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Der TSV 1860 Weißenburg hat die 40-Punkte-Marke geknackt und ist damit dem Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Nordost einen Riesenschritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Vierke gewann am Samstagnachmittag mit 2:1 (1:0) beim abstiegsgefährdeten Baiersdorfer SV und hat sich so zugleich für die höchste Saisonniederlage im Hinspiel revanchiert (0:4). Markus Vierke war begeistert vom Auftritt seiner Jungs. „Das war ein sehr schöner und auch verdienter Erfolg, ein besonderer Moment. Wir waren die bessere Mannschaft. Das Erreichen der 40 Punkte haben wir danach auch noch ausgiebig gefeiert“, berichtete Vierke, der „stolz darauf ist, was wir als Mannschaft geleistet haben. Großen Respekt auch für die Spieler, die sich angeschlagen durchgekämpft haben“. Schwache Chancenverwertung: Wenn der Coach nach einem Kritikpunkt hätte suchen sollen, dann hätte er die Chancenverwertung gefunden, speziell im ersten Durchgang. Denn es dauerte, ehe die erlösende Führung für den Gast fiel. Zunächst verpasste Robin Renner zweimal das 1:0 (6., 10.), Tim Koszorus tat es ihm gleich (12.). Wieder Renner (15.), Philipp Schwarz (28.) und auch Jonas Ochsenkiel (35.) ließen den mitgereisten Weißenburger Anhang über eine halbe Stunde lang verzweifeln. Youngster Koszorus übernahm schließlich den Part des „Dosenöffners“: Eine Flanke von Robin Renner köpfte er zur 1:0-Pausenführung ein. Dabei blieb es, weil auf der Gegenseite eine Hereingabe von Jens Wartenfelser unberührt durch den Fünfmeterraum rollte (40.) und Ochsenkiel zunächst in der BSV-Abwehr sowie kurz darauf an BSV-Schlussmann Enis Izbudak hängen blieb (44., 45.). „Defensiv sind wir sehr gut gestanden, offensiv hätten wir den Sack schon viel früher zumachen können“, bilanzierte Markus Vierke. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich relativ wenig am Bild: Der TSV 1860 stellte die bessere Mannschaft, traf aber das Tor nicht. Ein Schreckmoment nach einer guten Stunde, als ein Freistoß von BSV-Kapitän Christian Rzonsa die Oberkante der Latte traf. Zehn Minuten später blieb es wieder Koszorus vorbehalten, die Partie zu entscheiden. Nach einem abgewehrten Freistoß der Gastgeber wurde er von Philipp Schwarz auf dem Flügel geschickt, startete seinen Lauf an der Mittellinie und überwand Izbudak mit einem Flachschuss. Bange letzte Minuten galt es zu überstehen, als Tim Basener in der 89. Minute noch einmal verkürzen konnte und Baiersdorf alles nach vorne warf. Doch zu echten Chancen kamen die Gastgeber nicht mehr, sodass die Weißenburger Sause beginnen konnte.
Heimspiel gegen Röslau: Zwar kann bei fünf ausstehenden Spieltagen (plus einige Nachholspiele) noch einiges passieren, aber mit 40 Punkten noch abzusteigen beziehungsweise in die Relegation zu müssen, das wäre dann doch „eine Leistung“. Für den TSV 1860 geht es am kommenden Samstag, 20. April, mit dem Heimspiel gegen den noch akut abstiegsbedrohten FC Vorwärts Röslau weiter. Anstoß ist um 16 Uhr.

Der TSV 1860 Weißenburg hat seine englische Woche in der Fußball-Landesliga Nordost mit einem 2:2 vor heimischer Kulisse gegen den SV Unterreichenbach abgeschlossen. Wie zuvor beim 0:1 in Erlangen-Bruck sowie zu Hause beim 1:1 gegen Herzogenaurach blieb den Weißenburgern im dritten Spiel binnen acht Tagen die gleiche Erkenntnis: Es war erneut mehr drin. Gegen die „Urus“, die viele Anhänger mitgebracht hatten, lag der TSV 1860 vor der schönen Kulisse von 250 Zuschauern zweimal in Führung, kassierte aber zweimal den Ausgleich und vergab in der Schlussphase die große Siegchance durch einen Elfmeter.
„Ein rassiges Spiel“
Einerseits „enttäuscht“, andererseits aber „nicht unzufrieden“ zeigte sich Weißenburgs Trainer Markus Vierke mit dem Resultat in einem „rassigen Spiel“. Mit einem Sieg hätte man einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt und 40-Punkte-Marke machen können. So aber müssen die Weißenburger (37 Zähler) weiter nach hinten schauen. Sechs Punkte Polster sind es aktuell auf den ersten Platz der Abstiegsrelegation. Dort steht der Baiersdorfer SV (31), bei dem der TSV 1860 am kommenden Samstag gastiert. Mit den beiden Unentschieden ähnelten sich die Ergebnisse der jüngsten Heimspiele, die äußeren Bedingungen waren allerdings völlig konträr. Pfiff am Dienstagabend gegen Herzogenaurach noch ein kalter Wind durch die Rezataue und die Zuschauer standen mit Jacken und Mützen am Spielfeldrand, so herrschte gegen Unterreichenbach bei Temperaturen um die 25 Grad Sommerfeeling in T-Shirts und teils auch kurzen Hosen. Auch der Spielverlauf war anders, denn diesmal ging der TSV 1860 früh in Führung: Eine Ecke von Philipp Schwarz wurde nicht entscheidend abgewehrt und Noah Schneider traf vom hinteren Strafraum zum 1:0 ins lange Eck (11. Minute). Es entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie, bei der es rauf und runter ging. In der 23. Minute musste Torwart Jonas Herter einen Freistoß von SVU-Spieler Johannes Brechtelsbauer abprallen lassen, doch die Abwehr konnte die Situation bereinigen. In der 27. Minute glich dann Joshua Kurz zum 1:1 aus. Er nutzte einen Ballverlust der Hausherren und traf aus spitzem Winkel. Dann waren wieder die Weißenburger am Zug. Sie setzten die Gästeabwehr unter Druck, Robin Renner wurde dabei angeschossen und der Ball prallte zu Daniel Hofrichter, der frei vor Keeper Moritz Weis souverän zum 2:1 vollendete (36.). Kurz vor der Pause blockte die TSV-1860-Defensive mehrere Schussversuche der „Urus“ bei einem wilden Strafraum-Getümmel.

Der TSV 1860 Weißenburg hat diese Woche zwei Heimspiele in der Fußball-Landesliga Nordost. Das Nachholmatch am Dienstagabend gegen den FC Herzogenaurach brachte ein 1:1-Unentschieden. Am Samstag, 6. April, um 16 Uhr wird zum regulären 28. Spieltag der SV Unterreichenbach an der Rezataue zu Gast sein. Gegen Herzogenaurach mussten die Weißenburger kurzfristig auf den erkrankten Tim Koszorus verzichten und auch Trainer Markus Vierke war gesundheitlich angeschlagen. Von daher übernahm Co-Trainer Michael Seitz weitgehend das Coaching und versuchte in der Anfangsphase gegenzusteuern, denn der TSV 1860 geriet mächtig unter Druck. Herzogenaurach spielte aggressiv nach vorne und hatte gleich einen gefährlichen Freistoß von Eric Stübing, den TSV-Keeper Jonas Herter gerade noch um den Pfosten drehte (5. Minute).
Drei Minuten später war er jedoch machtlos, als die Gäste einen Bilderbuchangriff über Kevin Rockwell durch Chris Dittmar zum 0:1 vollendeten. Spätestens jetzt waren auch die Weißenburger wach, mussten aber einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn Christian Leibhard schied verletzungsbedingt aus (21.). Für ihn kam Noah Schneider, zugleich rückte Youngster Elvis Ljiko vom Mittelfeld auf die Innenverteidiger-Position und machte seine Sache bis zum Spielende hervorragend. Ausgleich durch Robin Renner: Der TSV 1860 schaffte dann in der 23. Minute den Ausgleich: Nach einem feinen Zuspiel von Johannes Meyer in die Spitze lupfte der pfeilschnelle Robin Renner den Ball gefühlvoll über FC-Torwart Christoph Bauer hinweg zum 1:1 in die Maschen. Dabei blieb es bis zur Pause, obwohl beiderseits noch Chancen da waren: Rockwell scheiterte für die „Pumas“ beziehungsweise „Raubkatzen“ einmal an Torhüter Herter und zielte dann noch vorbei. Bei den „Rot-Weißen-Bombern“ fand Renner nach schöner Kombination über Jonas Ochsenkiel und Noah Schneider ebenfalls in Torwart Bauer seinen Meister. Letzterer lenkte auch die anschließende gefährliche Ecke von Philipp Schwarz gerade noch über die Latte. Zudem setzte Kapitän Ochsenkiel eine Topchance nach starker Vorarbeit von Tobias Schnitzlein am Kasten vorbei.
Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie kampfbetont und ein Stück weit zerfahren. Durch viele Fouls kam einfach kein richtiger Spielfluss zustande. Vielmehr war es ein gewisser Abnützungskampf, bei dem der TSV 1860 dem Siegtreffer näher war. Renner tauchte nach Pass von Ochsenkiel frei vor Bauer auf, der erneut parierte (46.). Dann konnte ein FC-Abwehrspieler gerade noch den Abschluss von Ochsenkiel in aussichtsreicher Position verhindern (64.) und schließlich wurde eine weitere gefährliche Schwarz-Ecke auf der Linie geklärt (73.). Auf der Gegenseite verpasste Philipp Denk bei der besten Herzogenaucher Möglichkeit knapp das Ziel (60.), und es blieb nach exakt 90 Minuten beim 1:1. Trotz vieler Unterbrechungen und Behandlungspausen ließ Schiedsrichter Patrick Meixner keine Sekunde nachspielen – ein FC-Spieler musste mit ausgekugelter Schulter sogar von BRK und Notarzt versorgt werden. Die Weißenburger wünschten ihm gute Besserung.

Dass Mario Swierkot (für Markus Vierke) unsere 1.Herrenmannschaft zur Saison 2024/2025 übernimmt ist bereits bekannt. Jetzt wurde auch ein Nachfolger für den bisherigen Co-Trainer Michael Seitz gefunden: Der 37-jährhrige Stürmer Sebastian Schulik kommt mit viel höherklassiger Erfahrung (etliche Jahre beim Bayernligisten TSV Kornburg) vom Bezirksligisten VfB Straubing nach Weißenburg. Allerdings geht man diesmal sportlich einen anderen/neuen Weg: Sebastian Schulik ist nicht der klassische Co-Trainer, sondern wird zusammen mit seinem 34-jährigen Freund Mario Swierkot (beide spielten schon einige Spielzeiten beim 1. SC Feucht zusammen) gleichberechtigt das Sagen bei unserer Landesliga-Mannschaft haben. Wir wünschen beiden Spieler-Trainern schon jetzt ein glückliches Händchen und viel Erfolg. In den nächsten Wochen liegt die Konzentration jetzt auf der Trainernachfolge Philipp Ersfeld’s für unsere Kreisliga-U23.

Drei Punkte gewonnen, einen Stammspieler verloren: In die Freude über den 2:0-Heimsieg des TSV 1860 Weißenburg gegen Jahn Forchheim mischte sich auch eine Portion Wehmut, denn Daniel Hofrichter wird in der Sommerpause von Weißenburg zum VfB Eichstätt wechseln. Am Samstag gegen die SpVgg Jahn Forchheim zog der 23-jährige Hofrichter jedoch noch die Fäden (und wird dies auch bis Saisonende tun) im offensiven Mittelfeld der Weißenburger, die vor allem in der Defensive gut standen. Die Gäste kombinierten zwar munter und sicher, doch mit den Angriffsbemühungen war meistens schon vor dem TSV-1860-Strafraum Schluss. Nur selten konnten sich die Gäste über außen in die Gefahrenzone kombinieren, weite Pässe oder präzise Flanken waren auf beiden Seiten wegen eines überaus böigen Windes nur bedingt möglich. Nach zwei vermeintlichen Chancen für die Elf von Trainer Markus Vierke, die allerdings wegen Abseits zurückgepfiffen wurden, war der Wind ein wenig Gehilfe beim Treffer zum 1:0. Philipp Schwarz hatte in der 20. Minute eine Ecke von rechts mit viel Effet nach innen gebracht und der Wind drückte das Leder in Richtung des kurzen Pfostens. Dort konnte Jahn-Keeper Tom Bezold zwar noch abwehren, doch Christian Leibhard drückte die Kugel aus etwa zwei Metern zum 1:0 für die TSV-Sechziger ins Forchheimer Tor. Die Reaktion der Gäste ließ gut zehn Minuten auf sich warten, doch Pascal Benes zielte in der 31. Minute aus zwölf Metern am langen Eck vorbei. Auf beiden Seiten tat sich danach wenig Zwingendes, zumal der Wind viele Zuspiele „verblies“.

Es war sicherlich eine der spannendsten Fußball-Personalien in der Region, jetzt ist die Entscheidung gefallen: Mario Swierkot wird neuer Trainer beim Fußball-Landesligisten TSV 1860 Weißenburg. Der 34-Jährige wird ab Sommer die Nachfolge von Markus Vierke antreten, der nach sieben Jahren aufhört - ebenso wie sein Co-Trainer Michael Seitz (wir berichteten ausführlich). Für Swierkot, der beim TSV 1860 als Spielertrainer fungieren wird, ist es eine "riesengroße Ehre", zu dem Verein als Trainer und Spieler zurückzukehren, bei dem er einst in der Jugend und zwischenzeitlich auch bei den Herren gespielt hat. Und das auch noch in der Landesliga, denn aktuell stehen die Chancen auf den erneuten Klassenerhalt sehr gut.
In der U13 kam Swierkot zu den Weißenburgern, sein erster Trainer war damals Franz Wokon. In der U19 wechselte Swierkot zum Bayernligisten Quelle Fürth, um dann auch im Herrenbereich viele Jahre höherklassig zu spielen. Der TSV Kornburg gehörte ebenso zu den Stationen wie der SC Feucht, der VfB Eichstätt und der SV Seligenporten. Von 2016 bis 2018 kehrte der torgefährliche Offensivmann nach Weißenburg zurück und absolvierte in dieser Zeit 32 Bezirksliga-Partien für den TSV 1860 (16 Treffer). Einige der damaligen Teamkollegen sind auch jetzt noch in Weißenburg am Ball. Generell spricht Swierkot von einer "engen Verbundenheit zum Verein", es besteht regelmäßiger Kontakt, immer wieder ist der kommende Coach unter den Zuschauern an der Rezataue und stellt fest: "Ich sehe hier beim TSV 1860 viel Potenzial."
Zuletzt bei der TSG Ellingen
Im Sommer 2018 übernahm Mario Swierkot als Spielertrainer die TSG Ellingen (Kreisklasse). Hier hörte er Ende vergangenen Jahres auf, weil er eine Fußballpause einlegen wollte. Die Pause wird im Sommer nach einem halben Jahr enden, wenn Swierkot seine neue Aufgabe beim TSV 1860 übernimmt. Auf die Elllinger Zeit blickt er jedoch sehr gerne zurück. "Das war meine erste Station als Trainer. Die fünfeinhalb Jahre bei der TSG waren eine schöne, wertvolle und für mich die wichtigste Zeit", betont Sowierkot und ist vor allem Güngör Bulduk "unendlich dankbar". Der damalige TSG-Abteilungsleiter habe ihm damals beim Start 2018 das Vertrauen geschenkt hat.
Dieses Vertrauen wird ihm nun auch beim TSV 1860 Weißenburg entgegengebracht. "Wir haben uns früh für einen Spielertrainer entschieden, der Name von Mario war von Anfang an dabei", erklärten Jonas Ochsenkiel, Christian Leibhard und Jonas Herter namens der Fußballabteilung am Montagmittag bei der Vorstellung des neuen Trainers am Sportgelände in der Rezataue. Das TSV-Trio kennt Mario Swierkot seit vielen Jahren - nicht zuletzt auch als Mitspieler und Teamkollegen - und ist überzeugt, eine sehr gute Wahl getroffen zu haben. Bei Swierkot stellen die Vereinsvertreter zum einen die fußballerischen Qualitäten mit Erfahrung in der Bayernliga und Regionalliga heraus. Zum anderen spreche die lange Amtszeit zuletzt bei der Trainerstation in Ellingen für sich. Auch Herter, Leibhard und Ochsenkiel verweisen zudem auf die TSV-1860-Vergangenheit und -Verbundenheit des neuen Trainers.
Beide Trainer aus Höttingen
Die künftige Tätigkeit beim TSV 1860 geht Swierkot "mit Überzeugung und Demut" an. Bei den Weißenburgern nach Erfolgscoach Markus Vierke zu kommen, sei gewiss "keine leichte Herausforderung", unterstreicht der kommende Spielertrainer. "Markus hinterlässt hier riesige Fußstapfen. Ich ziehe meinen Hut vor ihm." Sein Vorgänger habe viel Stabilität hereingebracht und viele Erfolge gefeiert, und Swierkot ist klar, dass er daran ein Stück weit auch gemessen wird.
Das Kuriose an der Trainerkonstellation: Der "alte" und der "neue" Coach leben beide in Höttingen. "Wir sind fast Nachbarn", erklärt Swierkot lächelnd und freut sich trotz der hohen Messlatte, die Vierke gelegt hat, auf seine kommende Aufgabe als Spielertrainer. "Mich reizen Herausforderungen und Chancen", sagt Swierkot, der beruflich im Verkauf beim Autohaus Bierschneider tätig ist und der für seine neue Aufgabe demnächst noch einen Co-Trainer dazuholen will.
In den kommenden Wochen und Monaten wird Mario Swierkot maßgeblich in die Kaderplanungen beim TSV 1860 Weißenburg eingebunden. Zudem wird er intensiv daran arbeiten, von seiner eigenen Fitness her (wieder) auf Landesliga-Level zu kommen. Und zum Abschluss soll noch ein kurzer, aber schöner Satz stehen, aus dem man die Liebe des künftigen TSV-Trainers für den Fußball gut ablesen kann: "Ich brenne fürs runde Leder."

Der TSV 1860 Weißenburg hat sich in der Fußball-Landesliga Nordost mit einem 1:1 vom SV Mitterteich getrennt. Die hochverdiente Führung der Platzherren durch Daniel Hofrichter aus der 73. Minute glichen die weit angereisten Gäste aus der Oberpfalz noch spät durch David Kolar in der 87. Minute aus. Das Ergebnis der Partie bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaftem Wetter am Samstagnachmittag kann man durchaus unterschiedlich bewerten. Positiv war sicherlich die Tatsache, dass die Weißenburger mit dem Remis in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen bleiben und eine sehr beachtliche Bilanz von drei Siegen und zwei Unentschieden in der zweiten Saisonhälfte vorweisen können. Für die meisten Beobachter wird aber wohl der negative Aspekt überwiegen, denn aufgrund der Chancen und Spielanteile war es ziemlich bitter, dieses erste Landesliga-Heimspiel des Jahres vor rund 150 Zuschauern nicht gewonnen zu haben. Oder anders formuliert: Aus TSV-1860-Sicht waren es ganz eindeutig zwei verschenkte Punkte. Dadurch verpassten die Weißenburger auch den möglichen Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz und bleiben Elfter.
Starker Weißenburger Beginn
Vor allem in den starken ersten 30 Minuten versäumten es die TSVler, eine Führung vorzulegen. „Wir hatten gefühlt zehn Flanken von rechts und acht Ecken“, sagte Trainer Markus Vierke, musste aber ebenso wie die Zuschauer feststellen, dass die Angriffe und Möglichkeiten nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Hier machte sich natürlich auch das Fehlen der beiden etatmäßigen Stürmer und Torjäger Max Pfann (verletzt) und Jonas Ochsenkiel (privat verhindert) bemerkbar. Stattdessen spielte Tobias Schnitzlein erstmals in der Spitze. „Tobias hat das super gemacht, zumal er diese Position auch noch nie gespielt hat“, lobte Vierke den jungen Allrounder, der diese Woche 22 Jahre alt wird. Schnitzlein hatte nach Vorarbeit von Noah Schneider und scharfer Hereingabe von Robin Renner wohl auch die beste Chance, wurde aber ein wenig abgedrängt und traf nur das Außennetz (14. Minute). Kurz darauf legte Renner, der für viel Tempo und Gefahr über die rechte Seite sorgte, für Schneider auf, der im Sechzehner gut postiert den Abschluss versäumte (15.). Zuvor hatte Mitterteichs Torhüter Tim Lauterbach bereits in höchster Not gegen Schnitzlein gerettet, der von Schneider in Szene gesetzt worden war (9.). Eine weitere gute Szene war in der 22. Minute zu notieren, als Philipp Schwarz auf den hinteren Pfosten flankte und Daniel Hofrichter per Kopf quer legte. Abschließend verpasste Johannes Meyer (diesmal Kapitän).
Der TSV 1860 hatte klare Feldvorteile, versäumte aber die Führung und ließ nach einer halben Stunde in seinen Offensivaktionen nach. Von den Gästen war nach vorne kaum etwas zu sehen, was auch an der stabilen Weißenburger Defensive lag. Die einzig nennenswerte Möglichkeit war ein Schlenzer von Simon Günthner, der allerdings von Marco Jäger geblockt wurde. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends. Die Gastgeber konnten nicht an den Sturmlauf der ersten Halbzeit anknüpfen, hatten aber dennoch Schussmöglichkeiten aus guten Positionen – dabei verfehlten sie aber mehrfach weit das Ziel. Die Gäste aus Mitterteich taten weiterhin sehr wenig fürs Spiel, sodass es nicht gerade ansehnlich war, was da auf dem A-Platz im Dotlux-Fußballpark an der Rezataue geboten wurde. Dann jedoch kam die 73. Minute und endlich der erlösende Jubel für den TSV 1860: Daniel Hofrichters Schuss blieb im ersten Versuch in der Abwehr hängen, sein Nachschuss mit links landete jedoch abgefälscht zum hochverdienten 1:0 in den Maschen.

Das nennt man dann wohl „Big Points“ geholt. Zum Start in die zweite Saisonhälfte in der Fußball-Landesliga Nordost hat der TSV 1860 Weißenburg am Samstagnachmittag mit 2:0 (2:0) beim VfR Katschenreuth gewonnen und damit den Vorsprung auf den ersten Abstiegs-Relegationsplatz – gehalten eben von Katschenreuth – auf satte acht Zähler vergrößert; zudem haben die Weißenburger ein Spiel weniger absolviert. Je nach Spielverlauf hätte er auch mit einem Remis leben können, hatte Markus Vierke ja im Vorfeld gesagt, Hauptsache die Distanz auf den Konkurrenten bleibt gewahrt. Nach 29 gespielten Minuten im Kulmbacher Ortsteil hat Weißenburgs Trainer von dieser Aussage aber schätzungsweise nichts mehr wissen wollen, mit 2:0 lagen die Gäste da schon in Front. Zwar hatten die Hausherren durch Jahn Löhrlein, der sich über rechts durchgesetzt hatte und aus spitzem Winkel am Außenpfosten scheiterte, die erste Gelegenheit des intensiv und mit vielen Zweikämpfen geführten Spiels, doch über das erste Erfolgserlebnis jubelten die Weißenburger. Tim Koszorus lieferte nach 23 Minuten die Vorarbeit für Jonas Ochsenkiel, der zum 1:0 traf. Der TSV-Kapitän hatte damit also nicht nur das letzte Weißenburger Tor in der Vorbereitung beim 2:0-Testspielsieg in Meckenhausen erzielt, er besorgte auch den ersten Pflichtspieltreffer des Jahres 2024.
Zwei Rettungstaten
Beinahe hätte er fünf Minuten später nachgelegt, schob den Ball nach schöner Einzelleistung aber knapp vorbei. Doch nur eine Minute darauf verwertete Robin Renner eine Hereingabe von Noah Scheider geschickt und erhöhte damit auf 2:0 (28.). Der Rettungstat von Rückkehrer Philipp Schwarz im Fünfmeterraum nach einer Ecke hatten es die Weißenburger zu verdanken, dass sie mit dem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabinen gehen konnten (45.). Nicht unverdient übrigens, da sie defensiv gut standen und auf der anderen Seite die Fehler Katschenreuths ausnutzen konnten. Die zweite Hälfte begann ähnlich, wie die erste geendet hatte: Diesmal war es aber Noah Schneider, der vor dem eigenen Tor in höchster Not klären konnte, einen Angermann-Kopfball nach einer weiteren Ecke schlug er von der Torlinie (50.). Nach einer guten Stunde war es wieder der eingewechselte Julian Angermann, der für die Oberfranken frei stehend aus elf Metern hätte verkürzen können, doch Jonas Herter parierte sicher. Stark auch die Rettungstaten des Weißenburger Torhüters nach 66 Minuten: Mit der Hand wehrte er den Schuss von Jahn Löhrlein ab, gegen den nachsetzenden Angermann klärte er per Fußabwehr. Szenen, die zeigen, dass der VfR mit neuer Energie aus den Kabinen gekommen ist, weitere sollten aber nicht hinzukommen. Denn auch wenn nach vorne nicht mehr allzu viel ging, defensiv agierte der TSV 1860 sehr aufmerksam. „Die frühe Führung hat uns natürlich gutgetan“, sagte Trainer Markus Vierke, „das Spiel ging heute über den Kampf. Unser Sieg war verdient.“ Das erste Heimspiel des Jahres steht dann am kommenden Samstag, 9. März, daheim gegen den SV Mitterteich an (15 Uhr). Der hat zum Auftakt mit 2:3 gegen die Eintracht Münchberg verloren und hat nun nur einen Zähler mehr auf dem Konto als der TSV 1860.

Mit einem Erfolgserlebnis hat der TSV 1860 Weißenburg seine Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte in der Fußball-Landesliga Nordost abgeschlossen. Am Samstagnachmittag gewann die Mannschaft von Trainer Markus Vierke beim Süd-Bezirksligisten TSV Meckenhausen mit 2:0. Die beiden Tore im Hilpoltsteiner Ortsteil erzielten noch vor der Pause Daniel Hofrichter (20.) und Jonas Ochsenkiel (31.). Die Weißenburger Bilanz in der Wintervorbereitung: Einem 2:4 gegen den Süd-Bayernligisten TSV Nördlingen folgte ein 3:3 gegen den Nord-Bayernligisten VfB Eichstätt, ein 3:2-Sieg gegen den Südwest-Landesligisten FC Ehekirchen, ein 2:1-Erfolg gegen den Nord-Bayernligisten TSV Kornburg und nun eben das 2:0 beim TSV-Meckenhausen. Am kommenden Samstag gastiert der TSV zum Start in die zweite Saisonhälfte beim VfR Katschenreuth im Landkreis Kulmbach. Diese zweite Saisonhälfte hat in der Landesliga Nordost bereits begonnen, am vergangenen Samstag gewann der SV Unterreichenbach ein Nachholspiel gegen den Baiersdorfer SV mit 1:0. TSV 1860 Weißenburg: Herter, Jäger, Schneider, Philipp Meier, Renner, Ochsenkiel, Leibhard, Koszorus, Schwarz, Hofrichter, Johannes Meyer (eingewechselt: Ljiko, Schnitzlein, Schmied, Morgenroth).

Nächstes Erfolgserlebnis für den TSV 1860 Weißenburg in der Wintervorbereitung. Der Fußball-Landesligist gewann sein Testspiel am Dienstagabend daheim gegen den Bayernligisten TSV Kornburg mit 2:1. Die Tore für die Vierke-Elf erzielten Daniel Hofrichter (22.) und Christian Leibhard (44.), für die Nürnberger Vorstädter traf nach dem Seitenwechsel Jannis Sauer (72.). TSV 1860 Weißenburg: Herter, Jäger, Schneider, Philipp Meier, Renner, Ochsenkiel, Leibhard, Koszorus, Schwarz, Hofrichter, Johannes Meyer (eingewechselt: Ljiko, Schnitzlein, Morgenroth, Häßler).

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