Chancen und mit dem größeren Siegeswillen. Hatte man gedacht, dass die Wendelsteiner durch das Punktspiel am Freitag in Ansbach und dem Halbfinale viele Kräfte gelassen haben, der sah sich getäuscht. Mit viel Glück konnte man ein 0:0 halten, alle hatten sich schon auf ein Elfmeterschießen eingestellt als die Wendelsteiner in der Nachspielzeit den 0:1 Siegtreffer erzielten. Letztendlich war der Sieg verdient, weil sie mehr investiert hatten. Für die Weißenburger gilt das Sie in wichtigen Spielen einfach nicht den Schalter umlegen können und auch mal an die Leistungsgrenze gehen müssten. Man ist sehr schnell zufrieden und schaltet lieber einen Gang zurück. Glückwunsch an die JFG Wendelstein für einen verdienten Baupokalsieg.