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Vierter Titel in Serie für TSV 1860: Der Bezirksligist ist erneut STADTMEISTER im Hallenfußball. Zweiter wurde der FC/DJK vor der U23 des TSV und der Eintracht. Volles Haus mit rund 550 Zuschauern in der Landkreishalle, gute Stimmung, viele spannende (und teils auch hitzige) Spiele, und am Ende der erwartete Sieger: Bei der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft 2020 hat sich einmal mehr der TSV 1860 Weißenburg Platz eins und damit zugleich den ersten Titel des neuen Jahres geholt. Der Bezirksligist und Titelverteidiger wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich am späten Freitagabend im Finale mit 2:1 gegen den Kreisligisten FC/DJK Weißenburg durch. TSV-Kapitän Jonas Ochsenkiel konnte anschließend den Siegerpokal aus den Händen des dritten Bürgermeisters Gerhard Naß und des neuen TSV-Spartenleiters Jonas Herter entgegennehmen. Einen Sonderpreis gab es zudem für Benjamin Weichselbaum. Der Offensivmann des alten und neuen Stadtmeisters war mit fünf Treffern der Torschützenkönig. Für den TSV 1860 war es der vierte Erfolg in Serie beim Stadt-Championat, das zum Jahresbeginn einmal mehr der große Anziehungs- und Treffpunkt für die heimische Fußballszene war. Ohnehin ist der Gastgeber und Ausrichter zugleich der sportliche Dominator des prestigeträchtigen Turniers: Bei der 17. Auflage machte der TSV 1860 zum 13. Mal das Rennen (einmal auch durch die eigene „Zweite“). Dreimal gewann bislang der FC/DJK, einmal die Eintracht Kattenhochstatt. Die Gruppenspiele: In der Gruppe A marschierte der spätere Stadtmeister mit drei Siegen und 15:1 Toren souverän durch. Rang zwei holte sich die Eintracht Kattenhochstatt mit sechs Punkten vor dem FC Berolzheim-Meinheim und dem SSV Oberhochstatt (beide je ein Punkt). In der Gruppe B war es eine klare Sache für den FC/DJK Weißenburg, der ebenfalls drei Siege (9:2 Tore) verbuchte. Dahinter gab es eine Art „Schneckenrennen“ um Platz zwei. Die U23 des TSV 1860, sprich die „Zweite“ hatte durch ihren abschließenden 3:1-Erfolg gegen den TSV Absberg schließlich die Nase mit vier Punkten vor der TSG Ellingen (2) und Absberg (1) und zog neben dem FC ins Halbfinale ein. Waren in der Gruppenphase mit B’heim, Ellingen und Absberg noch drei Gast-Teams im Rennen, so war es ab dem Halbfinale eine reine Angelegenheit von Vereinen aus dem Weißenburger Stadtgebiet. Zunächst jedoch wurden die Plätze fünf bis acht per Neunmeterschießen ermittelt. Absberg gewann mit 2:1 gegen Oberhochstatt und wurde Siebter; Ellingen lag mit 3:2 gegen Berolzheim vorne und wurde Fünfter. Das Halbfinale: Im ersten Halbfinale ließ der von Philipp Naß gecoachte FC/DJK der Eintracht aus Kattenhochstatt mit einem 6:1-Sieg keine Chance und stand wie im Vorjahr erneut im Endspiel. Das zweite Halbfinale war eine vereinsinterne Angelegenheit zwischen dem TSV 1860 I und dem TSV 1860 II. Die Erste gewann knapp aber verdient mit 1:0, während das „Bruder- Duell“ wenige Tage zuvor beim Wagner-Cup-Endspiel noch deutlich enger und offener war. Im Spiel um Platz drei setzte sich der TSV 1860 II mit 4:2 gegen Kattenhochstatt durch und rundete den Erfolg des Gastgebers mit „Bronze“ und dem dritten Platz ab. Hier hatte es die Eintracht nach 0:3-Rückstand in der Schlussphase noch einmal spannend gemacht. Das Endspiel: Spannung ist auch das Stichwort fürs Endspiel, denn Philipp Lang brachte den FC/DJK mit 1:0 in Führung, ehe Fabian Wachter und Neuzugang Julian Camara den Spielstand auf 2:1 für den TSV 1860, der zudem mehrere Pfostentreffer hatte, drehten. Camara erhielt gegen Ende auch die einzigeZeitstrafe des Turniers, sodass die TSVler in Unterzahl noch um den Sieg bangen mussten. Unterm Strich ging die erneute Stadtmeisterschaft für den TSV 1860 um Trainer Markus Vierke vollauf in Ordnung. Neben den sportlichen Meriten gab es auch viel Lob für die rundum gelungene Durchführung und Freude über den großen Besucherandrang: „Es dürften rund rund 550 Zuschauer gewesen sein, das ist der bisherige Rekordbesuch bei der Stadtmeisterschaft“, stellte Roland Mayer vom TSV 1860 fest. Stellvertretend für alle Helfer würdigte Gerhard Naß in Vertretung von Schirmherr und OB Jürgen Schröppel die „professionelle“ Arbeit von Hauptorganisator Roland Mayer und dankte im Namen der Stadt allen Mannschaften für die Teilnahme. Ein besonderes Dankeschön ging auch an die beiden Schiedsrichter Matthias Schwarz (SV Burgsalach) und Michael Scharping (DJK Gnotzheim). Sie blieben trotz manch erhitzter Gemüter ganz „cool“ und hätten mitunter durchaus auch härter durchgreifen können.


Benefiz-Turnier mit überaus positiver Resonanz: Der vom TSV 1860 Weißenburg veranstaltete Claus Wagner Gedächtnis-Cup brachte 1900 Euro an Spenden für den Verein „ZNM – Zusammen stark“. Die stolze Summe von 1900 Euro an Spenden für einen guten Zweck, spannenden Hallenfußball und gute Stimmung – das bot die vierte Auflage des „Claus Wagner Gedächtnis-Cups“, den auch heuer Gastgeber und Veranstalter TSV 1860 Weißenburg in seinen Trophäenschrank stellen durfte: Im Endspiel besiegte die Weißenburger „Erste“ die „Zweite“ mit 3:1 Toren. Mit dem Turnier, zu dem heuer vor allem Vereine aus dem Treuchtlinger Raum eingeladen waren, erinnert der TSV 1860 an seinen 2016 verstorbenen und langjährigen Vorsitzenden Claus Wagner, dessen Enkel Julian an einer überaus seltenen Krankheit leidet. Die Spenden gehen deshalb an den Verein „ZNM“, der sich um Patienten mit myotubulärer oder zentronukleäre Myopathien kümmert und die Forschung zur Linderung und Heilung der Erkrankung fördert. Deutschlandweit sind 50 Kinder erkrankt, weswegen es auch keine staatlich finanzierte Forschung gibt, wie Maria Wagner, die Schirmherrin des Turniers und Julians Großmutter erläuterte. Im kommenden Jahr will der Verein „ZNM“, dem 50 Familien in Deutschland, Österreich und den Niederlanden angehören, rund 150 000 Euro an Spenden sammeln, um ein Stipendium zur Forschung vergeben zu können. Erste Studien mit Gentechnik-Behandlungen seien vielversprechend, doch lägen die Kosten bei etwa 1,2 Millionen Euro. Das sei für die betroffenen Familien nicht leistbar, zumal sich monatliche Kosten für die auf Beatmung und Rollstuhl angewiesenen jungen Patienten mitunter auf 25 000 Euro monatlich summieren. „Die Kinderzimmer sehen aus wie eine Intensivstation“, machte Maria Wagner deutlich und dankte den Zuschauern für ihr Erscheinen. Deren Eintrittsgelder flossen direkt an den Verein „ZNM“, der FC/DJK Weißenburg spendete spontan 100 Euro aus der Mannschaftskasse und auch die Wüstenrot-Niederlassungen in Weißenburg und Gunzenhausen unterstützen die Vereinsarbeit mit 1000 Euro. Sportlich hatten die Organisatoren um Dieter Siol und Roland Mayer heuer auf höherklassige Vereine aus der Region verzichtet, dafür aber ein „Legenden“-Team auf die Beine gestellt, das von Thomas Schneider trainiert wurde und in der unter anderen Ex-Profi Markus Steinhöfer sowie Oldies wie Claus Meyer oder Stefan Richter (beide Ü50) kickten. Und das Team schlug sich achtbar gegen die meist nur halb so alten Kicker der sieben anderen Mannschaften. Gegen den FC/DJK Weißenburg verloren sie knapp mit 2:3, gewannen aber gegen die TSG Pappenheim mit 6:2. Die 1:4-Niederlage gegen den späteren Gruppen- und Turniersieger TSV 1860 Weißenburg bedeutete letztlich das Spiel um Rang fünf, das mit 5:4 gewonnen wurde. In der zweiten Gruppe hatte sich die U23 des TSV 1860 Weißenburg durchgesetzt und den SV Wettelsheim auf Rang zwei verwiesen. Die TSV-60-Zweite bezwang dann im Halbfinale den Gruppenzweiten FC/DJK Weißenburg mit 2:1, während der TSV 1860 I den SV Wettelsheim mit 5:1 vom Hallenparkett schickte. Das Endspiel gewann die „Erste“ dann gegen die eigene Reservemannschaft mit 3:1 auch verdient. Zudem holte sich der in der Winterpause von der TSG 08 Roth zurückgekehrte Stürmer Michael Böhm mit fünf Treffern im gesamten Turnier die Torjäger-Trophäe.

Es bleibt dabei: Der TSV 1860 Weißenburg ist in der Fußball- Bezirksliga Süd seit dem 29. September ungeschlagen. Nach sechs Siegen und einem 1:1 gegen den FC Wendelstein folgte jetzt im Juraderby bei der TSG 08 Roth ein weiteres Unentschieden. Nach 90 kampfbetonten Minuten auf dem B-Platz im Leoni-Sportpark trennten sich beide Teams am Samstag mit einem letztlich gerechten 2:2. Die leichte spielerische Überlegenheit der Gäste aus Weißenburg kompensierten die gastgebenden Rother durch viel Einsatz, was sich ein Stück weit auch in der Kartenstatistik niederschlug (viermal Gelb für die TSG, zweimal für den TSV). Die junge TSV-1860-Truppe von Trainer Markus Vierke bleibt nach dem Remis zwar aufgrund des besten Torverhältnisses Tabellenführer, allerdings zogen der ASV Zirndorf (5:1 gegen Wendelstein) und der FV Dittenheim (3:2 gegen Raitersaich) nach Punkten gleich. Das Führungstrio hat jetzt jeweils 37 Punkte auf dem Konto.
Schnelle TSV-Führung; Die Partie in Roth begann für den TSV 1860 optimal, denn schon in der neunten Minute gingen die Gäste in Führung. Nach einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte irritierten sich der Rother Torwart und ein Abwehrspieler gegenseitig. Jonas Ochsenkiel ging dazwischen und lupfte das Leder aus 17 Metern zum 0:1 ins Tor. Fortan entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel auf tiefem Boden.

Rasantes Bezirksliga-Topspiel blieb ohne Sieger: Der Spitzenreiter TSV 1860 Weißenburg und Verfolger FC Wendelstein trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden, das unterm Strich auch in Ordnung ging. Nach zuletzt sechs Siegen in Folge musste sich der TSV 1860 am Samstag in der Fußball-Bezirksliga Süd erstmals wieder mit einem Unentschieden begnügen. In einem Spitzenspiel, das diesen Namen mit hohem Tempo, guten Kombinationen, rassigen Zweikämpfen und viel Spannung auch tatsächlich verdient hatte, trennten sich die Weißenburger mit einem letztlich gerechten 1:1 vom FC Wendelstein. Wie schon in der Vorrunde (4:3 für Wendelstein) war es erneut ein enge Kiste. Die Punkteteilung ging aus Sicht von Weißenburgs Trainer Markus Vierke unterm Strich „für beide Seiten in Ordnung”, er trauerte aber ein wenig den Chancen zum möglichen zweiten Treffer seiner Mannschaft nach. Der TSV 1860 hielt den FCW (4.) mit dem Remis auf drei Punkte Distanz und bleibt Tabellenführer mit 36 Punkten. Dahinter folgen der FV Dittenheim (2:2 daheim gegen Aufkirchen) und der ASV Zirndorf (0:0 in Greding), die jeweils 34 Zähler auf dem Konto haben. Weißenburg und Wendelstein zeigten von Beginn an ein intensives Spiel, wobei die Gastgeber nach 20 Minuten in Führung gingen: Maik Wnendt zog vom linken Strafraumeck ab und sein herrlicher Schuss landete zum 1:0 im Torwinkel – ein Treffer Marke „Tor des Monats“! Wendelstein versuchte zum Ausgleich zu kommen, doch TSV-Torhüter Johannes Uhl vereitelte die besten Gäste-Möglichkeiten von Benedikt Rück und Markus Loos. Zudem verzog Loos kurz vor der Pause bei einem Konter. Auf der Gegenseite hatte Jonas Ochsenkiel das 2:0 auf dem Kopf. Er hatte aber Pech, dass sein Kopfball nach Flanke von Benjamin Weichselbaum nur an die Latte ging (41. Minute). Das schnelle Spiel setzte sich im zweiten Durchgang nahtlos fort. Zunächst war Wendelstein am Zug, doch Loos zielte frei stehend aus zwölf Metern drüber. Dann hatte der TSV 1860 die größte Chance der gesamten Partie: Nach Hereingabe von Weichselbaum kam Jonas Ochsenkiel an den Ball, ließ den gegnerischen Torwart Niclas Baumann ins Leere laufen, setzte das Leder aber neben das Tor und verpasste damit nicht nur eine hundertprozentige Gelegenheit, sondern auch die mögliche Vorentscheidung (52.). Vier Minuten später musste der TSV 1860 das erst dritte Gegentor der vergangenen zehn Spiele hinnehmen, als Yannik Scholz einen Konter zum 1:1 vollendete. Im weiteren Verlauf rettete Wendelsteins Andre Doffin vor dem einschussbereiten Weichselbaum und verhinderte das 2:1 (68.). Die Weißenburger hatten zudem das Glück des Tüchtigen, als ein Schuss von Marco Fürst nur an die Oberkante der Latte ging. In der Schlussphase wurde die insgesamt fair geführte Partie noch hektisch. Schiedsrichter Dominik Noegler zückte fünf Gelbe Karten – alle für Wendelstein. Die Weißenburger kamen ohne Verwarnung aus und bleiben weiterhin auch Spitzenreiter der Fairnesstabelle.

Der TSV 1860 Weißenburg hat seine Tabellenführung in der Bezirksliga Süd untermauert: Die Elf von Trainer Markus Vierke gewann gestern beim ESV Ansbach-Eyb mit 2:0 und hat nun zwei Punkte Vorsprung auf den ASV Zirndorf, der zu Hause gegen den STV Deutenbach nicht über ein 2:2-Unentschieden hinausgekommen war. Gleichzeitig nahmen die TSV-Sechziger süße Revanche für die bittere 2:3-Heimniederlage, die ihnen die Ansbach-Eyber zum Saisonauftakt beigebracht hatten. Wie schon im Hinspiel waren die Weißenburger auch im Ansbacher Ortsteil die Mannschaft mit mehr Ballbesitz und den besseren Chancen. Und zum Rückrundenstart stand auch die TSV-60-Defensive sehr sicher und ließ faktisch keine zwingenden Torchancen zu. Dafür erspielte sich der TSV 1860 etliche gute Möglichkeiten. Die erste hatte Robin Renner nach einem Pass von Daniel Hofrichter, doch Eybs Keeper Sebastian Andreka fischte ihm das Leder im letzten Moment vom Fuß. Wenig später wurde dann der agile Jonas Ochsenkiel steil geschickt. Er umspielte seinen Gegenspieler, zielte dann aber aus acht Metern knapp übers ESV-Tor. Die Gastgeber hatten dann nach über einer halben Stunde Spielzeit die erste Gelegenheit, doch den 30-Meter-Freistoß von Philipp Weingärtner hatte Dominic Rogner im TSV-Tor im nachfassen. Kurz vor der Pause verhinderte ESV-Torwart Andreka die Weißenburger Führung, als er einen satten Schuss von Robin Renner zur Ecke lenkte. Gute Paraden des ESV-Torwarts: Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Weißenburger spielbestimmend und nach einer Ecke von Benjamin Weichselbaum kam Renner zum Kopfball. Doch der Aufsetzer wurde erneut eine Beute von Andreka. Der Ansbacher Schlussmann war an diesem Tag der beste Mann seines Teams und war in der 67. Minute erneut auf dem Posten. Er ließ den 22-Meter-Schuss von Maik Wnendt zwar abprallen, war dann aber vor dem nachsetzenden Johannes Herrmann am Ball und konnte klären.

Der fünfte Sieg in Folge ist dem TSV 1860 Weißenburg am gestrigen Sonntag geglückt: In Greding gewann die Elf von Trainer Markus Vierke verdient mit 3:1 Toren und hat zudem etwas überraschend die Tabellenführung übernommen. Die TSV-Sechziger profitierten von der Dittenheimer 1:3-Niederlage bei der SG Herrieden und dem Deutenbacher Erfolg beim FC Wendelstein. Zudem wurde die Begegnung Raitersaich gegen Ansbach-Eyb abgesagt. Die rund 2100 Zuschauer in Greding sahen zwei unterscheidliche Halbzeiten. Der TSV 1860 Weißenburg legte furios los und agierte gnadenlos effektiv. In der 4. Minute schloss Robin Renner einen schnellen Spielzug über fünf Stationen mit einem Schuss ins lange Eck und dem 0:1 ab. Danach war es Benjamin Weichselbaum, der Gredings Keeper Fabian Lang prüfte. In der 29. Minute hatten die Gastgeber dann die größte Chance zum Ausgleich, nachdem Maik Wnendt im Strafraum Fabian Schlupf zu Fall gebracht hatte. Weißenburgs Torhüter Johannes Uhl erwies sich jedoch als Elfmeter-Killer: Zunächst parierte er den Strafstoß von Christoph Biedermann und hielt auch noch den Nachschuss von Marco Meyer. Kurz danach stellte Jonas Ochsenkiel auf 0:2. Nachdem Robin Renner einen Abwehrspieler sowie Gredings Keeper Fabian Lang bedrängt hatte, stießen beide zusammen, sodass Ochsenkiel den Ball nur noch ins verwaiste Tor schieben musste. Sechs Minuten vor der Halbzeitpause war es erneut Ochsenkiel, der für die Weißenburger traf. Er erlief sich einen weiten Pass, doch Gredings Keeper Lang spielte das Leder außerhalb des Strafraumes mit der Hand. Der Weißenburger blieb allerdings in Ballbesitz und schob zum 0:3 ein. Nach dem Seitenwechsel agierte Greding deutlich druckvoller und schon in der 53. Minute markierte Fabian Schlupf das 1:3, nachdem er sich um einen TSV60-Abwehrspiekiel-Schuss musste Yannik Strobel auf der Gegenseite in höchster Not im Fünfmeterraum das 2:3 verhindern. Wiederum Ochsenkiel hatte in der 70. Minute die Chance zur Vorentscheidung, doch nach einer Weichselbaum-Flanke ging sein Kopfball knapp vorbei.

Der TSV 1860 Weißenburg hat am 14. Spieltag der Fußball-Bezirksliga Süd mächtig für Furore gesorgt: Mit sage und schreibe 8:0 gewann die junge Mannschaft um Trainer Markus Vierke und Co-Trainer Michael Seitz am Samstag zu Hause gegen den SV Raitersaich und setzte sich damit für eine Nacht an die Tabellenspitze – gestern holte sich der FV Dittenheim Rang eins zurück. Mit dem Kantersieg bauten die Weißenburger ihre blitzsaubere Monatsbilanz auf vier Siege und 18:0 Tore aus. Man kann also wirklich von einem „goldenen Oktober“ sprechen. Geht man noch etwas weiter zurück, dann kommt der TSV 1860 aus den letzten sieben Spielen auf sechs Siege (bei einer 0:1-Niederlage in Hilpoltstein) und 24:1 Treffer. Insofern fasste auch Coach Vierke kurz und bündig zusammen: „Es läuft einfach seit Wochen super.“ Gegen Aufsteiger Raitersaich attestierte Markus Vierke seinem Team ein „wahnsinnig starkes Spiel“. Wie das im Fußball oft so ist, hätte es vielleicht auch anders laufen können, wenn Gäste-Torjäger Florian Müller in der neunten Minute mit seinem Volleyschuss getroffen hätte. Allerdings war TSV-1860-Keeper Johannes Uhl auf seinem Posten und klärte mit einer sensationellen Parade zur Ecke. Kurz darauf verfehlte Müller bei einer weiteren Chance das Ziel. Dann kamen die Weißenburger ins Rollen. Jonas Ochsenkiel (vorbei) und Maik Wnendt (sein Freistoß touchierte die Latte) näherten sich der Führung an, in der 22. Minute war es so weit: Nach einer Hereingabe von Benjamin Weichselbaum konnte der SVR nicht klären, das Leder kam zu Maik Wnendt, der sich den Ball zurechtlegte und aus 16 Metern mit einem wunderbaren Schlenzer zum 1:0 in den Winkel traf. In der 29. Minute dann die nächste Schlüsselszene: Weißenburgs Robin Renner lief Richtung Tor und wurde von Thomas Bauersachs kurz vor dem Sechzehner gehalten. Schiedsrichter Holger Hofmann zückte die Rote Karte und Raitersaich war ab sofort in Unterzahl. Der TSV 1860 nutzte diesen Umstand noch vor der Pause mit einem Doppelschlag. Zunächst traf Ochsenkiel nach eleganter Annahme aus der Drehung zum 2:0 (42. Minute), dann legte der Kapitän quer zum mitgelaufenen Renner, der zum 3:0 einschob (43.).

Es war eine klare Angelegenheit gegen sehr schwache Gäste: Der TSV 1860 Weißenburg hat sein jüngstes Bezirksliga-Heimspiel gegen den STV Deutenbach mit 4:0 gewonnen ist damit Fünfter und nur noch einen Punkt hinter Platz eins.
Die offensiv schwachen Gäste wurden von den spielerisch wie kämpferisch starken Weißenburgern regelrecht überrollt: Nach einer Balleroberung in der ersten Minute spielte Max Pfann schnell auf Robin Renner, der dem Deutenbacher Keeper Hannes Weyherter beim 1:0 keine Chance ließ. Kurze Zeit später bewahrte er dann seine Elf mit Paraden gegen Renner und Jonas Ochsenkiel vor einem höheren Rückstand. Machtlos war der STV-Torwart dann in der 30. Minute, als ein Freistoß von Ochsenkiel von der Mauer abgefälscht zum 2:0 im Tornetz landete. Lukas Hösch hatte dann in der 42. Minute bei einem Konter die einzige Deutenbacher Chance, doch er zielte aus 16 Metern drüber. Die TSVler hatten dagegen durch Pfann und Renner weitere gute Möglichkeiten, ein Treffer von Benjamin Weichselbaum wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Nach der Pause blieben die Weißenburger am Drücker, versäumten aber die Vorentscheidung. so bekamen die Gäste ihre zweite Möglichkeit, doch Matthias Lödel lupfte das Leder über den fast arbeitslosen TSV-60-Keeper Johannes Uhl und das Tor hinweg. Nach der Gelb-Roten Karte wegen wiederholtem Foulspiels für den eingewechselten Yannik Nachtrab wurden die Gäste in der eigenen Hälfte festgenagelt und Salvatore Greco-Cutturello traf per Freistoß zum 3:0, nachdem STV-Keeper Weyherter das Leder erst hinter der Linie festhalten konnte. Das 4:0 für die Weißenburger fiel dann etwas kurios in der 92. Minute: Den Heber von Maik Wnendt vorbei an Deutenbachs Schlussmann lenkte Taras Khaven mit der Hand ins eigene Tor. Am Ende war Trainer Markus Vierke, der sich noch selbst einwechselte, zufrieden mit der Leistung. Einzig: „Wir hätten es allerdings früher klarmachen müssen“, blickte er auf das verdiente Ergebnis.
TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Weglöhner, Jäger (49. Strobel), Meier, Ochsenkiel, Pfann (85. Vierke), Wnendt, Lotter, Hofrichter, Renner, Weichselbaum (77. Greco Cutturello).
Tore:1:0 Renner (1. ), 2:0 Ochsenkiel (31.), 3:0 Greco Cutturello (79.), 4:0 Wnendt (92.).
Schiedsrichter:Florian Hilpert;
Zuschauer:85.

Der Bann ist gebrochen: Gestern besiegte der TSV 1860 Weißenburg in der Bezirksliga Süd seinen „Angstgegner“ SC Aufkirchen klar mit 4:0 Toren und kann wieder auf die vorderen Plätze schielen. In Aufkirchen machten die Weißenburger von Beginn an Druck und hatten durch Maik Wnendt schon in der 3. Minute die erste Chance, doch Aufkirchens Keeper Tim Friedrich parierte den Schuss. Der Torhüter prallte bei der folgenden Ecke im Gewühl mit einem anderen Spieler zusammen und musste minutenlang behandelt werden. Er konnte aber weitermachen, musste aber in der 12. Minute das 0:1 hinnehmen, als Max Pfann von der Torauslinie nach innen passte und Jonas Ochsenkiel ins leere Tor einschob. Danach hatten die Gastgeber in der 24. und 31. Minute durch Stefan Herzog und Steffen Schöllhammer zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich, die aber vergeben wurden. Die TSV-Sechziger blieben in dem spannenden und chancenreichen Spiel am Drücker und Benjamin Weichselbaum schoss nach Pass von Ochsenkiel den Torhüter an. Aufkirchen lauerte auf Konter und hätte vor der Pause ausgleichen können, doch Steffen Schöllhammer verfehlte bei einem schnellen Gegenangriff das TSV60-Tor knapp. In der 42. Minute nutzte Jonas Ochsenkiel einen Querschläger der nicht immer sicheren Aufkirchener Abwehr zum 0:2. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hätte Max Pfann auf 3:0 erhöhen können, doch Friedrich parierte zur Ecke. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff markierte Benjamin Weichselbaum nach einem herrlichen Diagonalpass von Ochsenkiel in bester Torjäger-manier das 3:0 und die Vorentscheidung. Die Weißenburger blieben spielbestimmend, Aufkirchen kam jedoch immer wieder gefährlich vors TSV60-Tor - etwa durch Simon Babel, der einmal die Querlatte traf und das andere Mal ein Solo nicht erfolgreich abschließen konnte. Die Elf von TSV-Coach Markus Vierke machte dann in der 87. Minute alles klar, als Ochsenkiel auf Maik Wnendt spielte und der alleine vor dem SC-Keeper zum 4:0 einschob. Der eingewechselte Markus Lehner vergab dann noch das 5:0: Keeper Friedrich hatte den Ball vertändelt, doch er zielte aus 20 Metern am leeren Tor vorbei.

Nach der knappen 0:1-Niederlage in Hilpoltstein hatte Weißenburgs Trainer Markus Vierke von einem „kleinen Dämpfer“ gesprochen. Sein Team vom TSV 1860 ist jetzt allerdings schnell in die Erfolgsspur zurückgekehrt und darf nach einem 2:0-Heimsieg gegen den FC Dombühl mit nunmehr 20 Punkten in der Bezirksliga-Tabelle wieder nach oben schielen. Die späten Treffer erzielten Jonas Ochsenkiel (Elfmeter) und Maik Wnendt. In der ersten Hälfte waren die Gastgeber vor rund 100 Zuschauern im Sportpark Rezataue drückend überlegen. Die erste gute Möglichkeit hatte nach 20 Minuten Salvatore Greco-Cutturello, dessen Schlenzer am langen Eck vorbei flog. Anschließend köpfte Christian Leibhard nach einer Weichselbaum-Ecke drüber (27.) und eine Doppelchance von Ochsenkiel und Greco-Cutturello wurde geblockt (33.). Der Aufsteiger aus der Frankenhöhe blieb ohne Torchance. Nach der Pause wurde das Spiel offener. Dombühl hatte nun durch Paul Raddatz und Amin Eghalpoor seine ersten Gelegenheiten, die aber am Tor vorbeigingen. Nach und nach haderte der FC nun mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Marvin Heimrich. Zunächst zückte er eine Gelb-Rote Karte gegen Paul Raddatz wegen einer „Schwalbe“ (68.), dann musste auch noch Thore Beck nach einem Handspiel mit der Ampelkarte vorzeitig vom Feld (75.). In Überzahl suchte der TSV 1860 die Entscheidung: Einen abgefälschten Freistoß von Stürmer Max Pfann, der aufgrund seiner Verletzung der Vorwoche erst Mitte der zweiten Hälfte in die Partie gekommen war, lenkte FC-Keeper Dominic Wächter noch über die Latte. In der 85. Minute folgte dann ein recht fragwürdiger Elfmeter: Einen Schrägschuss von Benjamin Weichselbaum ließ Wächter nach vorne abprallen, Maik Wnendt setzte nach und wurde dabei aus Sicht des Referees Elfmeterreif gefoult. Jonas Ochsenkiel trat an und verwandelte sicher zum 1:0.

Der TSV 1860 Weißenburg hatte sich zuletzt mit einem Remis und zwei Siegen in die Spitzengruppe der Fußball-Bezirksliga Süd vorgearbeitet, musste gestern Nachmittag allerdings im Topspiel des zehnten Spieltages beim TV Hilpoltstein eine knappe und bittere 0:1-Niederlage hinnehmen. Während der Aufsteiger mit seinem siebten Saisonsieg Platz eins zurückeroberte (der FV Dittenheim ist nach seinem 3:1-Erfolg gegen Deutenbach punktgleicher Zweiter) fielen die Weißenburger auf Rang sieben zurück und waren enttäuscht. Trotz optischer Überlegenheit über weite Teile der Partie und trotz etlicher guter Chancen stand die junge Mannschaft von Trainer Markus Vierke am Ende mit leeren Händen da und musste die dritte Saisonniederlage quittieren. Die Gäste aus Weißenburg hatten den besseren Start, doch nach einer Ecke scheiterte Christian Leibhard an TV-Keeper Patrick Lang und Max Pfann zielte im Nachschuss drüber (7. Minute). In der 14. Minute hatte Kapitän Jonas Ochsenkiel eine Riesenchance, als er auf Lang zulief, mit seinem Schuss aber am Hilpoltsteiner Schlussmann scheiterte. Völlig überraschend fiel dann auf der Gegenseite das 1:0, das zugleich das Tor des Tages werden sollte: Nach einer Flanke und Verlängerung stand Fabian Schäll richtig und schob zur Führung für die Burgstädter ein (26.). Schäll ist ein Teil des neuen Spielertrainer-Duos, das er mit dem noch verletzten Florian Grau (beide vom VfB Eichstätt) bildet. Bis zur Pause konnte der TSV 1860 nichts aus seinen Feldvorteilen machen und so blieb es auch nach dem Seitenwechsel: Zunächst flog eine Hereingabe von Youngster Philipp Meier an Freund und Feind vorbei, dann parierte Lang bei einem „Kracher“ von Benjamin Weichselbaum ganz stark. Dem TV bot sich mit zunehmender Spieldauer Platz zum Kontern, doch Jörg Kotschak und Janis Steiner scheiterten an Weißenburgs Torwart Johannes Uhl. Dieser lenkte auch einen Schäll-Freistoß mit Bravour an die Latte und verhinderte die Entscheidung. In der Schlussphase feuerte TSVler Maik Wnendt ebenfalls einen brandgefährlichen Freistoß ab, doch Frank Drechsel brachte den Kopf dazwischen und klärte zur Ecke. Kurz vor Schluss musste TV-Akteur Patrick Hauber wegen Reklamierens mit Gelb-Rot vom Feld, die Gäste konnte aber kein Kapital mehr aus der Überzahl schlagen. Am Ende standen eine bittere Niederlage und weitere Verletzungssorgen. Nachdem sich Tim Lotter im Training den Arm ausgekugelt hatte und kurzfristig ausfiel, war für Max Pfann das Spiel wegen einer Knöchelverletzung schon nach rund einer halben Stunde beendet. Ob es bis zum Samstag (Heimspiel gegen Dombühl) wieder geht, wird sich zeigen.

Drei Torchancen in der gesamten Spielzeit waren eindeutig zu wenig für den TSV Freystadt, um in Weißenburg zu bestehen. Dementsprechend hoch, mit 5:0 Toren, gewann der TSV 1860 Weißenburg das samstägliche Bezirksliga-Duell. In dem waren die Schützlinge von TSV-60-Coach Markus Vierke über die gesamte Spielzeit drückend überlegen – Freystadt kam kaum aus der eigenen Hälfte und offenbarte deutliche Probleme im Spielaufbau wie in der Offensive. Allerdings ließ die Weißenburger Defensiv-Abteilung auch so gut wie nichts zu und im Mittelfeld blieben die TSV-Sechziger fast immer Sieger in den Zweikämpfen. Die Partie begann turbulent, denn schon in der ersten Minute wurde Maik Wnendt im Strafraum umgestoßen – ohne Konsequenzen seitens des Referees. Der TSV 60 blieb in der Szene allerdings in Ballbesitz und Jonas Ochsenkiel hämmerte das Leder aus zehn Metern an die Latte. Die Weißenburger drängten weiter, ohne sich aber gute Möglichkeiten zu erspielen. Diese hatte auf der Gegenseite der TSV Freystadt mit einem Freistoß von Marco Christ aus 22 Metern, den Torwart Johannes Uhl nicht festhalten konnte und der von der TSV-60-Hintermannschaft geklärt werden musste. In der 27. Minute hatte dann Robin Renner nach Pass von Ochsenkiel die Chance zum 1:0, doch Gästekepper Niklas Kienlein klärte mit dem Fuß. Dann war er aber machtlos, als Benjamin Weichselbaum in der 27. Minute ein Zuspiel von Robin Renner zum 1:0 einnetzte. Danach waren die Weißenburger weiter überlegen, doch Zählbares gelang bis zur Pause nicht mehr. Daniel Hofrichter traf nur den Außenpfosten und Robin Renner verpasste eine Hereingabe von Wnendt nur knapp.

Der TSV 1860 Weißenburg hat in der Bezirksliga seinen zweiten Auswärtssieg eingefahren. Bei der SG TSV/DJK Herrieden gewann die Elf von Trainer Markus Vierke knapp, aber verdient mit 1:0. Das „goldene Tor“ markierte Max Pfann kurz nach der Halbzeit. Beim Volksfestspiel in Herrieden trafen die TSV-Sechziger auf eine Kulisse von 350 Zuschauern eine defensiv agierende Mannschaft, die auf Konter lauerte und durchaus gefährlich war. Die Weißenburger waren optisch deutlich überlegen und hatten auch die erste Chance. Eine Ecke von Maik Wnendt wurde zu Max Pfann verlängert, der das Leder allerdings aus sechs Metern über das Tor schlenzte. Auf der Gegenseite köpfte Thilo Pfeifer eine Ecke gefährlich aufs TSV-60-Tor, doch Johannes Uhl war auf dem Posten und fischte den Ball aus dem linken Toreck. Danach hatten die Weißenburger zwei gute Möglichkeiten zur Führung, doch zunächst scheiterte Benjamin Weichselbaum mit einem Schrägschuss am Herriedener Keeper Christoph Kowalski, dann zielte Jonas Ochsenkiel nach einem Querpass von Robin Renner aus zehn Metern daneben. In der 38. Minute bot sich den Gastgebern dann die beste Chance der gesamten ersten Hälfte: Christian Chalupnik startete einen Konter und legte im Strafraum quer zu Peter Bernhard, der das Leder aber links am Weißenburger Gehäuse vorbeischob. Nach dem Seitenwechsel agierten die Weißenburger weiter offensiv und wurden auch gleich belohnt. Robin Renner ersprintete sich einen weiten Ball, wurde aber an der Außenlinie von Keeper Kowalski im Zweikampf umgerannt. Renner brachte das Leder aber noch nach innen, wo Max Pfann aus sieben Metern zum 1:0 einnetzte. Herrieden blieb aber mit Kontern weiter gefährlich – so in der 55. Minute, als Chalupnik bei einen Gegenstoß den Ball nur knapp am TSV-60-Tor vorbeischob. In der 67. Minute dann die größte Chance der TSV-Sechziger, die Vorentscheidung zu markieren. Nach einem Foul von Oglu Emre Hassan an Jonas Ochsenkiel gab Referee Sebastian Nemetz folgerichtig Strafstoß. Max Pfann trat an, doch Kowalski parierte den eher schwach geschossenen Elfer und hielt seine Mannschaft damit im Spiel. Und die SG-Truppe von Trainer Thomas Seibold drängte nun auf den Ausgleich, doch die TSV-60-Abwehr ließ keine zwingenden Chancen zu. Herrieden agierte offener, was Räume für Weißenburger Konter eröffnete. So durch Marco Jäger, der sich in der eigenen Hälfte den Ball erkämpfte und alleine losmarschierte. Er zog aus 16 Metern ab und verfehlte das Tor deutlich – hier wäre ein Querpass auf den mitgelaufenen Jonas Ochsenkiel die bessere Alternative gewesen. In der Nachspielzeit hatte Ochsenkiel nach einem Konter über Salvatore Greco Cutturello eine weitere Möglichkeit zum 2:0, doch Kowalski klärte zur Ecke.
Ab Ende stand ein verdienter, aber wenig glanzvoller Sieg der Weißenburger, die mit dem „Dreier“ und aktuell 14 Punkten auf Rang sieben der Tabelle vorgerückt sind.
SG TSV/DJK Herrieden:Kowalski, Horlacher (64. Hassan), Kammerer, Schreiber, Plohmer (90. Horndasch), Emmendoerfer, Chalupnik, Deininger, Fischer, Bernhard, Pfeifer (57. Heidingsfelder).
TSV 1860 Weißenburg:Uhl, Weglöhner, Leibhard, Ochsenkiel, Wnendt, Lotter, Jäger (84. Meier), Pfann, Renner (78. Cutturello), Weichselbaum (90. Vierke), Hofrichter.
Tor: 0:1 Pfann (51. Minute ).
Schiedsrichter: Sebastian Nemetz;
Zuschauer:350.

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