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Bereits zum 13. Mal in dieser Saison (bei bislang 26 Spielen) hat der TSV 1860 zu Null gespielt und ist mit seinem 1:0-Sieg in Greding wieder voll dabei im Rennen um Platz zwei. Das goldene Tor zum 1:0 erzielte Max Pfann in der 41. Minute. Er bekam den Ball von Markus Lehner zugespielt, versetzte zwei Gegenspieler und traf aus 22 Metern wuchtig zur umjubelten Weißenburger Führung. Zuvor hatte Lehner nach Vorarbeit von Pfann am linken Pfosten vorbei gezielt (30.). Und die Gäste hatten eine knifflige Strafraum-Situation zu überstehen: Fabian Wolfsteiner ging nach einem Zweikampf mit Torhüter Johannes Uhl zu Boden, Schiedsrichter Sven Bode sah in dieser umstrittenen Szene allerdings kein Foul und ließ weiterlaufen. Während die erste Halbzeit ein recht ausgeglichenes Spiel mit wenig Torszenen bot, kontrollierten die Weißenburger in der zweiten Hälfte das Geschehen. Sie versäumten es aber bei Chancen für Jonas Ochsenkiel, Robin Renner und einer Volley-Abnahme von Kapitän Lehner den zweiten Treffer und damit die Vorentscheidung zu erzielen. Auf der Gegenseite stand die TSV-1860-Abwehr sehr sicher und ließ nur eine Möglichkeit zu: Fabian Schlupf zielte freistehend drüber. So blieb es beim knappen aber verdienten Erfolg für das Team von Trainer Markus Vierke, das nun am Ostermontag in Roth antritt.
TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Jäger Schwenke, Leibhard, Lotter, Lehner, Eco, Strobel (84. Wnendt), Herrmann (59. Weichselbaum) Ochsenkiel, Pfann (54. Renner).
Schiedsrichter: Bode (DJK Eibach); Zuschauer: 100; Tor: 0:1 Max Pfann (41.).

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Es war eine Bezirksliga-Partie auf Augenhöhe, in der die Dittenheimer Gastgeber zum Ende die besseren Chancen hatten, der TSV 1860 Weißenburg allerdings in der ersten Halbzeit dominierte. Am Ende gab es ein leistungsgerechtes 1:1-Unentschieden. Die Begegnung bot wenig Höhepunkte, denn beide Mannschaften kämpften im Mittelfeld um jeden Ball. In der 25. Minute lenkte Dittenheims Keeper Andre Ballenberger einen Schuss von Jonas Ochsenkiel zur Ecke, in der 38. Minute setzte Tobias Reile das Leder aus fünf Metern neben das Dittenheimer Gehäuse. Der Weißenburger hatte in der 42. Minute die Riesenchance zur Führung, doch sein Schuss aus zehn Metern konnte Ballenberger nur abklatschen und für den Nachschuss war kein TSV-Sechziger mitgelaufen. Auf der Gegenseite hatte TSV-1860- Keeper Uhl eine ruhige erste Hälfte. Gleich nach dem Seitenwechsel klingelte es aber in seinem Kasten. Thomas Selz zog in der 52. Minute aus 20 Metern ab und erwischte Uhl auf dem falschen Fuß, sodass der Ball zum 1:0 im Netz einschlug. Die Weißenburger ließen sich nicht beeindrucken und Max Pfann glich nach einem Querpass von Ochsenkiel in den Fünfmeterraum schon vier Minuten später zum 1:1 aus. Pfann hatte danach noch eine gute Gelegenheit, zielte aber knapp vorbei.Danach übernahm Dittenheim das Kommando und hatte durch den eingewechselten Philipp Unöder zwei gute Chancen: Einmal klärte Tim Lotter im letzten Moment, das andere Mal schoss der Dittenheimer aus 16 Metern am Tor vorbei. Und in der rauslaufen schneller am Ball als der FVD-Stürmer, sodass es beim gerechten Remis blieb.

Im ersten Heimspiel nach gut vier Monaten hat der TSV 1860 Weißenburg in der Fußball-Bezirksliga Süd einen klaren Sieg gefeiert. Das Team von Trainer Markus Vierke gewann aufgrund einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte verdient mit 4:0 gegen den TSV Freystadt und untermauerte somit seinen zweiten Tabellenplatz. Mit Robin Renner, Markus Lehner, Jonas Ochsenkiel und Maik Wnendt feierten die Gastgeber vier verschiedene Torschützen, wobei man sagen muss, dass es vor 120 Zuschauern bis zur Halbzeit überhaupt nicht nach einem derart klaren Erfolg ausgesehen hatte. Die ersten 45 Minuten spielten sich zumeist zwischen den Strafräumen ohne echte Torchancen ab. Alles wirkte recht zerfahren und war von Fehlpässen geprägt. Fast am gefährlichsten wurde es noch in der 37. Minute, als Freystadts Peter Bednar nach einer Flanke knapp am eigenen Tor vorbei köpfte. Doch gleich nach der Pause gab es die „Initialzündung“, wie es Trainer Vierke später formulierte: Nach einem Spielzug über Jonas Ochsenkiel und Max Pfann kam der Ball zu Robin Renner, der mit einem Flachschuss ins linke Eck zum 1:0 traf. Gerade mal 20 Sekunden waren da in der zweiten Halbzeit gespielt. In der 61. Minute legten die Weißenburger nach, als Pfann in den Strafraum eindrang und fast von der Grundlinie nach innen spielte. Dort war Kapitän Lehner zur Stelle und hatte keine Mühe, zum 2:0 einzuschieben. Nur eine Minute später fiel in einer ähnlichen Szene das 3:0. Diesmal war Maik Wnendt der Vorbereiter und Jonas Ochsenkiel der Vollstrecker. Den Schlusspunkt einer furiosen zweiten Halbzeit des TSV 1860 im Sportpark Rezataue setzte Wnendt dann selbst, als er sich nach einem schnellen Einwurf von Pfann durchsetzte, den Ball über die Linie drückte und den 4:0-Endstand besiegelte (87. Minute).

Die Fußball-Herrenmannschaften des TSV 1860 Weißenburg gehen mit ihrem bewährten Trainerquartett in die nächste Saison 2019/2020. Darauf hat sich die Abteilungsleitung um Alexandra Wagner-Hamm mit Markus Vierke, Michael Seitz (beide „Erste“), Jonas Herter und Roland Kral (beide „Zweite“) geeinigt. Markus Vierke geht als Coach der ersten Mannschaft in seine dritte Saison bei seinem Heimatverein. Der 37-Jährige, der mit seiner Familie in Höttingen wohnt, gilt als absoluter Fußball-Fachmann und zählt zu den Toptrainern der Region. Vierke hat weiterhin Michael Seitz (41) an seiner Seite, der im vergangenen Sommer zum TSV 1860 zurückgekehrt ist. Der in Langlau lebende Seitz fungiert nicht nur als Co-, sondern auch als Torwarttrainer und ist zusätzlich am DFB-Stützpunkt aktiv. Ebenfalls seit Juli 2018 ist Jonas Herter als (Spieler)-Trainer der zweiten Mannschaft im Einsatz. Der 31-jährige Ex-Regionalliga-Torhüter des VfB Eichstätt, der mit seiner Familie in Weißenburg lebt, startet somit in sein zweites Jahr als Coach der sogenannten U23. Vor seiner Zeit beim VfB stand er bereits bei den Weißenburgern sowie beim ESV Treuchtlingen zischen den Pfosten.
Unterstützung hat Herter auch weiterhin durch Co-Trainer Roland Kral, der beim TSV 1860 Weißenburg seit etlichen Jahren in verschiedensten Funktionen aktiv ist und als feste Größe gilt. Der 54 Jahre alte Pleinfelder soll die Mannschaft nicht zuletzt dann von außen unterstützen, wenn Jonas Herter als Torwart oder Feldspieler selbst im Einsatz ist. Für die Verlängerung mit den vier Trainern hat die sportliche Leitung der TSV-1860-Fußballer in den vergangenen Wochen die Weichen gestellt und freut sich darauf, die Zusammenarbeit mit dem vierköpfigen Trainerteam fortzusetzen. „Wir sind froh, dass bei beiden Mannschaften mit dem gleichen Trainerteam weitergemacht werden kann. Darin sind sich Mannschaft und Abteilungsführung einig“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Aktuell stehen beide Weißenburger Teams auf dem zweiten Tabellenplatz – die „Erste“ in der Bezirksliga Süd, die „Zweite“ in der Kreisklasse West. Ziel ist es, im Saisonverlauf auch weiterhin vorne mitzuspielen und im Aufstiegsrennen dabeizubleiben. Am kommenden Wochenende stehen jeweils Heimspiele auf dem Programm: Weißenburg I erwartet am Samstag um 15 Uhr den TSV Freystadt, im Anschluss empfängt die U23 die SG Heidenheim.

In der kampfbetonten Partie hatten die Gastgeber des STV die erste gute Gelegenheit, als Taras Khaven in der 4. Minute abzog, sein Schuss jedoch geblockt wurde. Den Abpraller nutzte Vincenzo Romeo zum Nachschuss, doch TSV-60-Keeper Johannes Uhl lenkte das Leder um den Pfosten. In der 24. Minute kamen die Weißenburger zur ersten guten Chance, als eine Flanke von Maik Wnendt sich aufs lange Toreck senkte – doch STV-Torwart Lukas Köhn war auf dem Posten. In der 31. Minute lenkte Köhn einen Schuss von Jonas Ochsenkiel zur Ecke. Diese brachte die bis dato beste Weißenburger Chance: Die Hereingabe von Wnendt verlängerte Patrick Weglöhner zu Max Pfann, der allerdings aus vier Metern den Ball genau auf den Keeper spielte. Mit dem Pausenpfiff hatten die Gastgeber noch eine gute Gelegenheit, als eine Ecke abgefälscht wurde und auf der Torlatte landete. Nach der Pause waren die Gastgeber besser im Spiel und Lucas Leigeber konterte nach einer Balleroberung an der Mittellinie, doch sein Heber ging über Torwart Uhl und das Tor hinweg. In der 65. Minute dann die beste Möglichkeit für die STV-Elf: Thomas Brattingers Schuss aufs kurze Eck konnte Uhl mit einem Reflex an den Innenpfosten lenken. Von dort sprang der Ball ins Feld zurück und Weißenburgs Abwehr konnte klären. STV-Abwehrspieler Moritz Duschl hatte dann Glück, als er den durchgebrochenen Jonas Ochsenkiel rüde von hinten von den Beinen holte und von Referee Holger Fenner nur die Gelbe Karte sah. Deutenbach hatte in der 80. Minute noch eine Torchance, doch Christian Leibhard blockte den Schuss aus dem Gewühl heraus zur Ecke. Danach hätten die TSV-Sechziger die Partie für sich entscheiden können, denn bis zum Abpfiff hatte die Vierke-Truppe drei gute Möglichkeiten durch Pfann, Zijad Eco und Leibhard knapp. TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Weglöhner, Loy, Schwenke, Lehner, Ochsenkiel, Pfann (82. Strobel), Leibhard, Wnendt, Weichselbaum (90. Samat), Eco. Schiedsrichter: Fenner; Zuschauer: 85.

Das Kreissportgericht hat in einer viel diskutierten Angelegenheit eine klare Entscheidung getroffen: Das Verfahren gegen den TSV 1860 Weißenburg wegen angeblicher rassistischer Beleidigungen durch Zuschauer bei der Hallenfußball-Kreisendrunde der Herren am 12. Januar in der Weißenburger Landkreishalle wird eingestellt. Die TSG 08 Roth hatte in diese Richtung Anzeige erstattet, bekam jetzt aber eine Abfuhr vom Sportgericht, weil die angeblichen Schmähungen nicht bewiesen werden konnten. Mehr noch: „Dem Kreissportgericht liegen insgesamt neun schriftliche Stellungnahmen neutraler Zeugen vor, von denen keiner die rassistischen Zurufe und affenartigen Gesten bestätigen konnte“, heißt es in der Urteilsbegründung. Zur Hallenendrunde gibt es zu­dem noch drei weitere Urteile gegen die TSG Roth: Sie erhielt 100 Euro Geldstrafe wegen „Verschulden ei­nes Spielabbruchs“ gegen den TSV 1860 Weißenburg (das betreffende Match hätte noch etwa drei Minuten gedauert und wurde mit dem tatsächlichen Spielstand von 3:0 gewertet). Weitere 100 Euro Geldstrafe bekamen die Rother aufgebrummt, weil sie zum abschließenden Spiel um Platz fünf nicht mehr antraten („Verursachen eines Spielausfalls“). Die Partie wurde vom Sportgericht mit 2:0 für die DJK Göggelsbuch gewertet, die somit Fünfter im Kreis Neumarkt/Jura wurde. TSG-Spieler Kevin Walthier, dessen Rote Karte im Match gegen Weißenburg der letzte Auslöser für den vorzeitigen Abgang der Rother Mannschaft gewesen war, wurde zu­dem mit einer vierwöchigen Sperre vom 13. Januar bis 10. Februar belegt. Die Sperre wurde laut Urteil „wegen einer Tätlichkeit in einem leichteren Fall nach vorhergegan­gener Provokation“ verhängt. In den drei Fällen (Abbruch, Spielausfall, Rote Karte) muss die TSG 08 Roth zusätzlich noch die Verfahrenskosten tragen. Beim eingestellten Verfahren gegen den TSV 1860 Weißenburg kommt hingegen der Bayerische Fußball-Verband (BFV) für die Kos­ten auf. Die Sportrichter Anton Pfahler, Hans Jäger und Fritz Remberger haben es sich in der Sache keinesfalls leicht gemacht – wohl wissend, dass Rassismus-Vorwürfe beim BFV sehr ernst genommen und verfolgt werden. Um sich ein Bild zu verschaffen, setzte das Kreissportgericht vor allem auf neutrale Zeugen, die bei dem betreffenden Spiel zwischen dem TSV 1860 Weißenburg und der TSG 08 Roth reichlich in der Landkreishalle vor Ort waren. Dass nun gleich neun dieser neutralen Beobachter (unter ihnen auch Verbandsfunktionäre) bestätigen, dass sie keine rassistischen Beleidigungen wahrgenommen haben, sieht der TSV 1860 Weißenburg als Entlas­tung auf ganzer Linie. Auch die von Rother Seite angeführten Zurufe „Uh-Uh-Uh“ stellten sich aus Sicht des Sportgerichts als Anfeuerungsrufe „Uhl-Uhl-Uhl“ für den Weißenburger Torwart Johannes Uhl und nicht als Schmährufe gegen den dunkelhäutigen Ro­ther Spieler Kevin Walthier dar. Darauf hatte der TSV 1860 auch in seiner Stellungnahme hingewiesen, für eine Einstellung des Verfahrens plädiert und nun leztlich recht bekommen.

Der Schlusspunkt war dem Mann des Tages vorbehalten: Mit seinem neunten (!) Turniertreffer machte Julian Dürnberger für den SV Wettelsheim den 2:0-Sieg im Finale der Hallenfußball-Kreismeisterschaft gegen den ASV Neumarkt perfekt. Zuvor hatte schon Kevin Rasch mit einem herrlichen Schlenzer in den Torwinkel zum 1:0 gegen den Bayernligisten getroffen. Der SVW ist damit erstmals Gewinner des „VGN-Lotto-Hallencups“ in der Region Neumarkt/Jura.
Der Bezirksligist war am Ende nicht nur ein verdienter, sondern auch ein überraschender Meister. Wettelsheim hatte vor der Endrunde in der vollbesetzten Weißenburger Landkreishalle eigentlich keiner auf dem Zettel. Das Team von Trainer Tobias Grimm war auch selbst ohne große Erwartungen oder Druck an den Start gegangen. Immerhin stand der SVW seit 1997 – damals noch im Altkreis Jura – nicht mehr in einer Hallenendrunde. Zuletzt hatte der Jura-Süd-Club jahrelang nicht gemeldet und qualifizierte sich nun erstmals im Großkreis Neumarkt/Jura für das Championat. Von Null auf Hundert! Als Kreismeister sind die Wettelsheimer (ebenso wie „Vize“ Neumarkt) für die Bezirksendrunde am kommenden Samstag, 19. Januar, in Erlangen qualifziert. Fußballerisch ließ die Finalrunde der besten Acht mitunter etwas zu wünschen übrig. Dafür gab es Topstimmung, für die vor allem der große Fanblock der DJK Göggelsbuch-Lampersdorf (kurz: Göggis) selbst dann noch sorgte, als die eigene Mannschaft schon aus dem Rennen war. Es gab von allen Seiten Lob für den Ausrichter TSV 1860 Weißenburg, der sich nach Platz eins und zwei in den vergangenen beiden Jahren diesmal sportlich mit Rang vier begnügen musste. Und vor allem gab es viele Tore, reichlich Spannung und Dramatik und leider auch einen Eklat, der zu einem Spielabbruch führte. Doch alles der Reihe nach.

Der 8-jährige Lukas Mayer von unserem TSV 1860 durfte im Rahmen der Zwischenrunde am 06.01.2019 die Endrunde auslosen: Am Samstag, 12.01.2019 kommt es in der Landkreishalle Weißenburg zu folgenden Konstellationen: Gruppe A: ASV Neumarkt, TSV Freystadt, DJK Göggelsbuch/Lampersdorf, SV Rednitzhembach. Gruppe B: TSV 1860 Weißenburg, TSG 08 Roth, Türk Spor Freystadt, SV Wettelsheim.

Die Favoriten haben das Rennen gemacht: Zum Abschluss der Zwischenrunde lösten der TSV 1860 Weißenburg und der SV Wettelsheim als Teams Nummer sieben und acht das Ticket für die Endrunde des Kreises Neumarkt/Jura an diesem Samstag, 12. Januar, ab 14 Uhr (ebenfalls in Weißenburg).
Die beiden Bezirksligisten gewannen am frühen Sonntagabend die abschließenden Halbfinals in der Landkreishalle. Der SV Wettelsheim spielte zunächst zwar nur 0:0 gegen den Kreisklassisten TSG Ellingen, hatte dann aber im Sechsmeterschießen mit 2:1 die Nase vorn. Das zweite Halbfinale war eine klare Angelegenheit für den TSV 1860 Weißenburg, der dem Kreisligisten SV Cronheim mit einem glatten 3:0-Sieg keine Chance ließ.
Auslosung in der Halle
Bei der Endrunde um den „VGN-Lotto-Hallencup“ werden die beiden Süd-Bezirksligisten und Nachbarn in der Gruppe B aufeinandertreffen. Das ergab die Auslosung, die unmittelbar vor den Halbfinals in der Landkreishalle durchgeführt wurde. Kreisspielleiter Markus Hutflesz und Turnier¬organisator Roland Mayer vom TSV 1860 Weißenburg sowie dessen Sohn Lukas als „Glücksfee“ nahmen die Ziehung vor.
Zum SVW und zum TSV 1860 gesellen sich in der Gruppe B der Bezirksliga-Konkurrent TSG 08 Roth und der A-Klassist TürkSpor Freystadt, der es als Überraschungsteam ins Feld der besten acht Teams geschafft hat. Die Gruppe A bilden der Bayernligist und Topfavorit ASV Neumarkt, der Bezirksligist TSV Freystadt sowie die beiden Kreisligisten DJK Göggelsbuch-Lampersdorf und SV Rednitzhembach. Vor Weißenburg und Wettelsheim hatten sich die anderen sechs Vereine bereits bei den Zwischenrunden in Freystadt, Schwabach und Neumarkt qualifiziert (wir berichteten).
Der SVW und der TSV hatten sich bei der Weißenburger Zwischenrunde auch jeweils in ihren Gruppen behauptet. Wettelsheim stand mit sieben Zählern in der Gruppe G vorne, Weißenburg mit vollen neun Zählern in der Gruppe F. Sie trafen dann auf die Gruppenzweiten Ellingen und Cronheim, während für den IFC Weißenburg, den SC Ettenstatt, den FC/DJK Weißenburg und die SG Gunzenhausen/Unterwurmbach das Turnier und damit auch die Kreismeisterschaft bereits nach der Gruppenphase der Zwi¬schenrunde beendet waren.
Bei den Verantwortlichen des TSV 1860 war die Erleichterung über das Weiterkommen groß, denn sie wollten sich als Gastgeber auf jeden Fall für die diesjährige Endrunde qualifizieren, was der Truppe um die Trainer Markus Vierke und Michael Seitz mit ei¬nem starken Auftritt auf sehr souveräne Weise mit vier Siegen und 14:1 Toren gelang. Allein Jonas Ochsenkiel trumpfte mit sechs Treffern auf, sehr erfolgreich war auch sein Teamkollege Maik Wnendt mit drei Toren.
„Neue“ bei Wettelsheim
Etwas mehr Mühe hatten die Wettelsheimer um ihren Coach Tobias Grimm und mit den Neuzugängen Matthias Lehmeyer (vom FC/DJK Weißenburg) und Ismail Aslan (vom ESV Treuchtlingen): Nach ihrer „Nullnummer“ zum Auftakt gegen den Internationalen Fußball-Club (IFC) Weißenburg folgte ein mühsames 2:1 gegen Ettenstatt und dann schließlich noch ein klares 3:0 gegen Cronheim. Das folgende Halbfinale stand „spitz auf Knopf“ und hätte auch zugunsten der Ellinger ausgehen können.
Für die TSG um Spielertrainer Mario Swierkot war es trotz der Nie¬derlage im abschließenden Sechsmeterschießen eine sehr erfolgreiche Teilnahme an der Kreismeisterschaft. Auch für Ettenstatt und den IFC Weißenburg war bereits der Einzug in die Zwischenrunde ein schöne Sache. Et¬was enttäuschend war hingegen das Abschneiden des FC/DJK Weißenburg, der in der Gruppe F mit nur einem Punkt sang- und klanglos Letzter wurde und obendrein noch eine Rote Karte gegen Alexander Heil (Schiedsrichter-Beleidigung) erhielt.
Darüber hinaus gab es noch drei Gelb-Rote Karten – verbunden mit einer Zwei-Minuten-Strafe und dem Ausschluss für das betreffende Spiel – für Spieler der SG Gunzenhausen/
Unterwurmbach, des IFC und des FC/DJK. Diese Bilanz täuscht ein we¬nig darüber hinweg, dass es eigentlich ein sehr faires Turnier war, in dem die Schiedsrichter alles im Griff hatten und ihre Linie konsequent durchzogen.
An den Seitenlinien agierten die Referees Markus Kemether (FC Kalbensteinberg), Florian Kleemann (VfL Treuchtlingen), Jonas Lux (FC Nagelberg) und Julian Müller (TSV 1860 Weißenburg). Nachstehend die Aufstellungen der heimischen Halbfina¬listen:
TSV 1860 Weißenburg: Herter, Weglöhner, Loy, Schwenke (1 Tor), Lehner (2), Ochsenkiel (6), Maik Wnendt (3), Lotter (1), Riahi (1), Eco.
SV Wettelsheim: Zwahr, Halbmeyer (2), Stoll, Zischler, Döbler, Lehmeyer (1), Bunz, Aslan (2), Rasch.
TSG Ellingen: Stettinger, Mehler, Fieltsch, Leon Pfefferlein, Minderlein, Häußler, Bajramaj, Swierkot (2), Späth.

Hallenfußball in Weißenburg - Hattrick für den TSV 1860 - Dritter Stadtmeistertitel in Folge Finale gegen FC/DJK gewonnen: Der Hattrick ist perfekt: Zum dritten Mal in Folge hat der TSV 1860 Weißenburg den Titel des Hallenfußball-Stadt­meisters geholt. Im Endspiel gewann der Topfavorit und Bezirksligist mit 3:1 (1:1) nach Neunmeterschießen ge­gen den FC/DJK (Kreisliga) und darf nun den von Schirmherr und Oberbürgermeister Jürgen Schröppel gestifteten Wanderpokal behalten. Überreicht wurde die Trophäe vom dritten Bürgermeister Gerhard Naß. Er vertrat den OB, der wegen des ebenfalls am Freitagabend stattfindenden Neujahrsempfangs verhindert war. Die Uhrzeiger gingen schon langsam in Richtung Mitternacht, als Naß den Cup an TSV-1860-Kapitän Markus Lehner übergab, der siegreichen Mannschaft sowie allen anderen Teilnehmern gratulierte und den ausrichtenden TSV 1860 für ein „bestens organisiertes“ Turnier lobte. Ein Dankeschön zollte Organisator Roland Mayer den Schiedsrichtern Mirko Körner (VfL Treuchtlingen) und Michael Scharping (DJK Gnotzheim), die einige „extrem schwierige Entscheidungen“ zu treffen hatten und teils auch mit Kritik leben mussten. Neunmeter-Entscheidungen: Was Gerhard Naß besonders herausstellte, war der Spannungsfaktor der 16. Hallen-Stadtmeisterschaft, die sich in der voll besetzten Landkreishalle einmal mehr als Publikumsmagnet erwies. Sowohl im „kleinen Finale“ als auch im Endspiel fiel die Entscheidung erst im Neunmeterschießen. Hier treten im Normalfall nur noch drei Schützen pro Team an – falls es immer noch unentschieden steht, geht es bis zur Entscheidung weiter. Wie die erste Mannschaft so hatte auch die zweite Vertretung des TSV 1860 (U23) vom Punkt die besseren Nerven und holte sich durch ein 4:3 (2:2) gegen den Kreisklassen-Konkurrenten TSG Ellingen den dritten Rang. Weitere Bilder vom Weißenburger Tagblatt (Uwe Mühling) gibt es hier.

Dritte Auflage des Claus-Wagner-Cups in der Landkreishalle: Gastgeber feierten den Turniersieg. Am Ende krönte sich der Gastgeber zum Sieger: Der TSV 1860 Weißenburg bezwang den bis dahin überragend spielenden FV Dittenheim mit 3:1 und gewann damit die dritte Auflage des Claus-Wagner-Cups. Bei dem Benefiz-Turnier wurden die 800 Euro Zuschauereinnahmen an den Verein „ZNM – Zusammen stark!“ gespendet. In Gedenken an den verstorbenen, langjährigen Vorsitzenden Claus Wagner veranstaltete der TSV 1860 zum dritten Mal ein Hallenfußball-Gedächtnistunrier, das 2016 im Jahr des Todes von Claus Wagner zum ersten Mal stattfand. Wie jedes Jahr kamen die Zuschauereinnahmen dem Verein „ZNM – Zusammen stark“ zugute. Dessen erster Vorsitzender Dr. Holger Fischer nahm die 800-Euro-Spende vor den Halbfinals in der Landkreishalle freudig entgegen. Der Verein unterstützt Patienten mit myotubulären und zentronukleären Myopathien und deren Familien. Da diese Krankheiten sehr selten sind, finden die Familien kaum Ansprechpartner. Deshalb sammelt der Verein ZNM auch Geld für die Erforschung der Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten. Claus Wagners Enkelsohn Julian ist von der seltenen Krankheit betroffen. Seine Frau und Schirmherrin Maria Wagner erklärte, dass ihr Enkel Julian wegen eines banalen Infekts nicht zuschauen konnte. „Wieder einmal heißt es hier: Charakterstärke zeigen und Verzicht üben“, sagte sie. Auf dem Parkett der Landkreishalle lieferten sich fünf Bezirksligisten, ein Kreisligist, ein Kreisklassist und ein A-Klassist spannende Partien. Zumeist wurden die Spiele fair geführt, im Finale wurde es dann allerdings hitziger. Insgesamt hatten die Schiedsrichter Michael Scharping (FC Gunzenhausen) und Duran Yildiz (SV Marienstein) das Turnier aber gut im Griff.

Unser TSV 1860 Weißenburg hat bei der diesjährigen Weihnachtsfeier etliche verdiente Spieler ausgezeichnet:
Mehr als 100 Spiele im Herrentrikot: Johannes Uhl & Maik Wnendt
Mehr als 150 Spiele im Herrentrikot: Jonas Ochsenkiel, Bastian Forster & Daniel Blob
Mehr als 200 Spiele im Herrentrikot: Tom Riedel
Mehr als 300 Spiele im Herrentrikot: Markus Lehner & Marco Schwenke
Mit im Bild: Trainer Markus Vierke (1. Herren) & Jonas Herter (U23)
Es fehlen: Andre Hofer (mehr als 200 Spiele) & Michael Böhm (mehr als 150 Spiele, jetzt TSG 08 Roth)
Alle 10 Spieler haben bereits zu Jugendzeiten für unseren TSV 1860 gespielt. Vielen Dank für euren Einsatz und die jahrelange Vereinstreue.

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