Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

tsv ukraine

Das Ergebnis ist höher, als es die wahren Spielanteile und Chancen verdeutlichen: Der TSV 1860 Weißenburg hat gestern seine Bezirksliga-Partie bei der SG Herrieden klar mit 1:4 verloren, hatte aber in der zweiten Halbzeit viele Möglichkeiten, selbst in Führung zu gehen. Die Chancen blieben ungenutzt und so wurden die TSV-Sechziger eiskalt ausgekontert. Die Weißenburger wollten in Herrieden eigentlich gewinnen und begannen entsprechend stark. In der 17. Minute hatte Max Pfann mit einem Drehschuss die Riesenmöglichkeit. Er hatte nach einem Schuss von Jonas Ochsenkiel einen Abpraller aufgenommen, allerdings vorbei gezielt. Nach einer Chance von Herriedens Raimund Schreiber hatte Zijad Eco für die Weißenburger erneut die Führung auf dem Fuss, doch die Volleyabnahme einer Weichselbaumflanke ging am langen Eck vorbei. In der 24. Minute klapperte es dann im TSV-1860-Kasten. Christian Chalupnik hatte sich auf der rechten Außenbahn durchgesetzt und dessen Flanke nutzte Lukas Heidingsfelder zum 1:0. Weißenburgs Keeper Johannes Uhl war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte aber den Rückstand nicht verhindern. Kaum zehn Minuten später gelang seiner Elf der Ausgleich: Christian Leibhard passte zu Benjamin Weichselbaum, der das Leder per Dropkick ins Kurze Eck beförderte. Nach dem 1:1 hatten beide Teams gute Möglichkeiten – die beste vergab Max Pfann, als Herriedens Keeper Nico Birnschwitz den Ball fallen ließ, der Weißenburger dies aber nicht nutzen konnte.
Nach der Pause agierte die Vierketruppe aus Weißenburg noch offensiver und hatte in der 51. Minute eine gute Möglichkeit. Den satten 20-Meter-Schuss von Jonas Ochsenkiel lenkte Herriedens Schlussmann allerdings um den Pfosten. In der 53. Minute die vorentscheidende Szene: Ein langer Ball in den Weißenburger Straf¬raum schien sichere Beute für Torwart Uhl zu werden, doch dieser ließ das Leder durch die Hände gleiten und der nachsetzende Bastian Göttlicher schob zum 2:1 ein.
Die Weißenburger rappelten sich nach kurzer Schockphase wieder auf und drängten vehement auf den erneuten Ausgleich. Zwei Kopfbälle von Maik Wnendt und Christian Leibhard gingen vorbei oder wurden vom SG-Keeper mit einer tollen Parade entschärft. Schüsse und Freistöße von Benjamin Weichselbaum oder Claudiu Pienar wurden von der massiert stehenden Herriedener Abwehr geblockt.
Und die Gastgeber lauerten auf Konter: In der 80. Minute nutzte Chalupnik einen der Gegenstöße zum vorentscheidenden 3:1 und nur vier Minuten später schloss Peter Bernhard einen weiteren Konter zum 4:1-Endstand ab.
TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Weglöhner, Schwenke, Lehner, Ochsenkiel, Pfann (64. Pienar), Leibhard, Lotter, Renner (46. Wnendt), Weichselbaum (76. Strobel), Eco.
Tore: 1:0 Heidingsfelder (24. Minute), 1:1 Weichselbaum (33.), 2:1 Göttlicher (53.), 3:1 Chalupnik (80.), 4:1 Bernhard (84.).
Schiedsrichter: Sven Bode.

Die Weißenburger agierten mit gewohnt gutem Spielaufbau, doch die erste gute Möglichkeit hatten die Gäs¬te aus Dittenheim, als Thomas Selz in der zwölften Minute nach einem Pass in die Tiefe allein vor TSV-60-Keeper Johannes Uhl auftauchte. Doch Letzterer klärte im Herauslaufen. Ein Abspielfehler von Dittenheims Schlussmann Andre Ballenberger brachte fünf Minuten später die erste Chance für die TSV-Sechziger, doch Stefan Remberger lenkte den Schuss von Marco Schwenke zur Ecke. Danach war erst einmal magere Mittelfeld-Kost für die 150 Zuschauer angesagt, denn keines der beiden Teams konnte sich entscheidend in den Strafraum spielen. Fast wie aus dem Nichts fiel dann in der 32. Minute die TSV-60-Führung, als Christian Leibhard eine Ecke von Benjamin Weichselbaum in die Dittenheimer Maschen köpfte. Nach der Pause war es in der 48. Minute erneut Selz, der den Dittenheimer Treffer auf dem Fuß hatte, doch wieder klärte Uhl im Herauslaufen gegen den FV-Angreifer. Nach Chancen wäre der Ausgleich für die Elf  von FV-Trainer Martin Huber verdient gewesen, allerdings zeigten die TSV-Sechziger die bessere Spielanlage. In der 60. Minute wurde dann Jonas Ochsenkiel rüde im Strafraum gefoult, und der Schiedsrichter zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Max Pfann trat an und dessen Elfmeter wurde von Ballenberger zur Ecke geklärt. Doch schon zwei Minuten später markierten die Weißenburger das 2:0. Benjamin Weichselbaum flankte von links ins hintere Strafraumeck, wo Markus Lehner stand und mit einem flachen Schuss traf. Danach hätte Max Pfann die Partie eigentlich entscheiden müssen. Zweimal setzte sich der TSV-60-Stürmer gegen die Dittenheimer Bewacher durch, drang in den Strafraum ein, scheiterte dann aber an Keeper Ballenberger oder schob das Leder knapp am langen Pfosten vorbei. In der 73. Minute verhinderte Ballenberger das Zuspiel von Jonas Ochsenkiel auf den frei stehenden Pfann und hielt seine Elf im Spiel.
Denn die Dittenheimer gaben nicht auf und kamen vor allem in der Schlussphase stärker auf. Stefan Wilhalm traf mit einem satten 22-Meter-Schuss nur die Oberkante des TSV-60-Tores. Ein Heber eines Dittenheimers über Weißenburgs Keeper Uhl hinweg ging an die Latte, und auch den zurückspringenden Ball köpften die FVler über das Tor. Philip Hausleiders Kopfball in der Nachspielzeit ging ebenfalls knapp übers Tor. Die Gastgeber hatten in dieser Phase noch eine gute Möglichkeit, den „Sack zuzumachen“: Der eingewechselte Claudiu Pienar bediente den ebenfalls von der Bank gekommenen Maik Wnendt, doch dessen Schuss aus zwölf Metern wurde von der Dittenheimer Abwehr geblockt.
TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Weglöhner, Jäger, Schwenke, Lehner, Ochsenkiel, Pfann, Leibhard, Renner (55. Wnendt), Weichselbaum (80. Pienar), Eco (67. Strobel).
FV Dittenheim: Ballenberger, Walczyk (78. Schwab), Hausleider, Wilhalm, Gulden, Prosiegel (46. Nebert), Kamm, Zebisch, Meyer (74. Pilney), Selz, Remberger.
Tore: 1:0 Leibhard (32. Minute), 2:0 Lehner (62.). Zuschauer: 150.

...

Vergangene Saison hat der TSV 1860 Weißenburg in der Rückrunde alle Heimspiele gewonnen, in der neuen Spielzeit scheint das Team von Trainer Markus Vierke fast schon einen Heimkomplex zu entwickeln: Das 0:3 am vergangenen Samstag gegen den STV Deutenbach bedeutete im vierten Spiel vor eigener Kulisse im Sportpark Rezataue bereits die dritte Niederlage. 1:2 gegen Ansbach/Eyb, 0:2 gegen Woffenbach und jetzt 0:3 gegen Deutenbach. „Es läuft einfach nicht zu Hause“, stellte Vierke nach dem Schlusspfiff treffend fest. Auch wenn dazwischen der 7:0-Kantersieg gegen Ornbau lag, kann er mit den Heimleis-tungen – und vor allem mit den Ergebnissen – seiner Truppe alles andere als zufrieden sein. „Die Cleverness hat diesmal gesiegt“, befand der TSV-1860-Coach. Seine eigene Mannschaft habe zwar mehr Ballbesitz und optischen Vorteile gehabt. „Wir waren aber nicht effektiv.“ Das frühe 0:1 durch Lucas Leigeber habe Deutenbach „in die Karten gespielt“. Der Gästespieler traf bereits nach 70 Sekunden als die Weißenburger Defensive noch Orientierung suchte. Danach nahm der TSV 1860 das Heft zwar in die Hand und drängte den STV zurück, doch heraus kam unterm Strich nur eine Chance für Max Pfann, der in der 35. Minute nach einem Dribbling am langen Eck vorbeizielte. Deutenbach war körperlich sehr präsent und bremste die Weißenburger Kombinationen im Zweifelsfall einfach mit Fouls.

Der TSV 1860 hat gestern Nachmittag in der Fußball-Bezirksliga Süd den zweiten Auswärtserfolg binnen fünf Tagen gefeiert. Nach dem 5:2 beim Derby in Wettelsheim gewannen die Weißenburger nun mit 1:0 beim SV Mosbach. Unterm Strich war das Ergebnis zwar knapp, von den Spielanteilen und Chancen her betrachtet war der Sieg aber hochverdient. Das Tor des Tages erzielte Tobias Reile. Die Gäste hatten gleich in der 8. und 9. Minute eine aussichtsreiche Dreifachchance: Zuerst wurde Max Pfann im letzten Moment abgegrätscht, dann köpfte Christian Leibhard bei der anschließenden Ecke aufs Tor, SV-Keeper Matthias Bähr ließ abprallen, doch Pfann setzte den Nachschuss über den Kasten. Weißenburg blieb auch in der Folgezeit am Drücker. Die beste Gelegenheit verpasste Benjamin Weichselbaum, der einen Rückpass von Reile nicht verwerten konnte. In der 42. Minute sah Mosbachs Bernd Engelhardt, der nach Meckern schon gelb-verwarnt war für ein Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Der TSV 1860 war folglich in Überzahl und gleich drei seiner Spieler verpassten nach einer Ecke den Ball. Zudem hatte Pfann Pech, dass er nach Zuspiel von Reile nur den Pfosten traf. Das war bereits in der zweiten Minute der Nachspielzeit.

Der Weißenburger Oberbürgermeister Jürgen Schröppel sieht sich nicht als Fußball-Experte und sein Tipp im Vorfeld des Bezirksliga-Derbys gegen den SV Wettelsheim (2:0 für Weißenburg) war auch nicht ganz zutreffend. Dennoch lag der OB mit seiner Vorahnung vollkommen richtig: „Heute kommt der Durchbruch“, hatte er dem TSV 1860 prophezeit. Und so kann man das Endergebnis dann auch wirklich deuten: Mit einem 5:2 haben die Weißenburger einen klaren Sieg in Wettelsheim gefeiert und nach einem sehr durchwachsenen Saisonstart eine Art Befreiungsschlag gelandet und ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach einem 0:1-Rückstand drehten sie vor schöner Kulisse am Hirschfeldweg (über 400 Zuschauer) das Spiel und gewannen insgesamt verdient. Der TSV 1860 war lauffreudiger, agierte cleverer, hatte spielerische Vorteile und einfach mehr Zug zum Tor – auch wenn das Resultat am Ende etwas zu hoch ausfiel und darüber hinwegtäuschte, dass die Partie bis zur 84. Minute offen und spannend war. Würde in der Bezirksliga ein „Man of the Match“ gekürt, dann ginge dieses Prädikat nach einem packenden, absolut sehenswerten und am Ende auch hitzigen Derby sicherlich an Tobias Reile. Die Wettelsheimer Abwehr bekam den Weißenburger Stürmer überhaupt nicht in den Griff. Vor allem in der ersten Hälfte war Reile bärenstark, glich zum 1:1 aus, erzielte das 1:2 und war dann zu Beginn des zweiten Durchgangs auch noch Wegbereiter für das 1:3.

Der TSV 1860 Weißenburg findet in der neuen Saison der Fußball-Bezirksliga Süd einfach nicht in die Erfolgsspur. Gegen den BSC Woffenbach, der sich als starker Aufsteiger präsentierte, musste die Truppe von Trainer Markus Vierke im samstäglichen Kirchweihspiel eine 0:2-Heimpleite hinnehmen und findet sich vorerst im hinteren Tabellendrittel wieder. Das Endergebnis stand bereits zur Pause fest, wobei es von den Chancen her leicht auch andersherum hätte lauten können. Doch Woffenbach war bei der Chancenverwertung sehr effektiv und traf jeweils nach Standards. Beim 0:1 köpfte Marvin Kubis eine Freistoßflanke von Akin Ulker ins kurze Eck (15. Minute). Beim 0:2 war Jan Lugert nach eine Ecke zur Stelle, wobei sein Kopfball noch leicht abgefälscht wurde (38.). Eine weitere Möglichkeit der Oberpfälzer vereitelte Halit Aga – er vertrat den gesperrten Johannes Uhl – per Fußabwehr gegen Sebastian Wurm (16.). Gleich zu Beginn hätte allerdings der TSV 1860 in Führung gehen können, doch einen herrlichen Volleyschuss von Benjamin Weichselbaum lenkte BSC-Keeper Christopher Blank mit einer starken Parade zur Ecke (9.). Nach knapp einer halben Stunde verzog Max Pfann aus 20 Metern und verfehlte gleich darauf mit einer Direktabnahme nach Hereingabe von Markus Lehner das Tor. In der 35. Minute brachte Tobias Reile den Ball nicht unter Kontrolle.

Der Kreispokalsieger von 2017, der TSV 1860 Weißenburg, ist draußen. Der Bezirksligist, der vor 2 Jahren zum Großteil mit Spielern seiner zweiten Mannschaft (U23) gewonnen hatte, scheiterte nun am Mittwochabend mit seiner „Ersten“ im Elfmeterschießen am Bezirksliga-Konkurrenten SV Marienstein. In den 90 Minuten zuvor war die Partie eher ereignisarm – vor allem in der ersten Hälfte, als es jeweils nur eine Chance für Tim Lotter (Weißenburg) und Stephan Steib (Marienstein) zu notieren gab. Der zweite Durchgang war deutlich lebhafter, mit einem Chancenplus für Weißenburg, doch Claudiu Pienar, Benjamin Weichselbaum, Maik Wnendt und zweimal Max Pfann brachten den Ball nicht im Tor unter. Auf der Gegenseite hatte Marienstein eine Phase mit mehreren richtig guten Konterchancen, die vor allem der schnelle SVler Marco Jäger anzulaufen wusste. So ging es nach torlosem Spiel ins Elfmeterschießen und hier hatte Marienstein die besseren Nerven: Anfangs trafen Maik Wnendt und Benjamin Weichselbaum zur Weißenburger Führung, Markus Hörmann und Pasqual Krieglmeier glichen jeweils aus. Dann scheiterte TSV-Youngster Musa Calik an SVM-Keeper Gabriel Rehm und Julian Bittl erzielte das 3:2 für die Gastgeber. Als dann noch Weißenburgs Christian Leibhard seinen Elfer danebensetzte, konnte Raphael Kraus mit dem 4:2 den Sieg und den Halb¬finaleinzug für den SV Marienstein perfekt machen.

Nur vier Punkte aus den ersten vier Spielen – beim Vorjahresdritten TSV 1860 Weißenburg läuft es bislang in der neuen Saison der Fußball-Bezirksliga Süd alles andere als rund. Das hat jetzt auch die 1:3-Niederlage bei den Sportfreunden Dinkelsbühl bestätigt, wo die Truppe von Trainer Markus Vierke zu allem Überfluss auch noch Torhüter Johannes Uhl durch eine Rote Karte verlor. Die Gäste hatten insgesamt zwar mehr Ballbesitz, konnte sich gegen die Abwehr der Aufsteigers in der Offensive aber nur selten entscheidend durchsetzen. Die Gastgeber operierten fast ausschließlich mit weiten Bällen aus der eigenen Hälfte und erspielten sich dadurch große Torchancen – so war der 3:1-Sieg im Endeffekt verdient, aus Weißenburger Sicht aber war die Niederlage durchaus unglück-lich, denn die Dinkelsbühler 1:0-Pausenführung in der 41. Minute resultierte aus einem sehr zweifelhaften Elfmeter: Im Laufduell mit Patrick Weglöhner stolperte SF-Spieler Tim Müller und Schiedsrichter Tobias Müller gab zum Entsetzen der TSV-Sechziger Elfmeter. Selbigen verwandelte Jan Hähnlein, wobei er Glück hatte, denn Schlussmann Uhl war noch dran. Zuvor hatte Max Pfann zwei Weißenburger Möglichkeiten gehabt, scheiterte aber an Torhüter Magnus Müller beziehungsweise verzog (10. und 26.). Auf der Gegenseite war ein Freistoß von Hähnlein am Innenpfosten gelandet. Nach der Pause drängte der TSV 1860 auf den Ausgleich, hatte zunächst aber Pech, dass Maik Wnendt nach einer Ecke nur die Unterkante der Latte traf. In der 57. Minute war es dann aber so weit, denn eine He-reingabe von Wnendt köpfte Pfann zum 1:1 unter die Latte ein. Das sollte aber nicht die Wende bringen – im Gegenteil: Nur vier Minuten später leisteten sich die Gäste einen Ballverlust in der eigenen Hälfte, und Tim Müller (einer von vier Müllers in der Dinkelsbühler Startelf) nutzte diesen Fauxpas zum 2:1.

Torflut beim TSV 1860 Weißenburg: Die Bezirksliga-Elf von Trainer Markus Vierke hat ihr Heimspiel gegen den SV Ornbau mit 7:0 Treffern gewonnen. Die Gäste, die in der vorigen Saison in Weißenburg die Punkte entführt hatten, waren diesmal alles andere als der erwartet schwere Gegner. Die Ornbauer waren stark ersatzgeschwächt (etliche Spieler zogen das Taubertal-Festival vor) und hatten die Partie eigentlich verschieben wollen, doch die Weißenburger machten da nicht mit. Sehr zum Ärger des SV-Coaches Marco Meier wurde die Partie auch noch auf 18.30 Uhr verlegt, weshalb der Plan, dass die Spieler nach dem Kick wieder aufs Festival gehen könnten, durchkreuzt wurde. Sei’s drum, die TSV-Sechziger zeigten vom Anpfiff weg, wer Herr auf dem Platz sein sollte. In der 15. Minute gelang den Weißenburgern durch Jo­nas Ochsenkiel das 1:0, nachdem eine Flanke von Patrick Weglöhner von Christian Leibhard verlängert worden war. Nur zehn Minuten später jubelte der Großteil der 165 Zuschauer erneut: Max Pfann hatte aus 16 Metern zum 2:0 ins linke Toreck getroffen. Und kaum eine Zeigerumdrehung später erhöhte Benjamin Weichselbaum nach einem Querpass von Jonas Ochsenkiel aus sieben Metern zum 3:0. Die Partie war damit weitgehend gelaufen, doch Ornbau gab noch Lebenszeichen von sich: Zwar gelang aus dem Spiel heraus erschreckend wenig, doch bei einem Freistoß in der 30. Minute knallte Florian Sellinger das Le­der aus 30 Metern an die Oberkante der Latte. Doch schon im Gegenzug zappelte der Ball erneut im Gästetor. Einen präzisen Diagonalpass von Leibhard nahm Benjamin Weichselbaum auf und ließ dem Ornbauer Keeper Timo Buckl keine Chance.

Für den TSV 1860 Weißenburg reichte es bei der Auswärtspartie in der Fußball-Bezirksliga Süd gegen den FC Holzheim nur zu einem 2:2-Unentschieden. Das bedeutete zwei verschenkte Punkte. Nicht nur, weil die Elf von Trainer Markus Vierke das Ausgleichstor spät kassierte, sondern auch, weil sie die bessere Mannschaft war. Trotz der hohen Temperaturen begann die Partie in Holzheim flott. Auch wenn die ersten zehn Minuten ohne Torchancen auskamen, legten beide Teams hohe Intensität an den Tag. Den ersten Warnschuss gaben die Weißenburger in der 13. Minute ab, als Max Pfann nach einem Solo aus 18 Metern abzog, der Keeper aber parieren konnte. In der 21. Minute markierte Jonas Ochsenkiel die Führung für den TSV ‘60. Marco Schwenke trat einen Freistoß in den Sechzehner und Ochsenkiel lief am langen Pfosten durch und netzte per Kopf ein. Fast vom Anstoß weg, eroberten sich die Weißenburger den Ball wieder, um ihn hinter die Torlinie zu bringen. Benjamin Weichselbaum setzte sich auf links durch und gab den Ball scharf nach innen, wo Ochsenkiel ihn direkt abnahm und die Latte traf. Die Vierke-Elf hatte aber Glück im Unglück, denn Max Pfann konnte den Abpraller aus 14 Metern im Tor unterbringen. Die Holzheimer waren nach diesem Doppelschlag konsterniert und es hätte noch härter für sie kommen können. In der 34. Minute lief Weißenburgs Weichselbaum aufs Tor der Holzheimer und wurde von Grosshauser kurz vor der Strafraumkante umgerissen. Ein Foul nahe an der Notbremse, für das man wohl auch die rote Karte hätte zeigen können. Der Schiedsrichter beließ es bei Gelb.
In der 36. Minute fiel dann etwas aus dem Nichts heraus der Anschluss­treffer für die Holzheimer. Verschuldet hatten ihn allerdings die Weißenburger, die nach einer eigenen Ecke den Ball verspielten. Dann ging es bei den Gastgebern schnell und nach wenigen Pässen brachte FC-Stürmer Marcus Auner den Ball aus 16 Metern im kurzen Eck unter. Kurz darauf klatschte ein Schuss von Fenner noch an den Pfosten des Weißenburger Tors und die einst komfortable Führung wirkte auf einmal gefährdet. Aber die Weißenburger erholten sich und setzten ihrerseits mit einem Pfann-Schuss wieder einen Akzent im Angriff.
In der zweiten Halbzeit ging es deutlich ruhiger zu. Die erste Chance konnten die Holzheimer mit einem Schuss aus 14 Metern durch Marc Orel verbuchen. In der 63. schoss Pfann nach einer Schwenke-Flanke aus der Drehung über das Tor. Gefährlicher war der Lupfer, den Jonas Ochsenkiel in der 70. Minute über den Holzheimer Keeper, aber eben auch das Holzheimer Tor setzte. Hier hatte der Weißenburger Stürmer das 3:1 auf dem Fuß.
Den Ausgleich verhinderte auf der Gegenseite Weißenburgs Torhüter Johannes Uhl, der eine abgefälschte Bogenlampe von Fenner mit den Fingerspitzen gerade noch so über die Latte lenkte. In der 84. war er machtlos, als Holzheims Weingärtner von der Sechzehner-Linie aus der Drehung abzog, den Ball im kurzen Eck unterbrachte und Uhl auf dem falschen Fuß erwischte. Kurz vor Schlusspfiff hatte Weichselbaum für Weißenburg nochmal die Führung auf dem Fuß, aber sein Schuss traf nur das Außennetz. Am Ende ein unnötiges Unentschieden und zwei verlorene Punkte, die sich erneut vor allem durch mangelnde Chancenauswertung erklären lassen. Hoffnung macht, dass die beiden Rückkehrer Ochsenkiel und Pfann bei ihrem Saisondebüt beide trafen.
TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Strobel, Schwenke, Lehner, Ochsenkiel, Pfann, Leibhard, Wnendt, Lotter, Weichselbaum, Eco.
FC Holzeim: Donauer, Grosshauser, Kellner, Queitsch, Kellner, Krysa, Fenner, Orel, Aksoy, Schön, Auner.
Schiedsrichter: Ebensberger (1. FC Schmidgaden); Zuschauer: 100; Tore: 0:1 Ochsenkiel (21.), 0:2 Pfann (22.), 1:2 Auner (39.), 2:2 Weingärtner (84.).

Am Ende wollten Trainer Markus Vierke und mit ihm einige Zuschauer den Ball förmlich ins Tor schreien, doch die verbale Unterstützung von draußen blieb ohne Erfolg. Das „Runde“ wollte an diesem Nachmittag einfach kein zweites Mal ins „Eckige“. Zumindest nicht für den TSV 1860 Weißenburg, der sich trotz vieler Möglichkeiten in einer starken zweiten Halbzeit vor gut 150 Zuschauern letztlich knapp und durchaus unglücklich mit 1:2 gegen den ESV Ansbach/Eyb geschlagen geben musste. Drei Samstagspartien gab es am ers¬ten Spieltag der Fußball-Bezirksliga Süd und alle drei endeten mit 1:2. Das galt für Roth gegen Mosbach, für Marienstein gegen Dinkelsbühl und eben für das Match Weißenburg gegen Eyb, das zum Auftakt zugleich das Duell der beiden am meisten genannten Liga-Favoriten darstellte: Der Vorjahresdritte (TSV), der auf Jonas Ochsenkiel (Urlaub) und Max Pfann (Sperre aus der Vorsaison) verzichten musste, traf auf den Landesliga-Absteiger (ESV), der seinen Spielmacher Tobias Hasselmeier ersetzen musste. Die Gäste erwischten den besseren Start: In der neunten Minute verlängerte Tim Eisenberger (auch bekannt als Spielmacher der VfL-Baskets Treuchtlingen) einen weiten Einwurf in den Lauf zu seinem Sturmpartner David Scherb, der halblinks frei auf Torwart Johannes Uhl zulief und zum 0:1 einschob. Kurz darauf rettete Uhl in einer fast identischen Situation ge¬gen Andre Folz. Der TSV 1860 hatte in der Folgezeit zwar optische Vorteile, konnte sich aber keine klaren Chancen gegen die gut gestaffelte Eyber Defensive erspielen und lief in der 33. Minute in einen Konter, den Scherb nach Flanke von Folz per Kopf zum 0:2 ins Netz bugsierte.

Fußball-Vorbereitungsspiele zählen normalerweise nicht zu den Publikumsrennern, im Sportpark Rezataue war jetzt dennoch einiges los, denn das Testspiel zwischen dem TSV 1860 und dem FC/DJK war zugleich das Weißenburger Stadtderby, das es derzeit nicht als Punktspiel in der Verbandsrunde gibt. Knapp 100 Zuschauer wollten sich den Vergleich nicht entgehen lassen, sahen dabei aber eine recht einseitige Angelegenheit. 3:0 stand es nach Treffern von Jonas Ochsenkiel (2) und Patrick Weglöhner bereits zur Pause für den TSV 1860. Der Bezirksligist legte in der zweiten Halbzeit durch Max Pfann und Christian Leibhard (Elfmeter) zum 5:0-Endstand gegen den Kreisligisten nach. Weiter geht es für die TSV-Sechziger am Samstag um 17 Uhr auswärts beim SV Unterreichenbach. Die U23 spielt am Sonntag um 15 Uhr zu Hause gegen den SSV Elektra Hellas Nürnberg. Zum gleichen Zeitpunkt startet der FC/DJK auswärts bei der DJK Stopfenheim in den Totopokal-Wettbewerb. Unser Bild zeigt eine Szene aus dem Weißenburger Derby.

Am Samstag, 28.07.2018 startet unsere 1. Herrenmannschaft mit einem Heimspiel um 17:00 Uhr gegen den Landesligaabsteiger ESV Ansbach/Eyb in die neue Bezirksligasaison. Folgende Neuzugänge konnten die beiden Trainer Markus Vierke (1. Herren) & Jonas Herter (U23) jetzt begrüßen. Mit im Bild ist Turan Mayerhofer, der bei Markus Vierke im Rahmen seiner FSJ-Tätigkeit aktuell hospitiert und Andreas Kral (Jahrgang 1998), der nach langer Verletzungspause endlich wieder Fußball spielen kann.

Claudiu Pienar – TSV Spalt
Dominik Eitel – TSV Spalt
Wnendt Pascal – SG Ramsberg/St. Veit
Ömer Bozan – VfB Eichstätt
Gilbert Heinze – ATSV Wurzen (Sachsen)
Jonas Herter – VfB Eichstätt
Musa Calik – eigene U19
Jonas Stauffer – eigene U19
Emre Cömert – eigene U19

Abgänge:
Mario Swierkot – TSG Ellingen
Michael Böhm – TSG Roth
Dominik Rogner – SV Nennslingen

Das Zuschauerinteresse war zwar überschaubar, dennoch herrschte im Sportpark Rezataue beste Stimmung beim mittelfränkischen Bezirksentscheid des Erdinger-Meister-Cups. Dafür sorgten zum einen die 25 beteiligten Mannschaften, die den Spaß am Fußball in den Mittelpunkt stellten. Zum anderen Moderator und DJ Martin Siegordner von Radio Gong (zugleich Stadion-sprecher beim 1. FC Nürnberg) und zum Dritten der TSV 1860 Weißenburg, der sich mit seinen rund 30 freiwilligen Helferinnen und Helfern und mit Unterstützung der Kreisspielleitung als hervorragender Gastgeber und Ausrichter erwies. Jubeln durften am Ende vor allem der TSV Wolkersdorf und der FC Ezelsdorf: Die Wolkersdorfer Herren gewannen das Turnier der Herren. Im Finale setzte sich der Meister der A-Klasse Nord West gegen den eigentlichen Favoriten und SC Großschwarzenlohe (Bezirksliga Süd) mit 2:1 durch. Christian Miess und Kamil Kowalski trafen für den TSV, Justin Opcin für den SC. Beide Finalisten sind für das bayerische Landesfinale am kommenden Sonntag bei der TSG 08 Roth qualifiziert. Das gilt auch für den Drittplatzierten TSV Berching (Kreisliga Süd). Ein voller Erfolg also für den gastgebenden Kreis Neumarkt/Jura. Bei den Frauen avancierte der FC Ezelsdorf zum „Meister der Meister“ in Mittelfranken: Zehn Punkte und 9:0-Tore aus vier Spielen waren die Bilanz für den Bezirksoberliga-Primus und Favoriten, der gegenüber dem punktgleichen Zweiten DJK Eibach-Nürnberg (7:1) das bessere Torverhältnis hatte. Eibach darf jedoch als Sieger des Rahmenwettbewerbes (Schussgeschwindigkeit, Geschicklichkeitsparcour) ebenfalls zum Landesfinale fahren. Dieses Zusatz-Ticket holte sich bei den Herren die SG Oberes Pegnitztal.

dotlux rats runners logo160x80

Banner FSJ 180x120

Junior Franken Kreis 4

Beiträge durchsuchen

Besucherzähler

23452900
Heute
Gestern
Diese Woche
Dieser Monat
Letzter Monat
860
10282
11142
173696
357131

Zum Seitenanfang