Einen wichtigen Dreier holten die Sechziger bei der SG Nürnberg/Fürth. Die Sechziger begannen furios und hatten in der 8.ten., 9.ten und 10.ten Minute drei Großchancen, die aber zweimal der Keeper der Heimelf glänzend parierte und sein Team somit zunächst im Spiel hielt. In der 20. min hatten die Sechziger dann Glück bei der einzigen echten Tormöglichkeit, als der SR bei einem Treffer der SG Nbg./Fürth auf Abseits erkannte, was sehr fragwürdig war. Es ging zwar mit einem 0:0 in die Halbzeit, aber die Sechziger kamen mit viel Selbstbewusstsein aus der Pause zurück, da sie in den ersten 40 Minuten ein gutes Spiel zeigten und es nur eine Frage der Zeit war, wann der erste Treffer fallen würde. Dies war dann in der 51.ten Minute soweit. Nach einem tollen Einwurf setzte sich ein Sechziger Spieler im Zweikampf im Strafraum durch und schob zur verdienten Führung ein. Kurz darauf musste der Abwehrchef der Gäste fast 10 Minuten mit blutender Nase behandelt werden. Trotz der Unterzahl setzte hier ein weiterer Verteidiger zu einem tollen Solo über das ganze Feld an und konnte erst im Strafraum von den Beinen geholt werden. Leider vergaben die Sechziger hier die Vorentscheidung, denn der Keeper parierte den Elfmeter. Dies motivierte die Heimelf noch mal, die nun einige Minuten Druck machten, ohne jedoch klare Torchancen zu erspielen. Eine viertel Stunde vor dem Ende wurden die Weißenburger dann erlöst, indem ein schöner Lupfer über den Torwart zum 2:0 vollendet wurde. Damit war das Spiel gelaufen und die Mayer-Elf kam nun nicht mehr in Bedrängnis. Nun geht’s in eine fast dreiwöchige Spielpause, bevor die beiden letzten Spiele gegen Quelle Fürth und Herzogenaurach nach Pfingsten auf dem Programm stehen.