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Zum U17 Bayernliga-Aufstieg aus dem Sommer 2019 hat die Raiffeisenbank Weißenburg jetzt einen Satz neuer JAKO-Trikots übergeben - Herzlichen Dank dafür. Mit im Bild: Raiba-Mitarbeiter Boris Oberhuber.

RaibaU172021

Mit der NLZ-U16 aus Fürth war einer der direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zu Gast an der Rezataue. So zumindest die Ausgangslage vor diesem wichtigen Tag. Mit den entsprechenden Erwartungen ging man in dieses Spiel und wurde wieder einmal kalt erwischt. Nach einem Fehler im Aufbauspiel folgte prompt das 0:1 durch Denis Pfaffenrot in der 3. Minute! In den vergangenen Partien gelang es dem Team von Günther Roth immer wieder den Rückstand wegzustecken. Doch an diesem Tag wirkt man im Anschluss ungewöhnlich gehemmt und unkonzentriert. Lediglich eine gute Chance hätte noch den Ausgleich vor der Halbzeit bringen können, die aber wie so oft leichtsinnig vergeben wurde. In der zweiten Hälfte dauerte es genau wieder 3 Minuten, bis der Gast erneut eine Unaufmerksamkeit nutzte und das 0:2 durch Nemanja Pejovic erzielen konnte (43. Min.). Beeindruckt durch diesen erneuten Rückschlag folgte das 0:3 in der 50. Minute durch Kay Ramthun. Erst jetzt wurde die kämpferische Leistung der Jungs aus Weißenburg besser und sie konnten sich viele hochkarätige Chancen erarbeiten. Doch aus den 5 eins gegen eins Situationen gegen den Torhüter der Greuther U16 konnte kein einziges Tor erzielt werden. Die offensive Umstellung sorgte aber auch für Räume und das 0:4 in der 66. Minute durch Cenk Ekinci. Torhüter Marlon Roth verhinderte am Ende mit zahlreichen Paraden eine noch höhere Niederlage. Durch die erneut mangelhafte Chancenverwertung gelang es an diesem Tag leider nicht, die wichtigen Punkte in Weißenburg zu behalten. Doch das gesamte Team wird nicht aufstecken und versuchen, das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

Nach den zuletzt sehr unglücklichen Punktverlusten gegen die Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt, ging es an diesem Wochenende für das Team von Coach Günter Roth zu einem entscheidenden Spiel nach Neumarkt. Während sich das Heimteam eine Kabine gönnte, konnte sich der „Gast“ im Außenbereich der Sportanlage vorbereiten. Ausdrücklichen Dank für die Zusatzmotivation! Das Spiel begann gleich munter wobei der TSV 1860 einige Minuten brauchte, um sich auf den engen Spielverhältnissen zurechtzufinden. So war es Torhüter Marlon Roth zu verdanken, dass es nicht kurz nach dem Anpfiff ein Gegentor gab, als der reaktionsschnell im 1 gegen 1 parieren konnte. Doch nach 20 Minuten war es dann doch soweit und die U17 musste wieder einen Rückstand hinnehmen (1:0; Cin). Wie in den letzten Partien ließen sie sich davon aber nicht beeindrucken und erzielten mit Gegnerhilfe nach einem platzierten Freistoß von Tim Koszorus den hochverdienten Ausgleich (1:1, Riepl, ET). In der Folge bestimmte der TSV das Geschehen und erarbeitete sich weitere gute Chancen. Mit dem Unentschieden ging es dann in die Kabine, die nun auch für den Gast verfügbar war. Mit dem gleichen Elan und Siegeswillen startete das Team in die 2. Hälfte und belohnte sich früh durch ein Kopfballtor von Julian Bürlein in der 48. Minute. Im weiteren Verlauf erarbeitete sich das Team weitere gute Möglichkeiten, die oft aus Standards resultierten, da der Gegner die Offensivaktionen oft nur durch Fouls unterbinden konnte. Da man diese nicht nutzen konnte, blieb es spannend bis zum Ende. Doch dann konnte der TSV seinen ersten 3er dieser Saison feiern, der Dank der Teamleistung absolut verdient war.

An diesem Wochenende waren die hervorragend in die Saison gestarteten Ansbacher zu Gast an der Rezataue. Hochmotiviert und mit dem Schwung der guten Leistung in Bamberg legten die TSV 1860 Jungs los wie die Feuerwehr und hätten bereits nach ein paar Minuten in Führung gehen müssen. Es folgten weitere sehr gute Möglichkeiten und dann doch wieder der Gegentreffer mit dem ersten gefährlichen Angriff der Ansbacher (0:1, 16 Min. Deliboyraz). Doch wie gegen Bamberg, ließ sich das Team von Trainer Günther Roth davon nicht beeindrucken und spielte weiter mutig und druckvoll nach vorne. Die Belohnung folgte in der 32. Minute mit dem Ausgleich durch Yannis Herger. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit und auch nach der Pause spielte der TSV mit viel Tempo druckvoll nach vorne. Ansbach hatte nun kaum noch Möglichkeiten sich zu entfalten. Doch leider konnten die guten Chancen wieder nicht genutzt werden und so blieb es beim für den Gast aus Ansbach sehr glücklichen Punktgewinn. Fazit: Einstellung, Teamgeist, Laufbereitschaft, Erarbeiten von Torchancen – alles vorbildlich. Wenn dieses Niveau gehalten werden kann, kommen auch die Tore zurück ...

Zum 2. Meisterschaftsspiel ging es für das Team von Trainer Günther Roth zum ambitionierten Aufsteiger nach Bamberg. Trotz Verletzungssorgen ging die U17 unbeeindruckt durch die hohe Auftaktniederlage in das wichtige Match. Beide Teams spielten von Beginn an auf ausgeglichenem Niveau, was sich auch über die gesamte Dauer nicht ändern sollte. So entwickelte sich ein taktisch geprägtes aber spannendes Spiel. Eine der wenigen Torchancen der ersten Halbzeit konnten die Bamberger zur 1:0 Führung nutzen (35. Min., Mamani-Rapoti). Doch der TSV 1860 ließ sich durch dieses Gegentor diesmal nicht von seiner Linie abbringen und hielt das Spiel weiter offen. Nach der Pause gab es zunächst nach einer unglücklichen Aktion ohne Verschulden des TSV-Spielers eine längere Verletzungsunterbrechung. Der Bamberger Spieler musste ins Krankenhaus gebracht werden und der TSV 1860 Weißenburg wünscht auf diesem Weg eine gute und schnelle Genesung! Unser Team spielte nun mit mehr Risiko um zumindest den wichtigen Punkt mitzunehmen. Dadurch ergaben sich auf beiden Seiten mehr Torchancen, die aber durch die beiden guten Torhüter pariert werden konnten. Zwei offensive Wechsel sollten noch das erhoffte Tor bringen, doch auch beste Torgelegenheiten konnten leider nicht genutzt werden. So blieb es am Ende beim 1:0 für Bamberg und der Erkenntnis, dass man alles versucht hat und auf dem guten Spiel für die nächsten Begegnungen aufbauen kann. Dann hoffentlich mit dem nötigen Matchglück.

Zum langersehnten Bayernliga-Saisonauftakt war mit Schweinfurt 05 gleich ein NLZ-Team zu Gast an der Rezataue. Das Team von Coach Günther Roth begann selbstbewusst, musste aber früh durch zwei individuelle Fehler einen Rückstand hinnehmen (0:1, 5. Min. Bäuerlein / 0:2, 8. Min. Scheler). Danach konnten sich die Jungs stabilisieren und ließen bis zur Pause kaum Gelegenheiten des Gegners zu. Mit etwas Glück hätten man durch zwei gefährliche Standards den Anschluss schaffen können. Mit viel Mut ging es in die zweite Hälfte, doch die begann wie die Erste. Durch einen weiteren Doppelschlag (0:3, 43. Min. Wöhner / 0:4, 46. Min. Zoch) wurde die Partie früh entschieden. Obwohl der TSV nie aufsteckte, konnte das Team die Verunsicherung nicht ablegen und so kam es zu weiteren Toren für den Gast aus Schweinfurt (0:5, 66. Min. Eigentor / 0:6, 68. Min. Wöhner / 0:7, 76. Min. Hock). Fazit: Nicht die mangelnde spielerische Klasse oder fehlender Einsatz führten zu dieser Niederlage, sondern ungewöhnlich viele individuelle Fehler. Diese gilt es abzustellen! Aufstehen, Mund abwischen und mit breiter Brust beim nächsten Spiel in Bamberg besser machen!

Ein in der Fußballszene bestens bekannter Mann wird neuer Trainer der U17-Fußballjunioren des TSV 1860: Günther Roth übernimmt zur neuen Saison als Nachfolger von Robert Eigner das derzeitige Weißenburger Bayernliga-Team. Noch weiß man im Fußball nicht so genau, wie es mit der alten Saison weitergeht beziehungsweise wann es mit einer neuen Runde losgeht. Dennoch hat der TSV 1860 bei seinen älteren Jugendteams bereits die wichtigsten personellen Weichen gestellt. Die U19, also die A-Jugend (Landesliga Nord), wird weiterhin von Philipp Ersfeld gecoacht, der in Doppelfunktion auch die zweite Herrenmannschaft, sprich die U23, ab Juli trainieren wird (wir berichteten). Die U17, also die B-Junioren, werden ab Sommer federführend von Günther Roth angeleitet. Den 42-Jährigen kennt man vor allem als langjährigen Torhüter des FC Dettenheim beziehungsweise des Fusionsvereins FC Nagelberg. Als Trainer gab er ein erfolgreiches Intermezzo bei der TSG Pappenheim, die er im Endspurt der Saison 2016/2017 vor dem Abstieg in die B-Klasse bewahrte. Beim TSV 1860 Weißenburg coacht Günther Roth derzeit die U17/2 (Bezirksoberliga) und unterstützt auch Chrisotph Jäger in der U15 (Bayernliga). Roths älterer Sohn Marlon ist Torhüter, gehört aktuell zur U15 und rückt in der nächsten Spielzeit als jüngerer Jahrgang zu den U17-Jungs auf. Marlon stand auch schon beim 1. FC Nürnberg im Tor. Mit der U17 will der TSV 1860 weiterhin in der Bayernliga mitmischen (aktuell als Aufsteiger auf dem zehnten Tabellenrang). Als Coach wird Günther Roth künftig tatkräftige Unterstützung durch Co-Trainer Markus Stuhr haben. Als weiterer Co-Trainer steht auch Axel Schmied Gewehr bei Fuß. Dessen Sohn Niklas rückt im Sommer ebenfalls in die U17-Altersklasse auf.

Die U17-Junioren des TSV 1860 Weißenburg haben die Sensation knapp verpasst: Bei der Bayerischen Hallenfußball-Meisterschaft in Neuried scheiterten die TSV-60-Jungs knapp im Halbfinale und landeten am Ende auf dem etwas undankbaren vierten Rang. Aber auch das ist ein großer Erfolg für das von Robert Eigner und Dragisa Lukic trainierte Team. Als Bayernligist (in der Feldrunde) zählten die Weißenburger neben den Bundesliga-Youngster der SpVgg Greuther Fürth zum engeren Favoritenkreis des Landesturniers. Doch gleich in ihrem ersten Gruppenspiel mussten sich die Weißenburger mit 0:2 dem späteren Gruppensieger SpVgg SV Weiden geschlagen geben. Das TSV-60-Team ließ dann aber gegen den TSV Großbardorf nichts anbrennen und gewann mit 2:0. Nach dem 3:1 gegen die Jungs der DJK Ingolstadt stand das Tor zum Halbfinale weit offen. Am Ende reichte ein 0:0 gegen Ismaning. Im Halbfinale stand für Weißenburg als Gruppenzweiten dann der FC Stätzling an. Der hatte nur sein Auftaktmatch gegen die SpVgg Bayern Hof verloren, dann aber auch das Bundesliga-Team aus Fürth mit 2:1 in die Schranken gewiesen. Gegen die TSVler ging der FC Stätzling in der dritten Minute mit 1:0 in Führung, doch Weißenburg glich durch Daniel Gerstmayer nur drei Minuten später aus. Das hochklassige Spiel mit Chancen auf beiden Seiten wurde Sekunden vor dem Schlusspfiff entschieden: Lukas Wagner schoss die FC-Truppe mit dem 2:1 ins Finale. Entsprechend groß war die Enttäuschung im Weißenburger Lager. Im kleinen Finale gegen die SpVgg SV Weiden war dann etwas die Luft raus und der TSV 1860 geriet in der dritten Minute in Rückstand. Darko Lukic glich aber in der sechsten Minute aus, was jedoch der letzte Weißenburger Treffer sein sollte. Weiden legte durch Felix Neumann und Biran Kemikli zum 3:1 nach und holte sich Rang drei. Das Finale gewann der FC Stätzling, der durch Tore von Danilo Skaljac und John Aßbeck den bayerischen Titel holte und das Ticket für die Süddeutsche Meisterschaft am 8. März in Freiburg gelöst hat.

Die Fußballabteilung des TSV 1860 Weißenburg kann sich über einen der bislang größten Erfolge in ihrer Jugendarbeit freuen: Die U17-Junioren haben in Gräfenberg bei der Hallenfußball-Bezirksmeisterschaft den Titel geholt und sich damit für die 31. Bayerische Meisterschaft am kommenden Samstag, 1. Februar, in Neuried bei München qualifiziert. Die mittelfränkische Endrunde um den „Remondis-Cup“ wurde in Gräfenberg ausgespielt. In der dortigen Sporthalle setzten sich die Weißenburger Talente (vorwiegend Jahrgang 2003) im Finale souverän mit 2:0 im Duell der Bayernligisten gegen den ASV Neumarkt durch. Im Vorjahr war der TSV 1860 bereits mit dem Jahrgang 2002 Vizemeister im Bezirk geworden und durfte damals auch als Zweiter zur „Bayerischen“, weil Mittelfranken der Ausrichter war. Heuer konnte hingegen nur eine der acht Mannschaften weiterkommen und die Konkurrenz war groß. In der Sporthalle in Gräfenberg gingen drei B-Jugend-Bayernligisten (Weißenburg, Neumarkt und die SpVgg Ansbach), drei Landesligisten (Quelle Fürth, FSV Erlangen-Bruck, SpVgg Mögeldorf) sowie je ein Team aus der Bezirksoberliga (SV Unterreichenbach) und der Kreisliga (SGV Nürnberg/Fürth 1883) ins Rennen. Die höherklassigen Teams waren gesetzt; Ausnahme waren hier die Brucker, die sich neben Unterreichenbach und Nürnberg/Fürth als Kreismeister qualifiziert hatten. Mit einem 2:0 gegen Unterreichenbach (Tore: Neo Stengel und Yid Arslan) erwischte das Weißenburger Team um die Trainer Robert Eigner und Dragisa Lukic einen guten Start. Dann kam gegen Mögeldorf ein echter Härtetest. Das entscheidende 1:0 erzielte Darko Lukic. Zugleich rettete Torhüter Luca Weidner mit zwei gehaltenen Zehnmetern die knappe Führung. Weidner war insgesamt ein starker Rückhalt und musste im gesamten Turnier nur einmal hinter sich greifen. Im dritten Gruppenspiel konnten sich die TSVler fürs Weiterkommen eine knappe Niederlage leisten, sie verbuchten allerdings ein 1:1 gegen die SGV Nürnberg/Fürth (Tor: Merim Ljiko), was ihnen mit sieben Punkten zugleich den Gruppensieg vor Mögeldorf (6 Punkte) bescherte. In der Gruppe B holten sich derweil der ASV Neumarkt (7) und die SG Quelle Fürth (6) die beiden Halbfinalplätze. Im ersten Halbfinale gewann Weißenburg durch zwei Treffer von Darko Lukic mit 2:0 gegen Quelle Fürth und kam nun immer besser in Fahrt. Dieser Eindruck bestätigte sich auch im Endspiel gegen den ASV Neumarkt, dem der TSV 1860 mit einem klaren und gut herausgespielten 3:0 kaum eine Chance ließ. Stengel, Merim Ljiko und Lukic (insgesamt vier Tore) trafen und ließen ihr Team samt mitgereistem Anhang jubeln. Mit dem Turniersieg und der Mittelfränkischen Meisterschaft wurden die TSV-Sechziger letztlich auch ihrer Favoritenrolle gerecht, die sie als aktuell bestplatziertes mittelfränkisches Team in der Bayernliga Nord im Vorfeld hatten. Dabei waren die Vorzeichen gar nicht so einfach, denn tags zuvor war die Mannschaft noch beim eigenen U17-Hallencup in der Landkreishalle am Ball. Hier holte die U17 ebenfalls Platz eins und deutete vor allem mit dem 6:0-Sieg im Finale gegen den TSV Nördlingen an, dass auch bei den offiziellen Meisterschaften einiges drin sein könnte. Die U16 wurde beim Heimturnier beachtlicher Vierter. Während in Weißenburg nach den alten Hallenregeln (Bande, große Tore) gespielt wurde und der TSV 1860 zwei Verletzte zu beklagen hatte, ging es in Gräfenberg nach den Futsalregeln, auf die sich der spätere Bezirksmeister recht schnell und immer besser einstellte. Am Samstag wartet nun beim Landesturnier in Neuried ein noch hochkarätigeres Teilnehmerfeld. Weißenburg wurde in die Gruppe B gelost und trifft dort auf die DJK Ingolstadt (Bezirksoberliga) sowie auf die drei Landesligisten SV Weiden, FC Ismaning und TSV Großbardorf. Die Gruppe A bilden Bundesligist und Topfavorit SpVgg Greuther Fürth, Bayernligist SpVgg GW Deggendorf sowie die drei Landesligisten SpVgg Bayern Hof, FC Stätzling und Viktoria Aschaffenburg.

Das gab es noch nie - alle drei TSV-Verbandsteams siegten. Alle Achtung: Zum ersten Rückrundenspieltag holten alle drei TSV-Verbandsteams (U19,U17,U15) in der Bayern- bzw. Landesliga jeweils 3 Punkte und stehen damit zum Jahresabschluß nicht auf den Abstiegsrängen. Ein Spiel steht noch aus: die U19 empfängt am kommenden Sonntag, 8.12., 11 Uhr, im Nachholspiel den SK Lauf. Die Eigner/Lukic-Truppe revanchierte sich zum Auftakt der Rückrunde mit dem 2:1 Heimsieg für die in Deggendorf unverdient erlittene 0:2 Niederlage und steht damit drei Punkte vor einem möglichen Relegationsplatz auf Rang 10. Sieben Punkte Vorsprung sind es auf den direkten Abstiegsplatz 13. In einem schwer umkämpften Match setzten sich die Rot-Weißen Bomber nicht unverdient mit 2:1 durch und rückten wieder bis auf zwei Zähler an die Nieder- bayern heran. Darko Lukic brachte sein Team in Überzahl in der 29.Minute mit 1:0 in Führung, nachdem zwei Zeigerumdrehungen zuvor Gästespieler Liam Vormannn nach einer Notbremse an Neo Stengel mit Rot des Feldes verwiesen wurde. Danach ver- säumten es die TSV-ler für klare Verhältnisse zu sorgen, denn sie vergaben ein mögliches 2:0 und 3:0 durch Roin Koblianidze. Als dann das Wendelsteiner Gespann um Schiri Haas zehn Minuten später TSV-Torwart Marc Zimmer mit Rot vom Platz schickte war kurz vor der Halbzeit wieder Spielergleichstand hergestellt und der vermeintliche große Vorteil dahin. Vier Minuten nach Wiederbeginn fiel das Ausgleichstor durch den Ex-Schaldinger Hannes Hobelsberger, der schon zu U15-Zeiten in der Bayernliga gegen Weißenburg die Klingen kreuzte. Die Freude der Grün-Weißen, die sich aus überwiegend Spielern der eigenen ehemaligen U15 Regionalligatruppe zusammensetzen, war nur kurz, denn bereits sechs Zeigerumdrehungen später in Minute 51 stellte TSV- Mittelfeldakteur Daniel Gerstmayer den alten Abstand wieder her, als er zum 2:1 einköpfte. Wenn auch Deggendorf über die starke linke Seite mit Moritz Rem und Neuzugang Bastian Schmid aus Passau drängte, fuhr der TSV trotz insgesamt zwölf-minütiger (!)Nachspielzeit den vierten Saisonsieg heim. Nur der FC Bayern München und der SSV Jahn Regensburg konnte dem 17-jährigen TSV-Nachwuchs an der Rezataue Heimniederlagen zufügen. Weiter geht es im neuen Jahr mit der Hallen-Bezirksmeisterschaft am 26.01. in Gräfenberg. Der TSV-Nachwuchs ist hier automatisch gesetzt und trifft auf den Landesligisten Mögeldorf und die Kreismeister aus Nürnberg und Jura. Im Freien wird die Rückrunde am 29.Frebruar 2020 fortgesetzt, dann kommt es zum Derby gegen den Tabellenletzten Spvgg Ansbach.

Am Wochenende reiste die U17 vom TSV 1860 Weissenburg ins Allgäu zum FC Memmingen. Der FC Memmingen steht mit zwei punkten mehr auf dem Konto auf den achten Tabellenplatz. Ab der ersten Minute setzten die Weißenburger den FC Memmingen immer wieder in der eigenen hälfte unter Druck. Memmingen tat sich im Spielaufbau schwer und versuchte es immer wieder mit langen Bällen ins Ziel zu kommen. Der sehr gute Auftritt der Weißenburger in Abschnitt eins wurde in der 7. Minute mit der Führung belohnt. Ein scharf getretener Freistoß von Koblianidze wurde durch Deufel ins eigene Tor gelenkt. Der TSV war gut im Spiel, musste aber in der 14. Minute unglücklich den Ausgleich hinnehmen. Ein Diagonalball aus dem Halbfeld wurde nicht entscheidend geklärt. Graf nahm den Ball am 16 Eck aus vollem Lauf und netzte gegen den unglücklichen Wieder zum 1:1 ein. Die Jungs des TSV ließen sich durch den unnötigen Ausgleich nicht beirren und zogen sein Spiel weiter durch. In der 21. Minute konnte die Führung wiederhergestellt werden. Vorrausgegangen war ein Foul an Roin Koblianidze an der 16 Metermarke. Den darauffolgenden Freistoß nutzte Darko Lukic zur erneuten Führung. Die Schlüsselszene dann in der 35. Minute. Neo Stengel wurde an der Seitenlinie von einen Memminger Akteur robust aus dem Spielfeld gestoßen. Durch die sehr schlechten Lichtverhältnissen (Flutlicht) konnte Stengel die am Spielfelrand stehenden Bänke gerade noch ausweichen aber gegen den angrenzenden Abfalleimer war er machtlos. Stengel wurde Ärztlich versorgt und konnte in der zweiten Hälfte nur noch 15 Minuten weiterspielen. Der gut leidende Schiedsrichter konnte im Anschluss die Gemüter der Spieler und Zuschauer wieder beruhigen. In der Folge zog sich der TSV in Unterzahl in die eigene Hälfte zurück und versuchte das Ergebnis bis zur Pause zu verwalten. Es kam wie es kommen musste. Memmingen erzielte etwas glücklich mit dem Halbzeitpfiff den Ausgleich. Im Abschnitt zwei gelang es der Truppe um Eigner/Lukic nicht mehr an die gute Leistung der ersten hälfte anknüpfen. Memmingen wurde stärker und versuchte sein gewohntes Passspiel aufzuziehen. In der 51. Minute konnte Kaufmann freistehend aus 25 Meter etwas glücklich die 3:2 Führung für Memmingen erzielen. Von nun an merkte man den Jungs von Weißenburg die Enttäuschung an und man hatte nichts mehr dagegenzusetzen. In der Folge mussten die 60er auch noch Treffer vier, fünf und sechs hinnehmen. Nun heist es, die Vorrunde abzuschließen und aufzuarbeiten damit im ersten Rückrundenspiel am kommenden Sonntag gegen Deggendorf die Punkte eingefahren werden können.

Der ehemalige Zweitbundesliga- und jetzigen Regionalliga- Nachwuchs des SV Wacker Burghausen mußte sich in Weißenburg beim Sechs-Punktespiel mit einem Punkt begnügen. Auf dem A-Platz an der Rezataue war der Vizemeister aus der Landesliga/Süd beim Mitaufsteiger in die Bayernliga die zunächst spielbestimmende Mann- schaft. Die mit sechs (!) Bayern-Auswahlkaderspielern angetretenen Gäste (TW Alramseder, die Fischerzwillinge Simon und Christian, Kelmendi, Sommer und Savarese) konnten aber auch hier den frühen Rückstand in der 10.Minute nicht verhindern. Merim Ljiko hatte auf Darko Lukic in die Spitze geschlenzt und dieser verwandelte sicher zum 1:0. Hier zeigte sich das die Wackerakteure von der Österreichischen Grenze nicht von ungefähr mit der drittschlechtesten Abwehr (32 Gegentore) auf den drittletzten (Relegationsplatz) der Tabelle stehen. Nach der Druckphase am Anfang kontrollierte die Eigner/Lukic-Truppe ab Mitte der 1.Hälfte die Bayernligapartie und ging nicht unverdient mit 1:0 in die Pause. Schiri Klinnert (Roth), der bereits tags zuvor am Samstag eine gute U19- Landesligabegegnung in Weißenburg gegen Würzburg (3:3) ablieferte, konnte an die Leistung vom Vortag nicht anknüpfen, ließ er sich doch von "Außen" des Öfteren zu sehr beeinflussen. Nach dem 1:1 Ausgleichstreffer in der 50.Minute durch Neuzugang Lukas Unterholzner von der Spvgg Landshut hatten die Gäste kurzzeitig wieder Oberwasser. Am Ende war es ein verdientes Unentschieden, wobei die "Rot-Weißen-Bomber" ihren Vier-Punkte-Vorsprung auf die Gäste von der Salzach halten konnten. Die jeweils zwei Relegations- und Abstiegsplätze nehmen jetzt Schweinfurt (8), Burghausen (7), Neumarkt (7) und Ansbach (6) ein. Am kommenden Samstag, 23.11., 16 Uhr geht es zum letzten Vorrundenspiel ins Allgäu zum FC Memmingen, die zwei Punkte vor den "Wülzburgern" rangieren. Im Bodenseestadion gibt zuvor in der Herren-Regionalliga Spitzenreiter München (14 Uhr) seine Visitenkarte ab.

Am Sonntag reiste die U17 des TSV 1860 Weissenburg zu den Schanzer nach Ingolstadt. Das Team um Trainer Thomas Karg ist mit 41 Toren die zweit stärkste offensive in der Bayernliga und strebt nach dem Abstieg aus der Bundesliga den sofortigen Wiederaufstieg an. Ab der ersten Minute versuchten die Jungs des TSV sicher zu stehen und nach Balleroberung schnell umzuschalten. Das schnelle umschaltspiel brachte die Ingolstädter immer wieder in Verlegenheit. Die beste Gelegenheit ergab sich in der 25. Minute durch Lukic. Lukic setzte sich halb links im Strafraum durch, übersah den freistehenden Gerstmayer und scheiterte somit am Torhüter der Gastgeber. Ingolstadt versuchte es immer wieder über die Mitte seine Stürmer vergebens in Szene zu setzen. Drei Minuten vor der Pause gelang es den FC dann doch den Ball über die Linie zu drücken. Ein langer Ball konnte nicht entscheidend aus dem Gefahrenbereich geklärt werden und der Stürmer des FCI drückte den Ball mit einer Akrobatischen Einlage zur Führung in die Maschen. Nach dem Pausentee versuchten die 60er offensiver in die Partie zu starten. Nach gutem Kombinationsspiel im mittleren dritter versäumten es die Jungs gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen. Ingolstadt blieb durch seine Konter immer Brand gefährlich und erhöhten in der 48. Minute zum 2:0. In den noch Verbleibenden 30 Minuten gaben die Weissenburger nicht auf und erspielten sich ein Übergewicht an Spielanteilen das durch die gut gestaffelte Defensive der Schanzer clever verteidigt wurden. Gefährlich blieb die Truppe um Eigner/Lucic bei Standards. Ein gut getretener Freistoß aus dem Halbfeld verfehlte in der 70. Minute nur knapp den Anschlusstreffer. Somit musste sich die U17 des TSV 1860 Weißenburg mit der 2:0 Niederlage abfinden. Aufgrund des starken Auftritts in der zweiten Halbzeit konnten die Jungs das Spielfeld mit erhobenem Haupt verlassen. Nun heißt es, sich auf das Heimspiel am Sonntag gegen den SV Wacker-Burghausen vorzubereiten und im sechs Punktespiel an die Leistung der letzten Woche anzuknüpfen.

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