Die Ringerabteilung des TSV Aichach richtete am vergangenen Wochenende das so genannte Wittelsbacherland Turnier aus. Startberechtigt waren die Altersklassen der Jugend E, D, C, B und A und die Kämpfe wurden im Freistil ausgetragen. Die Ringerabteilung des TSV 1860 Weißenburg war mir insgesamt 15 Aktiven vertreten und die Betreuung an diesem Tag übernahmen der Seniorentrainer Thomas Lippl und Rene Prosiegel. In der Jugend E startete Niklas Schmied (21kg), bei der Jugend D Fabian Felleiter (27kg), Felix Schmied (25kg), Lukas Karg und Lukas Posch (jeweils 31kg) und David Hilpert (29kg), bei der Jugend C Jonathan Hilpert, Florian Gruber (jeweils 34kg), Manuel Wallmüller, Lukas Stengel und Simon Will (jeweils 38kg), bei der Jugend B Felix Streng (50kg) und Jonas Stengel (46kg) und bei der Jugend A kämpften Fabian Wirth (58kg) und Michael Wolfshöfer (69kg).

Insgesamt beteiligten sich 53 verschiedene Vereine aus Bayern, Baden- Württemberg, Berlin, Hessen, Österreich und Italien (Genua) und es kämpften 385 Akteure um die Platzierungen.

Die Weißenburger Ringer belegten in der Mannschaftswertung hierbei den achtzehnten Platz.

Der Veranstalter TSV Aichach hatte sich sehr gut auf das Turnier vorbereitet und die Abwicklung bzw. Organisation klappte hervorragend.

Das größte Teilnehmerfeld hatten Simon Will und Lukas Stengel mit 21 Startern zu bewältigen. Simon Will musste insgesamt sieben mal auf die Matte, er ließ auch dieses mal seinen Gegnern keine Chance, entschied alle Begegnungen vorzeitig für sich, im Finale besiegte er Dominik Reichle vom ASV Nendingen und belegte den ausgezeichneten 1. Platz. Lukas Stengel kam mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf den neunten Rang.

Jonas Stengel belegte in seinem Pool den zweiten Platz, er musste sich in der Vorrunde nur dem Deutschen Meisterschaftsteilnehmer Julian Gebhardt aus Hallbergmoos geschlagen geben. Im so genannten kleinen Finale traf er auf Andreas Schurlawles aus Amberg und mit einem Schultersieg sicherte er sich den dritten Platz.

Den vierten Rang erkämpfte sich Niklas Schmied, er wurde Pool Zweiter und in der Finalrunde unterlag er Thomas Eibl vom SU Vigaun.

Jeweils auf den fünften Platz kamen Lukas Will, Fabian Wirth und David Hilpert. Alle drei belegten in ihrem Pool den dritten Platz und konnten sich in der Finalrunde gegen ihre Kontrahenten Magamed Hyjasow aus Vigaun, Erik Wagner aus Trostberg und Moritz Zeitler aus Mering durchsetzen.

Den sechsten Rang erkämpfte sich Michael Wolfshöfer, er wurde in seinem Pool Dritter, wobei er in den Vorkämpfen einmal vom Mattenleiter stark benachteiligt wurde, was für den Weißenburger eine Punktniederlage bedeutete bzw. eine bessere Platzierung in seinem Pool. Inder Finalrunde unterlag er dann Thilo Selbitschka vom SV Johannis Nürnberg.

Die Finalrunde verpassten Felix Schmied, Fabian Felleiter, Lukas Posch, Lukas Karg, Florian Gruber, Jonathan Hilpert, Manuel Wallmüller und Felix Streng.

Das Wittelsbacherland Turnier zählt in Bayern zu einem der größten Jugendturniere und kann jedes Mal ein sehr gutes bzw. hochklassiges Starterfeld vorweisen. Am Ende des Turniers waren die Weißenburger Betreuer mit den Leistungen ihrer Schützlingen sehr zufrieden.